Wieso Boss?

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~Du wirst dann eine Entscheidung treffen, die das Leben von uns allen beeinflussen wird, also hör auf dein Herz und nicht auf andere, ja?
Nun denn... Nun lernst du meine Familie kennen", und damit öffnete er die Tür. ~

In dem Raum, wo grade noch wild geredet und gelacht wurde war es nen totenstill und jeder schaute uns an.
"lauf mir nach und setz dich dann neben mich. Begrüß alle an meiner Seite, setz dich hin und dann warte", flüstert er mir zu.
Ich gab ein Geräusch von mir, was ja bedeuten sollte. Er verstand und lief noch vorne und blieb am Kopf des Tisches stehen. Ich stellte mich genau neben ihn und alle standen sofort auf, als ich auch zum stehen kam.
"Guten Tag meine Herren", begrüßte er alle, "und Damen", und schaute mich kurz lächelnd an, aber dann wieder zu den anderen.
"Guten Morgen Chef!", entgegnten sie ihm.
"Ihr habt jemanden vergessen!", knurrte Marten.
Kurz Stille.
"Guten Morgen.. Chefin", zögerte alle.
Marten nickte nur, als er das tat setzten sich alle und er machte eine Handbewegung, dass ich das selbe tun sollte.
Er wartete, bis alle saßen und zu ihm schauten, in der Zeit guckte ich mich um. Ich war die eizigste Frau hier, vermutlich auch die eizigste im ganzen Gebäude.
Aber wieso? Ich meine die ganzen Männer haben doch bestimmt auch eine Familie, wo sind sie? Und wieso liegt dieses Gebäude so weit weg von der Stadt? Und wieso nennt ihn jeder Boss?
Marten sein räuspern unterbrach meine Gedanken und lies mich wieder zu ihm aufschauen.
"Heute sehr unruig, dabei ist heute ein verdammt wichtiger Tag! Also ruhe jetzt. Zu aller erst möchte ich wissen, was die Verfolgung sollte. Also spricht, was habt ihr herausgefunden?", fragte er in die Runde und damit setzte er sich.
Ein Typ, der 5 Plätze neben Marten saß fing an zu reden:" Unsere alten Freunde sind wieder hier und haben alles über sie erfahren, in welcher Beziehung sie zu dir steht, was unsere Pläne sind und soweiter und sofort. Das übliche halt."
Dann begang ein anderer zu sprechen: "Aber wir sollten vorsichtig sein und es nicht unterschätzten. Es ist gefährlicher, als damals. Vor allem da ein Chaos aktuell herrscht, seit Ihr Vater traurigerweise ermordet wurde, Boss. Wir wissen mittlerweile auch von wem, aber das ist eine Sache, die ihnen Raf erzählen sollte! "
Und so ging das ganze ewig weiter. Es faszinierte mich, aber seit der Sache mit Martens Vater wirkte er sehr niedergeschlagen.
Wir verabschieden alle und Marten befahl noch Bonez, Raf und noch jemanden her... Dann lies er sich in seinen Stuhl fallen und sah mir ein paar Sekunden bloß in die Augen und lächelte traurig.
"Also", begang er, "das ist meine Familie, du wirst sie teilweise auch noch persönlich kennenlernen, wer weiß vielleicht alle. Sie sind etwas nervig, aber sehr korrekt und passen auf dich auf. Jetzt weißt du, wieso ich letztens so schnell weg musste... Tut mir leid, ich verspreche, dass ich mir mehr zeit für dich neheme, wenn du dich so entscheiden wirst, wie ich hoffe!"
"Erklär mir jetzt endlich, was hier los ist! Jeder redet von wichtiger Entscheidungen und beschützen, aber keiner sagt mir mehr! Und wieso nennen die dich überhaupt Boss? ", schnauzte ich ihn an.
Er atmed einmal tief ein und aus und begang dann zu sprechen:" Mein Vater war ein großer Mafia Boss, nur niemand wusste davon, da er eine Immobilienfirma, Cassinos und Clubs als Tarnung besaß, als ich 18 wurde schenkte er mir einen Teil davon, damit ich ein Gefühl für das Leben als Geschäftsmann bekam. Nun ja, wie du mitbekommen hast, wurde er ermordet. Er hatte viel Dreck am stecken, was sich natürlich auch auf mich jetzt übertragen hat. Du bist deshalb auch in Gefahr... Es wäre besser du würdest untertauchen und ein Leben ohne mich leben. Aber du entscheidest.", er bekam Tränen in den Augen, was mir das Herz zerriss. Ich stand auf und setze mich auf seinen schoß und nahm ich tröstend in den Arm.
" Ich verlass dich nicht, wir schaffen das! Also bist du jetzt wohl ein richtiger, böser Gangsta, so als Mafia Boss, he? ", scherzte ich.
"Ein ganz böser Junge!", sagte er erotisch angehaucht und schaute mich ganz Pedohaft an. Als die Tür aufging.
Dort standen Raf, Bonez und omg gzuz! Aber was hab ich erwartet, wenn bonez auch hier ist?
"stören wir euch bei etwas", stichelte Raf. Wieso ist er so ein arsch? Er kommt im Internet so nett rüber...
Sie laberten irgendwas über irgendwelche kerle, was mich nicht sonderlich interessierte.
"und wie sieht es aus? Schon entschieden?", fragte Kristoffer mich.
Fragend schaute ich erst ihn dann Marten an.
"Also... Du musst dich entscheiden. Bleibst du bei uns oder gehst du für immer? Bleibst du hier, wirst du keinen Menschen mehr sehen können von deinen Freunden. Gehst du verlierst du Marten und darfst weder ihn noch uns jemals mehr kontaktieren! Du triffst deine Entscheidung und das bitte schnell, wir haben nicht ewig Zeit", gab Raf mürrisch von sich.
"Ich hätte es netter gesagt, aber er hat recht, wir haben keine Zeit. Du musst es uns jetzt sagen", stimmte Bonez ihm zu.
Wenn ich gehe verlier ich meinen geliebte Marten... Den, den ich erst gefunden hatte. Was wenn er mich los werden will? Wir sind ja nicht mal zusammen. Aber ich will ihn nicht hergeben.
Wenn ich nicht gehen verlier ich alle anderen. Meine Familie, meine Freunde und alle anderen die ich liebe.
Ich will diese Personen auch nicht hergeben, aber vor allem nicht Marten.
"Ich bleibe!", sagte ich mit lauter, selbstbewusster Stimme.
Alle schauten mich überrascht an.
"Bist du dir sicher? Du kannst erstmal keinen Kontakt zu deinen Freunden und Familie haben. Wir würden für dich alles klären, dass sie sich keine Sorgen um dich machen und deine Sachen holen", sagte Gzuz.
Ich schaute Marten an, der mich glücklich anlächelte. In meinen ganzen Leben als Fangirl von ihm, hab ich ihn nur einmal so happy gesehen und das war, als er Chop bekommen hatte.
"Ja, ich bin mir sicher", lächelte ich Marten an.
Er nahm mich ganz fest in dem Arm und man konnte hören wie er vor freute weinte.
"Oh wie rührend", meinte Raf genervt.

//tut mir leid, wenn erstmal nicht so viel kommt, bin nächsten Tage in Urlaub//

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