Schafft Sie Es?

1.3K 21 0
                                    

~"Wir müssen sie uns Krankenhaus fahren, es ist ernster als wir dachten. Sie hatte einen Herzinfarkt! Wollen Sie mitfahren?" ~

"J-ja, ich fahre mit", gab ich zur Antwort.

¦Im Krankenhaus¦
Wie lange ich schon hier sitze? Gute Frage, ich weiß es nicht. Das einzigste, was ich weiß ist, dass ich seit stunden hier sitze und immernoch keinerlei Infos habe, was nun ist.

¦weiter Stunden später¦

"Frau Wolf? Entschuldigen Sie. Ich habe leider keine gute Neuigkeit für Sie", sagte der Arzt bedrückt, "Ihre Mutter liegt in einem Koma und wir wissen nicht, ob sie je wieder Aufwachen wird".
Diese Worte... Meine Mutter wird vielleicht wie wieder Aufwachen...
Die ersten Sekunden starrte ich nur den Arzt an und dann brach ich in tränen aus. Ich wollte doch einen schönen urlaub mit meiner Mutter verbringen mehr nicht. Stattdessen liegt sie im Koma und ich bin ganz alleine in einer vollkommen fremden Stadt. Als ich aufsah war der Arzt schon wieder verschwunden und ich rief Leo an, damit sie her kommt.
Nach dem Telefonat ging ich in das Zimmer meiner Mutter und setzte mich neben sie auf das Bett.
"bitte geh nicht, du musst bei mir bleiben. Ich brauch dich doch", schluzte ich.
Plötzlich flog die Tür mit voller Wucht auf und Leonie stürmte herein. Natürlich dramatische Auftritte waren ja sowieso ihr Spezialgebiet.
Sie rannte mir entgegen und umarmte mich ganz fest.
"komm wir gehen, Krankenhäuser sind schreckliche Orte... Ruh dich zuhause aus. Wir schauen morgen wieder hier vorbei, versprochen", flüstert sie in mein Ohr und ohne meine Antwort abzuwarten zog sie mich mit. Es tat gut sie um mich zu haben, ihre Humorvolle und lustige Art brachte mich auf andere Gedanken und gleichzeitig ihre Ernsthaftigkeit, wenn ich mit ihr darüber reden wollte half mir.
Sie blieb noch einige Zeit, doch dann musste sie gehen. Ich verabschiedet mich und schloss die Tür hinter ihr. Mir geht es schon besser, zwar immernoch nicht gut, aber immerhin heul ich nicht.
Ich stand in meinen Zimmer und überlegte, was ich jetzt machen sollte, da viel mir ein: "DER ZETTEL!"
Wie konnte ich das nur vergessen.
Ich ging zu meinen Nachttisch und nahm den Zettel. Meine Hände begangen wieder zu zittern.
Was wird nur darin stehen?
Langsam öffnete ich ihn.


Ich möchte dich gerne
Weiter kennenlernen, wenn
Du das auch willst. Ich hoffe du
Meldest dich mal +040**********
LG dein Marten

Ist das wirklich wahr? Kein Traum und kein Scherz? Ist das wirklich seine Nummer? Die Nummer von Marten?
Ich wusste nicht, ob ich happy sein sollte oder traurig wegen meiner Mutter. Ich muss das sofort Leonie erzählen! Das ist großartig!

¦Das Telefonat¦
(A=Aylin, L=Leonie)

L: "Hey aylin, wie geht's wie stehts...
OK, stop! Vergiss das zweite, will
Ich nicht wissen!"

A:"Du bist du pervers manchmal...
Aber jetzt mal Spaß beiseite. Ich
Habe Marten seine Nummer
Bekommen!"

L:"Das ist fantastisch! Was schreibt ihr
zwei hotten denn so?"

A:"Nichts, ich weiß nicht, ob ich ihn
wirklich anschreiben soll..."

L:"SPINNST DU? SOWAS ÜBERHAUPT
ZU SAGEN! Du wirst ihn sofort
Schreiben! Bis du das nicht getan
Hast will ich kein mucks mehr
Hören!"

Und damit legte sie auf. Aber soll ich ihm wirklich schreiben?

//wird sie ihm schreiben? Das erfahrt ihr im nächsten Teil//

Mehr als nur ein Fan? || Marten FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt