Schlägerei

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~Sein Gesicht kam meinem gefährlich nahe, doch ich konnte mich nicht wehren, seine andere Hand hielt meine Hände hinter meinen Rücken fest. Mit einer geschickten Drehung drehte er uns rum und drückte mich gegen die Wand.
"Was machst du da?! Hör auf damit?", schrie ich ihn an. ~

"Raphael, lass sie!", befahl eine mir vertraute Stimme.
Raphael riss die Augen auf und wich 4 Schritte von mir weg.
"Das will ich nie wieder sehen! Nicht an meiner Frau klar?", kurrte marten und baut sich vor ihm auf.
"Noch gehört sie keinem. Weder dir noch sonst. Noch hat sie nicht ja gesagt merk dir das!", fauchte raf ihn an. Die Situation spitz sich immer weiter und weiter zu, bis...
Marten packte ihn am Kragen und hielt ihn so hoch. Raf ließ das nicht auf sich sitzen und verpasste ihm voll eine ins Gesicht. Auch Marten fing an Raphael zu schlagen und schon lagen sie prügelnt auf dem Boden.
"HÖRT AUF MARTEN!", schrie ich.
Schnelle Schritte kamen aus dem Flur rechts. Es war Bonez, der die zwei wieder beruhigte.
"Ich bin mir sicher ihr zwei seid euch immernoch nicht so ganz einig, wem welches weib gehört, aber Raf du weißt so gut wie wir alle, dass du es lassen solltest. Und Marten! Benehm dich endlich mal wie ein Boss! Wir wollen nicht um sonst vergünden, dass wir mit der Musik aufhören, klar? Meine Güte ihr Kleinkinder! ", und damit ging er wieder seinen Weg. Genauso wie Raf, der um der nächsten Ecke verschwand.
"So und was machen wir zwei hübschen jetzt?", sagte Marten mit einem etwas erotischerem Unterton.
Mit einem Pedohaften Grinsen drehte ich mich zu ihm und, doch mir blieb der Atem stehen. Gleichzeitig schockt es mich das ganze Blut an Marten zu sehen, aber es sah auch so verdammt gut aus. Wie kann man so sexy sein?
"Marten du musst deine Wunden... Es-es-", weiter kam ich nicht, denn ich brach in Tränen aus und sank an der Wand zu Boden. Den Kopf auf dem knien liegend weinte ich aus voller Seele. Mir war alles zu viel, erst der tot meiner Mutter und jetzt soll ich noch in Lebensgefahr sein? Was hab ich so schlimmes im Leben getan, dass mir sowas passiert? Ich hörte langsame Schritte auf mich zu kommen, doch ich schaute nicht hoch, ich wollte einfach nicht. Nein, ich konnte ich. Die Schritte waren von Marten, das war klar, aber ich schämte mich, er soll mich nicht so sehen.
Ich spürte, wie sich jemand neben mich kniete.
"Hey süße, was ist los", fragte Marten ganz sanft. Also ich nicht antwortete hob er mich vorsichtig im Brautstil hoch. Ich hielt mich an seinem Hals fest und vergrub meinen Kopf in seiner Schulter.
Er betrat irgendeinen Raum und schon lag ich in einem großen, kuscheligen, weichen Bett. Als ich meine Augen öffnete lag Marten über mir, links und rechts seine Arme, mit denen er sich abstützte.
Er kam mit seinem Gesicht vorsichtig näher und küsste die Tränen weg. Das Gefühl war so schön, dass ich lachen musste.
"Nicht weinen Babe, alles wir gut! Wir reden später darüber, ok? Wir müssen uns umziehen. Wichtiger Termin für uns!", sagte er und damit verschwand er um Bad. Ich folgte ihm.
"Hier hast du was zum Anziehen", sagte Marten und zeigte auf ein Nachtschwarzes Kleid.
"Danke", Bedankte ich mich, woraufhin er nur lächelte.
Wir wuschen und zogen uns beide um. Also wir fertig waren liefen wir eingeharkt zu einem großen Raum, indem schon viele Leute saßen.
"Süße, bevor wir da rein gehen sollst du wissen, dass ich dich über alles liebe. Ich wusste von Anfang an, dass du die richtige bist. Auch, wenn wir nicht zusammen sind... Ich werde dich immer beschützen und hinter dir stehen! Du wirst dann eine Entscheidung treffen, die das Leben von uns allen beeinflussen wird, also hör auf dein Herz und nicht auf andere, ja?
Nun den... Nun lernst du meine Familie kennen", und damit öffnete er dir Tür.

//Was für eine Entschuldigung wird das wohl sein? Und wieso wird sie das Leben aller beeinflussen? Das und noch mehr im nächsten Part! //

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