Traum Oder Real 2

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/Als der Aufzug nach gefühlten 100 Stunden kam, merkte ich, dass zwei Koffer fehlten und sie gerne mit zwei Männern in den Aufzug wanderten. /

Als ich langsam meine Augen von den Füßen und somit auch von den Männern löste, so das ich ihnen ins Gesicht schaute bekam ich den Schock meines Lebens!
Mit offenen Mund stand ich da... Vermutlich sah ich aus wie ein zurück gebliebener Affe.
"Wir dachten uns, dass wir dir beim Tragen helfen könnten", sagte einer der beiden mit einen grinsen im Gesicht.
"Kommst du?", meinte der andere.
"Welchen Zimmer musst du überhaupt?"
"I-i-ch ä-äh", mehr brachte ich nicht heraus.
Als der kleinere der beiden auf mich zu kam bekam ich Panik.
'was hat er vor? Ist das wirklich wahr? Das kann nur ein schlechter Witz sein! Er würde doch niemals... Oder vielleicht doch?', dachte ich mir.
Eine Hand, welche mein Handgelenk mit festen Griff umschlunk rieß mich aus meinen Gedanken.
Mit aufgerissen Augen schaute ich in das quietsch vergnügte Gesicht von Marten, der mich mit in dem Aufzug schob.
"A-aber", mehr kam nicht aus mir raus. Mist Aylin konzentrier dich doch mal!
"Aber?", lachte er.
"Wieso?", fragte ich.
'Wieso kommt aus mir jetzt so wenig raus? Sonst hab ich doch auch immer die große Klappe'.
"Naja, du siehst ganz niedlich und sympathisch aus, also dachte ich bzw. Wir, dass wir dir helfen. Also welches Zimmer? ", erklärte er.
"oh ähm danke. Zimmer 120", antwortet ich beschämt.
"Ach dann sind wir ja fast Nachbarn. Wir haben Zimmer 122 und 123", grinste mich der andere Typ an.
Ich erwiderte dies mit einem Lächeln.
Marten drückte den Knopf in das entsprechende Stockwerk und schon begang der Aufzug nach oben zu fahren.
"Und? Was machst du so in Hamburg?", fragte er mich.
'Was soll ich jetzt darauf antworten? Ich kann ihm schlecht sagen, dass ich wegen ihm hier bin'.
"Ich treff eine Freundin hier, sie will zu einem Treffen von einen Schauspieler und meine Mutter wollte unbedingt hier Urlaub machen", log ich.
Endlich öffnete sich die Aufzugtür und der scheinbar Freund von Marten stieg mit meinen Koffer aus, als ich nach dem, den ich trage greifen wollte umfasste eine Hand meine.

//und der letzte Teil für heute. Etwas kürzer als der andere//

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