Abschied

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~Ich versuchte zurück zu rufen, doch die Nummer war angeblich nicht verfügbar. Was war das grade? Was hat das 'Lauf' zu bedeuten? Von wem war diese Nummer? Wird sie nochmal anrufen?~

Meine Gedanken drehten sich nur noch um diese Nummer. War das Spaß? War es eine Drohung? Ist Marten in Gefahr? Oder bin ich in Gefahr? Langsam fing meine Wenigkeit an sich beobachtet zu fühlen... Was wenn das eine Gang ist, die mich töten wollen? Aber das wäre unlogisch oder? Ich meine was sollte der Grund sein? An meinen einfachen, bürgerlichen Leben ist nichts spannend und schon gar nichts gefährlich. Oh Aylin, wo bist du nur wieder rein geraten? Du wolltest doch nur einen ganz entspannten Urlaub mit deiner Mutter machen und Marten und die 187 Straßenbande sehen mehr nicht. Omg meine Mutter!  Hoffentlich geht es ihr gut! Ich muss sofort zu ihr!
Schnell rannte ins Bad um mich fertig zu machen. Während ich mich umzog, mich wusch und so weit fielen mir die ganzen knutschfleck, Kratzer und blauen flecken auf. Wow, dieser Kerl ist der Hammer! Und das nicht nur im Bett.
Ich düste die Treppen runter in den Flur, wo ein Autoschlüssel und ein Zettel lag, wo stand, dass ich den Jeep nehmen könnte. Ich stieg in den blauen Wagen und fuhr die Landstraße entlang, welche Richtung Krankenhaus führte.
Aus einer Nebenstraße setzte sich ein schwarzer Van hinter mich, der mir etwas komisch vor kam, aber ich versuchte einen klaren Kopf zu bewahren.
Ich gab etwas mehr Gas, da ich schnell bei meiner Mutter sein wollte, als der Van auch mehr gas gab. Verfolgt er mich oder ist das einfach Zufall?
Als ich endlich am Krankenhaus ankam Parkte ich direkt gegenüber auf. Der schwarze Van mit dunklen scheiben fuhr langsam an mir vorbei und hielt 5 Meter weiter vorne. Sehr komisch...
Naja Mama ruft.
Schnell ging ich ihnen, doch als ich das Krankenhaus betrat kam schon der zuständige Arzt zu mir mit ernster Miene.
"Aylin? Könnte ich Sie kurz sprechen?
Ich wollte eigentlich grade anrufen... Es tut mir sehr leid ihnen mitteilen zu müssen, dass ihre Mutter nicht mehr unter uns weilt. Sie verstarb heute früh ganz plötzlich. Ihr Herz hörte einfach auf zu schlagen. Wir konnte leider nichts mehr für sie tun. Es tut uns sehr leid. ", berichtete er mir.
Ich brach in Tränen aus, während er versuchte mich zu trösten. Der Arzt bot mir an etwas hier zu bleiben, bis ich das ganze etwas verarbeiten konnte, doch ich wollte raus hier. Ich konnte nicht länger hier bleiben.
Ich rannte raus in Richtung Park.
Meine Augen brannten. Es fühlte sich an, als ob meine Welt grade in 1000 Teile zerspringen würde.
Ich schaute mich um, der Park war leer. Das dachte ich zumindest...
Denn plötzlich, als ich mich an einen Baum anlehende zock mich jemand ins Gebüsch. Bevor ich schreien konnte lag eine starke männerhand auf meinen Mund. Ich konnte mich grade noch zu dem Mann umdrehen, bevor alles schwarz wurde.

//Wer war dieser Kerl? Ist es Marten? Wird sie entführt? Hängt das mit dem tot ihrer Mutter zusammen? Was wird passieren?
Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel//

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