Traum Oder Real? 3

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~Endlich öffnete sich die Aufzugtür und der scheinbar Freund von Marten stieg mit meinen Koffer aus, als ich nach dem, den ich trage greifen wollte umfasste eine Hand meine. ~

Ich musste nicht einmal genau hinsehen um zu wissen, dass er meine Hand genommen hatte. Etwas rot im Gesicht schaute ich in seine wunderschöne, strahlenden Augen und lächelte ihn an. "Du hast sehr schöne Hände", sprach Marten ganz verlegen.
Hat er mir da grade wirklich ein Kompliment gemacht? Nein, das kann doch nicht sein! Ich muss Träumen! Es muss einfach ein Traum sein. Niemals würde mir Marten so ein Kompliment geben oder doch?
Mit großen Augen sah ich ihn an und sagt: "Deine danke auch". Schnell hielt ich mir die Hand vor den Mund.
Oh mein Gott! Das kann nicht wahr sein. Wie lost bin ich denn?! Beide schauten mich einen Moment an, als wir 3 dann gleichzeitig los lachten und Marten und ich endlich aus dem Aufzug stiegen, immernoch Hand in Hand. So liefen wir den Flur entlang, bis zu unseren Zimmern und redeten über Gott und die Welt!
"Sooo da wären wir also. Zeit Abschied zu nehmen Martilein", sagte der Kerl, dessen Namen ich immernoch nicht wusste und stieß Marten mit dem Ellbogen in die Seite.
"Leider", murmelte Marten kaum verständlich vor sich hin.
Marten schaute mir eine kurze Zeit in die Augen und kam immer näher, näher und näher, bis seine Lippen nur noch wenige centimeter vor meinen Ohr entfernt waren und flüstert: "Bis später.... Engel".

Ich schreckte hoch und erwürgte mich fast an dem Anschnallkurt unseres Mercedeses.
"Na, auch schon wach? Du musst ja gut geschlafen haben so wie du gegrinst und geredet hast", sagte meine Mutter lächelnd.
Ich sah mich um, tastete die Tür ab und zwickte mich sogar in der Hoffnung, dass es kein Traum gewesen war, doch leider war es nicht die Realität gewesen.
Wir würden erst in vier Stunden in Hamburg ankommen, also beschloss ich ein bisschen mit meiner Freundin Leonie zu schreiben, welche auch in Hamburg sein würde. Dadurch, dass dort ein Treffen von vielen bekannten Schauspielern ist, ist sie schon länger dort und wird auch etwas länger bleiben als wir.

¦4 Stunden später¦
Endlich am Hotel angekommen gingen wir in unsere Zimmer. Meine Mutter und ich haben zwei verschiedene, da uns unsere Privatsphäre sehr am Herzen liegt. Ich schleuderte meinen Koffer ins Eck und legte mich auf das Federweiche Bett. Das Zimmer war ein Traum. Es bot einen großen Kleiderschrank, in weiß, mit Spiegel und sehr vielen Fächern für Kleidung, einen großen, an der Wand hängenden Fernseher, ein riesiges Doppelbett, Kamin, eine herrliche Aussicht auf die Stadt, ein großes Badezimmer. Das Bad war in blau-türkis gehalten, während das Schlafzimmer beige, weiß, braun gehalten war. Die Atmosphäre war entspannend und zum chillen am Abend perfekt.
'zu schade, dass wir nicht hier drin wohnen können', dachte ich mir.
Mein vibrierendes Handy riss mich aus meinen Tagtraum. Es war wie zu erwarten Leonie, die sich wie immer über mich lustig machte und ihre üblichen Sprüche riss.
Na die Kuh wird schon sehen, wer hier ein verrücktes Fangirl ist...

//so dann hier der nächste Teil. Nicht sehr spannend, weil ich mega müde bin sorry//

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