Memo an mich selbst: umbedingt hinlegen
.....................................................Er sah auf ihn herunter, in seinen Armen liegend, kaum atmend. Die Geräusche der Schlacht um ihn herum nahm er kaum noch wahr. Der Körper in seinen Armen, war alles, was zählte.
Er sah auf ihn herunter. Die blonden Haare des Elben in seinen Armen waren zerzaust und blutverkrustet.
Er hatte einen blutende Wunde an der Schläfe, seine Klamotten waren voller Dreck und Blut, die eisblauen Augen nur noch halb geöffnet.Er hörte den Puls des anderen kaum, er wollte schreien und weinen, doch er konnte nicht, er war wie gelähmt vor Trauer. Gleich würde es für immer vorbei sein.
Eine einzelne Träne löste sich und lief dem Menschen über die Wange. Er sah nichts mehr um sich herum, nur den zusammengekrümmten Körper auf seinem Schoß.
Der Puls wurde immer schwächer, verzweifelt umklammerte er den nun auf einmal sehr zerbrechlich wirkenden Körper. Bogen und Schwert lagen vergessen im Dreck.
Die blauen Augen trafen auf graue, für ein letztes Mal. Schleppend und kaum hörbar kamen die Wörter aus seinem Mund: „Le melin Estel, meleth nin. Behalte das immer in Erinnerung. Irgendwann werden wir uns wiedersehen.“ „Le melin, Le'las“, antwortete der Mensch. Sein Hals fühlte sich wie ausgetrocknet an.
Leise rannen die Tränen über ihre beider Gesichter, sie wussten, dass es nun für immer vorbei sein würde. Dann schlossen sich die eisblauen Augen, in denen sich der Mensch schon immer verloren hatte für immer. Es war aus. Der Elb hatte seinen letzten Atemzug getan.
Er fühlte nur grenzenlosen Schmerz, als er auf den leblosen Körper seines Geliebten blickte. Der blonde Krieger aus dem Düsterwald mit dem entwaffnendem Lächeln war für immer fort.
Estel beugte sich hinunter und küsste ihn ein letztes Mal. Er merkte nicht, dass die Schlacht vorbei war und sich alle im ihn scharrten. Es interessierte ihn auch nicht. Seine große Liebe war ihm genommen worden. Er merkte nicht, wie die restlichen Gefährten hinter ihm leise schluchtzten.
Dann brach er zusammen. Der sonst so starke Krieger weinte haltlos über der Leicht seines Geliebten. Er musste König werden, stark für sein Volk nach diesen schweren Verlusten sein. Doch er schwor sich, nie wieder würde er die Liebe suchen und mir würde jemand anderes an seine Seite stehen. Kein Mann und keine Frau könnten Legolas je ersetzten. Der Elb war seine einzigste und wahre Liebe und würde es auch immer bleiben.
Leise verließen die Worte seine Lippen: „Nemárië Melethron“.~The End~
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Herr der Ringe Oneshots
Fiksi PenggemarDas hier sind einfach verschiedenen Oneshots zu Herr der Ringe. Es kann auch sein, dass ich hier auch Horrorshippings hochladen werde, wer das nicht lesen will kann die entsprechenden Kapitel einfach skippen. Okay, ich gebe zu, die Pairings sind gar...