-𝙽𝙴𝚆𝚃-
Im Gegensatz zu den beiden Vorherigen "Waffen" ließ sich das Mädchen völlig ruhig in den Raum führen. Interessiert sah sich sich um. Ihr Blick streifte die Kamera. Sie runzelte die Stirn. Dann verstand sie. Die Männer hatten sie losgelassen und wollten den Raum wieder verlassen, als sie nach vorne schoss und dem einen Mann gegen die Schläfe schlug. Bewusstlos sank er zu Boden. Sein Partner versucht das Mädchen außer Gefecht zu setzen, doch sie sprang auf ihn zu und entwendete ihm seine Waffe. Schnell stellte sie fest, dass keine Munition enthalten war und schlug stattdessen mit der Waffe auf den Kopf des zweiten Mannes. Sie sank mit ihm zu Boden. Sie rappelte sich auf. Kaum stand sie wieder aufrecht, wurde die Tür aufgerissen und Dutzend Männer in Uniform und Waffen stürmten hinein.Dann brach das Video ab. Ein anderes Bild erschien. Das Mädchen lag nun bewusstlos, mit einer Platzwunde am Kopf, auf dem Boden des Raumes. Ihre Arme waren hinter ihrem Körper verbunden. Wieder öffnete sich die andere Tür und ein Griever kam ächzend heraus. Das Mädchen war immer noch bewusstlos. Ich war mir sicher, sie würde sterben. Der Griever fauchte. Er hatte die Dunkelhaarige Schönheit entdeckt und eilte mit schnellen, metallischen Schritten auf sie zu. Er fuhr seinen Stachel aus und wollte sie gerade stechen, da riss sie die Augen auf und holte schnappend nach Luft. Bei dem Anblick des Grievers schrie sie kurz auf, fasste sich jedoch dann. Der Griever kreischte aggressiv und versuchte mehrmals, ihr den Stachel ins Fleisch zu jagen.
Chuck zuckte zusammen und presste sein Gesicht in Teresas Bauch, welche ihm beruhigend durch die Locken strich. Minho und Thomas hatten aufgehört zu diskutieren und starrten gebannt auf das Geschehen. Das Mädchen wich ihm aus, lag jedoch immer noch unter dem schleimigen Geschöpf. Dann, fasste sie eins seiner metallischen Beine und riss es mit einem lauten Knacken aus dem Wirbellosen Körper. Schmerzerfüllt kreischte der Griever auf und wich taumelnd einige Schritte zurück. Mit einer schnellen Bewegung durchschnitt sie ihre Fessel mit dem Grieverbein. Schützend hielt sie es vor sich, als der nun ziemlich aggressive Griever versuchte sie zu attackieren. Als er versuchte sie Anzuspringen schlug sie ihm mit voller Wucht mehrmals auf den Schädel. Der Griever ging zu Boden, doch das Mädchen hörte nicht auf. Immer wieder rammte sie ihm das Bein in den hellen Körper. Schleim vermischte sich mit dunklem Blut und spritzte auf die Klamotten des Mädchens. Als nur noch Griever Matsch übrig war, ließ das Mädchen ab und trat einige Schritte zurück. Angewidert verzog sie das Gesicht. "Ew.", keuchte sie und ließ das dreckige Grieverbein fallen. Sie wischte sich ihre Hände an ihrem Hemd ab. Keuchend sank sie auf die Knie. Doch ausruhen konnte sie sich nicht, denn schon wieder trat etwas aus der Tür. Ein Gestochener humpelte auf sie zu. Dieser sah noch mehr verrottet aus als der, den der Junge vor ihr hatte bekämpfen müssen. Ich hatte noch nie einen Gestochenen in einem so weiten Stadium gesehen. Seine Haut war nur so von dunklen, pulsierenden Adern versehen, die sich wie Würmer über seinen Körper schlängeln. Ihm fehlte die Hälfte seines Gesichts, sein Schädel völlig entblößt. Seine Finger glichen mehr Krallen als tatsächlichen Menschen Fingern. Kaum Fleisch war an dem modrigen Körper. Jeder Knochen zeichnete sich ab und spannte sich über die wenige Masse, die er noch hatte. Anstelle von einem Auge, klaffte ein dunkles Loch. Er röchelte und spuckte dunkles Blut vor die Füße des Mädchens. Er kicherte hämisch. "Wollt ihr mich komplett verarschen?!", kreischte sie genervt. Kein Funke von Angst war zu sehen. Stattdessen seufzte sie genervt und trat bedrohlich auf den vermoderten Menschen zu. Ein Grollen entwich seiner Kehle und der Gestochene schwang seine Pranke um sie zu Kratzen, doch sie wich aus und Brachte ihn mit einem schnellen Schlag auf sein Genick zu Boden. Dann Stampfte sie auf seinen Kopf und zertrümmerte mit einem widerlichen Knacken seinen Schädel. Sie atmete schwer und taumelte von dem Körper weg. Das Mädchen brachte möglichst viel Abstand zwischen sich und den Leichen. Dann sank sie zu Boden.
Das Video war Vorbei und der Bildschirm wurde schwarz.
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𝐿𝐴𝑆𝑇 𝐶𝐻𝐴𝑁𝐶𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKS
FanfictionDie Lichter haben versagt. Drei einhalb Jahre ohne Ausweg aus dem Labyrith. Drei einhalb Jahre kein Fortschritt. Drei einhalb Jahre bei W.C.K.D. Besagte Organisation, beschloss also, ein wenig nachzuhelfen. Sie schickten den Lichtern eine Waffe. ...