„Alleine..."

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Hey Leute!
Bitte im letzten Kapitel kommentieren wegen Ende undso ._.

Ist hammer wichtig!

Viel Spaß :)

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Das Mädchen, welches reinkam setzte sich zu mir aufs Bett und sah sich im Zimmer um. Sie hatte lange, etwa bauchlange braune Haare und war etwas größer als ich. „Schön hast dus hier“, sagte sie mit einem freundlichen Ton. „Ich bin übrigens Lou, Alex Schwester“. „Amy“, antwortete ich langsam. „Was willst du hier?“.

„Ich will mit dir ein bisschen über meinen Bruder reden. Wahrscheinlich denkst du dir nach der Aktion von ihm, dass er total krank ist, aber eigentlich ist er nicht immer so. Also so fies. Naja jedenfalls hat Alex mir von der Sache erzählt, dass er dich schon seit Jahren kennt und glaub mir so wie er über dich geredet hat, so hat er noch nie über jemanden geredet“, erzählte Lou. „So gemein?“, fragte ich. „Nein. So gefühlvoll. Also wenn du mich fragst, dann glaub ich, dass er wirklich was für dich empfindet und dass du sicher nicht nur ein One Night Stand sein würdest“, sagte sich mit einem Lächeln auf den Lippen. Alex und gefühlvoll? Das passt so gar nicht zusammen. In Gedanken versunken sagte ich: „Ja, aber er ist trotzdem noch immer mein Entführer und ein Mörder“. OMG hab ich das gerade gesagt? Ich schlug mir die Hand vor den Mund und guckte Lou panisch an. Sie fing nur an zu lachen und sagte: „Keine Angst. Er hats mir erzählt. Und klar ist es kein Kavaliersdelikt, aber irgendwie kann ich ihn mit der Entführung auch ein bisschen verstehen. Er hatte einfach Angst, dass du zur Polizei rennst“. Ich nickte langsam. Nach einer kurzen, unangenehmen Stille fuhr Lou fort: „Ich würde mich echt für Alex und dich freuen. Ich glaub du würdest ihm richtig gut tun. Er ist einfach schon so lange alleine und eine Beziehung würd ihn auch wieder ein bisschen aufbauen“. Ich grinste.

Plötzlich wurde meine Zimmertür aufgerissen und Chris guckte rein. Als er Lou sah, wurde er wütend. „Wer ist das?“, keifte er mich an. Bevor ich antworten konnte, kam mir Lou zuvor: „Oh, du musst wohl Chris sein. Hey, ich bin Lou Alex Schwester“. Sie lächelte ihn übertrieben freundlich an. Plötzlich sah Chris noch wütender aus, ging aus dem Zimmer und schrie nach Alex. Lou und ich sahen uns an und fingen an zu Lachen. Auch wenn es bedeutet, dass Alex Ärger bekommt, musste ich einfach so heftig Lachen. Als ich fertig war mit meinem Lachflash, stand ich auf und ging zur Tür. Ich drehte mich zu Lou um. „Komm mit.“, sagte ich grinsend. „Dein Bruder bekommt jetzt richtig Ärger und den Bitchfight zwischen denen will ich mir nicht entgehen lassen“.

Schon als wir die Treppen runtergingen, hörten wir Chris schreien. Ganz ehrlich, wenn der Junge wütend ist hat der eine Stimme wie ein Gorilla, nur lauter. „Ey, was soll die Scheiße, Alter? Was macht deine scheiß Bitchschwester hier? Soll die uns verraten oder was? So wie ich die einschätze kann die nämlich nicht ihren Schnabel halten.“, schrie Chris Alex an. „Hör mal zu. Ich bin der Meinung, dass Amy auch n bissl Kontakt zur Außenwelt braucht und da is meine Schwester doch perfekt für. Chris wurde noch wütender, wenn das überhaupt ging. „Die kleine Schlampe hat sich das nicht verdient“. Okay. Hab ich jemals gesagt, dass Chris nett ist? Wenn ja, dann nehme ich jetzt alles und ich mein wirklich ALLES zurück. Was fällt dem eigentlich ein mich jetzt nach der ganzen Zeit hier noch so zu nennen?

„Ey Chris geht’s dir noch gut? Was solln das, mich so zu nennen? Ich glaub du hast sie nicht mehr alle.“, fauchte ich ihn an. Er drehte sich langsam und mit einem wutverzerrtem Gesicht zu mir und kam drohend näher. „Was hast du da gerade gesagt?“. Scheiße. Amy du bist so dumm. Kurz bevor Chris vor mir war, kam Alex und drückte ihn leicht von mir weg. Als ich dachte, Chris schlägt gleich auf Alex ein, ging er stattdessen mit schnellen Schritten zur Treppe. „Alex ich schwör dir, wenn deine Schwester das hier irgendjemanden verrät und wenns nur ihr beschissener Hamster ist, dann sind du und die beiden Gören tot“. Und mit diesen Worten rannte er die Treppe hoch und wir hörten noch wie er seine Zimmertür zuschlug. Wie kompliziert Jungs doch einfach nur sein können. Man ey.

Lou und ich sahen Alex an und fragten gleichzeitig: „Was sollte das jetzt?“.

Im Haus der MörderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt