Dejavu?

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~Und damit legte sie auf. Aber soll ich ihm wirklich schreiben?~

Es ist alles so verwirrend... Meine Mutter liegt im Koma und dann hat Marten mir seine Nummer gegeben? Irgendwie kann ich das nicht glauben.
Wenn das wirklich seine Nummer ist und ich mit ihm schreibe ist das nicht etwas komisch? Das kann alles nicht wahr sein. Am ende wache ich hoffentlich auf und alles ist wie beim alten... Meine Mutter bei mir und ich ohne Marten seine Nummer.
Ok, es wird Zeit ihn anzuschreiben.
Wie er eingespeichert ist? Hört zu und lernt: "Mein Martenschatzizuhälterhasenbaby"
Hm wie soll ich nur schreiben?

Hey Marten,
Hier ist Aylin, das Mädchen aus dem Café. Danke, für deine Nummer und die netten Worte. Ich hoffe ich störe nicht
LG deine Aylin

Erleichtert viel ich auf mein Bett zurück und schlief schon bald ein.

Nächster Morgen

Piep piep
Piep piep
Es ist 8:00 Uhr, das We....

Genervt schaltete ich den Wecker aus, welcher mir grade die Uhrzeit und das Wetter sagen wollte.
Da realisierte ich es... Mein Handy! Wo ist das drecks Teil, wenn man es mal braucht?! Nachdem ich eine Stunde überall gesucht hab find ich es in meinen t shirt stecken. Schnell zog ich es raus... 3 neue Nachrichten von Marten.

Hey Aylin, es freut mich sehr, dass du dich bei mir gemeldet hast! Du störst doch nie... Tut mir leid, dass ich dir erst so spät antworte, Kumpels haben mich nicht ans Handy gelassen.
LG dein Marten

Ey süße schläfst du schon? Und das auch noch ohne mich... Geht gar nicht.

Oke, dann schlaf gut cutie, gute nacht wir schreiben morgen meine hübsche

Er ist so unheimlich cute omg I'm in love.
Schnell antwortete ich ihm und so Texten wir über alles mögliche. Was er beruflich macht, hobbys, leben und noch vieles mehr.
Wir verabredeten uns zum essen, da wir noch nichts gegessen hatten und ich mittlerweile echt hungrig war.
Gespannt waretet ich vor dem Hotel, da er meinte er wolle mich abholen und es ist eine Überraschung, wo genau wir etwas essen würden.
5 Minuten später hielt schon ein Wagen vor mir an und ließ das Fenster herunter und da saß er...
Er war wunderschön, wie zu erwarten.
Er trug eine schwarze kappe, ein weißes t-shirt und eine schwarze kurze Sporthose und dazu eine Königskette.

"Ey puppe was stehst du da so alleine rum? Komm schon steig ein hübsche!", sagte er lächelnd.
Ich schenkte ihm mein schönstes Lächeln und stieg in den Wagen.

P

lötzlich hörte ich ein leises knurren hinter mir...
Ich drehte mich um und sah Chop.
Er war mit einen Sicherheitsgurt für Hunde angeschnallt und knurrte deshalb, weil er mich nicht richtig begrüßen konnte.

"Chop sei lieb dieser hübschen Dame! Die wollen wir ausnahmsweise mal versuchen bei uns zu behalten", schimpfte er ihn ein bisschen.

"Ihr zwei seid euch wohl noch nicht so einig", scherzte ich und drehte mich nach hinten um Chop zu streicheln. Er lehnte sich so in meine Hand, dass ich lachen musste.

"Da mag es wohl jemand gestreichelt zu werden", meinte ich.

"In dem punkt ist er nicht alleine", zwingert mir Marten zu und konzentierte sich wieder auf die Straße.

Wir reden ganz viel miteinander, als der Wagen vor einem großen Haus, etwas abgelegen von der Stadt anhielt. Es war ein Haus aus Holz, wie man sie im Allgäu oft findet. Es war wunderschön hier. Kein anderes Haus weit und breit.
Als ich etwas an meinen Oberschenkel spürte.
"Wir sind da, hier sind wir zwei ganz ungestört", sagte er rau und schaute mir ganz tief in die Augen. Sein Gesicht kam meinen gefährlich nahe, bis ich seine warmen und weichen Lippen auf meinen spürte.


//Träumt sie wieder nur oder ist das wirklich alles real? Das und vieles mehr im nächsten Kapitel//

Mehr als nur ein Fan? || Marten FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt