𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝟸

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-𝙽 𝙴 𝚆 𝚃-
Gally Griff nach dem Monitor und schüttelte ihn. "HEY,HEY! Vorsicht",warnte Alby. Thomas wollte nach ihm greifen doch Gally wandte sich ab und trat einige Schritte von dem Dunkelhaarigen Läufer weg. Alle redeten durcheinander und die Mehrheit versuchte Gally davon abzubringen etwas kaputt zu machen.

Ich sah in die Kiste. "Hier ist noch etwas." Ein weiterer Gegenstand lag auf dem Holz. Eine kleine, dunkelgraue Schaltplatte. Sie besaß vier Knöpfe. Drei kleine, graue Nummerierte und ein großer leuchtend grüner in der Mitte. Ich griff nach ihr. Kaum hatte ich die Schaltplatte aufgehoben fing der Monitor an zu flackern. Schnell ließ ich die Platte fallen. "Was hast du gemacht?!"

"K-eine, keine Ahnung!", erwiderte ich panisch. "Mach es nochmal!" forderte Thomas. "NEIN!! Was wenn es explodiert?", wandte Gally ein.

"Aber wenn er den Knopf nicht drückt, werden wir niemals erfahren was passiert.", beschwerte sich Thomas.

"Vielleicht sollten wir nicht erfahren, was das hier ist."

"Sonst würden sie es nicht hier her schicken!" Ich sah überfordert zwischen den beiden her.

Gally blieb stur: "Was wenn es ein Test ist?"

"Wenn er den Knopf nicht drückt, tue ich es", meckerte Thommy.

Gally wollte Protestieren.

"HEY! Hört auf euch zu Streiten", knurrte Alby. Er war sichtlich unter Stress und mit der Situation Überfordert. Teresa nahm Thomas sanft am Arm und zog ihn zurück. Sie flüsterte ihm etwas ins Ohr und Thomas entspannte sich. Sie lächelten sich an. Schnell wandte ich meinen Blick ab. Ich hatte das Gefühl etwas zu beobachten, das ich nicht beobachten sollte. Minho platzte schwer Atmend in den Bau. "Ich bin so schnell ich konnte gekommen!" Er war noch im Labyrinth gewesen, als der Alarm losging. Thomas war nur auf der Lichtung, da Minho darauf bestanden hatte heute mal Thomas schicht zu übernehmen. Thomas hatte ziemlich protestiert. Er verbrachte jede freie Minute entweder im Labyrinth oder im Bau der Läufer. Es frustrierte ihn, immer noch keinen Ausweg gefunden zu haben. Mit dem Argument, dass er im müden zustand keine Fortschritte machen würde, hatten wir ihn dann überredet bekommen. "Was hab ich verpasst?", fragte er mit einem verwirrten Blick auf den Monitor. "Die Box ist gekommen. Es war nur diese Kiste drinnen. Wir versuchen gerade herauszufinden, was es mit dem Monitor auf sich hat. Minho nickte und setzte sich neben Thomas. Er wirkte angespannt. Hatte er etwas im Labyrinth gefunden? Unser Anführer fasste mich an der Schulter. "Drück den Knopf", nickte er.

Wir stellten uns vor den Monitor und ich betätigte des kleinen, grünen Knopf.

Ein hohes piepen ertönte und der Monitor zeigte ein strahlend weißes Bild. Wir hielten uns die Ohren zu, um die Geräuschkulisse ein wenig abzuschwächen, doch das Piepen ging bis ins Mark und tat schrecklich in den Ohren weh. Doch nicht nur der schrille Ton, verursachte Kopfschmerzen, auch das Bild, war viel zu grell um es angenehm ansehen zu können. Chuck kniff die Augen zusammen. "Schalte es aus!", rief er, panisch. Schnell griff ich nach dem Knopf und bestätigte ihn hektisch. Gally wollte auf Thomas losgehen, wurde jedoch von seinen Freunden festgehalten. "Regel Nummer 3, Gally", zischte ihm einer seiner Freunde zu. Der Blonde schnaubte und riss sich beleidigt von seinen Freunden los, blieb aber mit verschränkten Armen neben ihnen stehen. Anstatt Thomas zu attackieren, knurrte er ihn an:"Siehst du Milchgesicht?! Das ist deine Schuld" Thomas spannte sich an und bohrte seine Nägel in seine Handfläche. Bevor er jedoch irgendwas zickiges erwidern konnte, schluchzte Chuck laut auf. "Chucky! Was ist los?" Erkundigte sich Alby besorgt. "H-habt ihr es n-nicht...gehört?", stammelte er unter Tränen.

"Was gehört?" Ich trat einen Schritt nach vorne.

"Ein-Eine Stimme. Von einer Frau. Sie war ganz hoch.", versuchte der Lockenkopf sich zu erklären. "Ich habe nichts gehört",meinte Minho, "Ich auch nicht, außer dem piepen war da nichts", stimmte ich dem Asiaten zu.

"Jüngere Menschen können höhere Frequenzen hören, Dadurch, dass Chuck hier der jüngste ist, kann es vielleicht sein, dass nur er die Botschaft hören kann.", wandte Teresa ein. "Was hat die Stimme gesagt?", hackte Alby nun interessiert nach. "Das wir versagt haben aus dem Labyrinth zu flüchten. Wir haben nur noch eine letzte Chance."

𝐿𝐴𝑆𝑇  𝐶𝐻𝐴𝑁𝐶𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKS Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt