Chapter 17

1K 43 5
                                    

Lis POV

Mei und Lucas ließen uns auf der Tanzfläche alleine zurück. Eine komische Strikle breitete sich über Shoto und mir aus. Der Kuss hatte sich so gut angefühlt, aber zugleich auch so schlecht. Ich wollte ihn nicht verletzen. Ich schaute mir nochmal das Bild in meiner Story an. Es war mittlerweile schon 1:56. Ich wollte gerade das Bild aus meiner Story nehmen als Shoto ein Schritt auf mich zu macht und mir das Handy abnimmt.
„Warum willst du es aus deiner Story entfernen?", fragte er mit einem leicht traurigen Unterton.
„Ähh keine Ahnung. Ich dachte nur das wäre unpassend oder so", nuschelte ich vor mich hin.
Er schaute mir kurz in die Augen und dann zog er mich nahe an ihn ran und küsste mich. Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut und wollte mehr. Viel mehr. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher, bevor wir uns wegen Luftmangel trennen mussten.
Er legte seinen Kopf wieder auf meine Stirn.
„Ist es so schlimm?", fragte er ruhig.
„Äh was? Was ist so schlimm?" fragte ich ihn leicht in Gedanken vertieft, da ich immer noch das prickeln auf meinen Lippen spürte.
Er lächelte kurz. „Ich meine war der Kuss so schlimm?"
Ich schaute ihn mit großen Augen an, da ich keine Antwort herausbekam legte ich wieder meine Lippen auf seine.

Mittlerweile war es schon halb 4 und es waren nur noch wenige Leute im Saal.
„Lis, soll ich dich nach Hause bringen?", flüsterte er mir ins Ohr.
„Ähm ehrlich gesagt will ich nicht nach Hause."
Dies entsprach auch der Wahrheit. Ich wollte nicht wieder ins Versteck, die Zeit mit Shoto war wunderschön. Aber andererseits fühlte es sich so an, als ob ich Dabi betrüge. Moment was denke ich da? Wir sind nicht zusammen und außerdem spielt er mir ja nur was vor.
„Kann ich bei dir schlafen Todoroki?"
Er schaute mir kurz in die Augen. „Klar wenn du möchtest."
Er nahm meine Hand und verließ mit mir das Gebäude. Mittlerweile war es echt schmerzhaft auf diesen hohen Schuhen zu laufen.
Wir liefen an einer Bank vorbei und da ergriff ich die Chance. Ich setze mich schnell auf sie und zog meine High Heels aus. Shoto fing an zu lachen und nahm meine Schuhe. Ich musste zugeben, die beste Idee war das nicht, aber was soll ich denn machen? Meine Füße erfroren förmlich bei dem kalten Beton unter mir. Shoto blieb stehen und sah mich kurz an, dann nahm er mich Braut-Style und trug mich. Mir entfloh ein kurzen Kreischen, was aber schnell zu einem lachen wurde.
Ich kuschelte mich an seine Brust und seine Körperwärme begrüßte mich sofort.
„Sag mal Lis", sagte er ganz ruhig.
„Mhh?"
„Warum hast du eigentlich mitten im Schuljahr gewechselt?"
„Ähm.."
Mist ich musste mir schnell was ausdenken, damit er kein Verdacht schöpft.
„Meine beiden Eltern sind gestorben und dann bin ich nach Tokio gezogen, weil hier Verwandte von mir leben."
„Oh das tut mir leid."
„Alles gut. Sie waren nicht so tolle Eltern."
„Verstehe...So da sind wir."
Wir standen vor einem großen weißen Haus mit vielen Fenstern. Es sah sehr teuer aus. Er schloss die Tür auf und trat ein. Als wir im Flur standen kam mir ein Gut duftender Geruch in die Nase. Es roch nach Zitrone , aber nicht so stark, sondern sehr angenehm.

Wir gingen in sein Zimmer. Es war erstaunlich aufgeräumt. „Du Shoto hast du vielleicht ein T-Shirt für mich? Ich will nicht in dem Kleid schlafen."
„Klar warte"
Er ging zu seinem Kleiderschrank und holte ein sehr großen T-Shirt heraus und warf es mir zu. Ich fing es geschickt und betrachtete es. Ich versuchte den Reisverschluss meines Kleides zu öffnen. Ohne Erfolg.
„Warte ich helfe dir."
Er öffnete den Reißverschluss und hielt in der Bewegung inne, als das Kleid von meinem Körper rutschte.
Ich wurde leicht rot, aber eigentlich machte es mir nichts aus, dass er mich in meiner dunkelroten Spitzenunterwäsche sah. Im Gegenteil ich genoss es richtig, dass sein Blicke auf mir ruhten. Ich zog schnell das T-Shirt an und sofort kam mir Shotos Duft entgegen.
Ich drehte mich zu ihm um und sah in seine Augen. Seine Wangen hatten sich leicht rot gefärbt und in seinen Augen konnte ich Lust erkennen. Sollte ich echt mit ihm schlafen?
„Todoroki?", murmelte ich vor mich hin.
Keine Antwort. Er kam näher und legte seine Lippen wieder auf meine. Aus diesem einfachen Kuss wurde schnell ein schneller und intensiver Zugenkuss, der voller Liebe und Zuneigung war.
Wir lösten uns kurz. „Nenn mich Shoto, Lis"
Meine Lippen wurden zu einem großen Grinsen.
Wir legten uns ins Bett und ich kuschelte mich an Shotos Nackten Oberkörper. Ich strich sanft über seine gut trainierten Muskeln, bis ich auch schon ins Lamd der Träume fiel.
————
Ich hab mich dazu entschieden, dass die zwei lieber nicht mit einander schlafen sollten. Sry falls manche es sich erhofft hatten.
Hoffe es hat euch trotzdem gefallen. <3

Dabi x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt