Ich bin jetzt an diesem Punkt angekommen, wo ich nur noch Sachen mache, auf die ich gerade Bock habe (Hausaufgaben ausgenommen) und dann ist das hier entstanden. Also bringt mich nicht um, ich kann auch nichts für mein komisches Gehirn. 😂
Kurze Info:
Es wäre gut, das Simarillion als Hintergrundwissen gelesen zu haben. Aber ich hoffe, dass man es auch so versteht. (Was im Simarillion stehen würde: Elrond regiert zusammen mit Gil-Gald Lindon und Sauron hat sich nach dem Fall Melkors den Namen Annatar (Herr der Geschenke) zugelegt. Elrond und Gil-Gald wissen nicht, dass er Sauron heißt. Sauron ist übrigens ein Maiar.)
Viel Spaß beim Lesen!
..........................................................„Was sucht ihr hier?", fragte Elrond. „Herr Annatar", fügte er hinzu, er machte sich nicht die Mühe, seine Missbilligung zu verbergen. Sein Gegenüber war hoch gewachsen und hatte lange dunkle Haare, er war nicht unattraktiv. „Wie ich sehe, wisst ihr meinen Namen", antwortete Annatar mit einem amüsierten Funkeln in den Augen. „Und mit wem habe ich die Ehre?". „Ich sehe keinen Grund, euch meinen Namen zu nennen", antwortete der Elb. Er blickte zu Annatar hoch, denn dieser überragte ihn um ein ganzes Stück. Annatar hatte eine machtvolle und gleichzeitig schöne Ausstrahlung, doch auch etwas Gefährliches war an ihm. „So ist das also. Führt mich zum hohen König der Noldor", befahl der Maia, er sprach herablassend. „Wieso sollte ich das tun?", fragte Elrond. „Ihr habt im Königreich Lindon nichts zu suchen. Ihr seid hier nicht willkommen, das wisst ihr", entgegnete er. „Ich habe eurem Herren ein Angebot zu machen". „Was könntet ihr für ein Angebot zu machen haben, das für Gil-Galad, den Hohen König der Noldor von Interesse sein könnte?", entgegnete Elrond, in seinem Augen war ein abfälliges Funkeln. Doch Annatar ließ sich so schnell nicht abwimmeln, und schon gar nicht von einem, wie er glaubte einfachem Diener. „Ich bin mich sicher, dass ihr nicht in der Lage seid, für euren Herrn zu bestimmen, führt mich zu ihm". „Nun gut, folgt mir", gab Elrond schließlich nach, dich seine Stimme war immernoch eiskalt.
Sie liefen über Wiesen und Gärten und gelangten schließlich zur haupt Festung, dem Regierungssitz.Der Halbelb führte den Maiar an den Wachen vorbei. Diese wollten schon etwas sagen, doch ein Blick Elronds genügte, um sie zum Schweigen zu bringen. Er führte Annatar zu einer Tür aus schwarzem Ebenholz. Er klopfte energisch an. „Ja", kam eine Stimme von drinnen, „Herein". Elrond öffnete die Tür und trat ein, Sauron folgte ihm. „Ihr habt Besuch", meinte er trocken zu Gil-Galad. Eigentlich müsste er ihn nicht so anreden, doch manchmal war es besser, wenn er der einfache Diener blieb, für den die Leute ihn hielten.
Gil-Galad saß hinter einem großen Schreibtisch und mussterte Annatar ungläubig, genauso wie Elrond, hatte er ihn gleich erkannt. Er wandte sich dem Halbelben zu: „Wieso hast du ihn hier her gebracht?" „Er wollte es so", kam Elronds Antwort. „Er hat euch ein Angebot zu machen". „Er ist gefährlich", Gil-Galad war immernoch skeptisch. „Er ist in eurem Reich nicht stark genug", fuhr Elrond fort. Annatar lachte herablassend: „Woher wollt ihr das wissen?". Elrond ignorierte ihn und sprach weiter zu Gil-Galad: „Er hat noch Kraft, aber nicht genug, mit eurer Anwesenheit schmälert sich seine Macht. Mit seiner Stimme wird er hier auch nicht viel erreichen können". Annatar blickte ihn erstaunt aber auch wütend an. Er fragte sich, woher der Elb das wusste, er selbst hatte es schon längst bemerkt. Gil-Gald wusste, dass Elrond seine Rolle spielte. „Du kannst gehen", meinte er zu Elrond. Wenn er bleiben wollte, würde er es ihm schon klar machen, das wusste Gil-Galad. Elrond nickte, verbeugte sich vor dem König der Noldor und verließ das Zimmer.
Seine haselnuss-braunen Haare wehten hinter ihm her.„Also, was habt ihr mir für ein Angebot zu machen?", auch Gil-Galads Stimme war alles andere als freundlich. Annatar blickte sich abschätzend im Zimmer , dann ließ er sich in einen Sessel gegenüber des Schreibtischs fallen und beugte sich leicht zu den Elben-Fürst vor: „Ein Angebot, das für euch von größtem Interesse sein wird. Doch es ist spät", er legte eine Pause ein und blickte in die Dunkelheit außerhalb des Hauses.
„Wir sollten morgen weiter reden", fuhr er fort. „Nun gut", willigte Gil-Galad eher wiederwillig ein. Aber es war wirklich schon sehr spät und er würde gerne noch mit Elrond über ihren ungebetenen Gast reden. Er ließ den dunklen Herrn auf ein Zimmer bringen, er konnte sein gewinnendes Lächeln nicht mehr sehen.Elrond war von Gil-Galad gerufen worden, er war auf dem Rückweg und lief durch die Gänge.
Annatar saß alleine in seinem Zimmer, er konzentrierte sich. Er spürte eine Präsenz auf sich zukommen, er ging auf den Flur.
Auf einmal sah Elrond auf dem Flur eine Gestalt stehen.
Annatar sah jemanden auf sich zukommen. Es war der Elb von vorhin, erstaunt zog er eine Augenbraue hoch.
Elrond erkannte Annatar und lief genau auf ihn zu, doch diesmal machte er sich nicht die Mühe, sein Selbstbewusstsein zu verstecken.
„Was treibt euch zu dieser Stunde hier her?", fragte der Maiar.
„Ich denke nicht, dass euch das etwas angehen würde", antwortete Elrond kühl. Er wusste, dass er ein gefährliches Spiel spielte. Annatar kam näher, ein gefährliches Funkeln lag in seinen Augen. „Vorhin wusstet ihr sehr viel über mich, zu viel. Woher wusstet ihr das alles über mich?". Elrond wich nicht zurück, als der andere immer näher kam. Jetzt konnte er sich nicht mehr verstecken, das hier war ein Machtkampf. „Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet", antwortete er also. „Stimmt, ihr hieltet es ja nicht für angebracht, mir euren Namen zu verraten." Auch Elrond kam näher, er blickte Annatar fest in die Augen. Es war ein für beide Parteien gefährliches Spiel. Annatar merkte, dass er keine Macht über den anderen hatte. „Wer seid ihr?", flüsterte er. „Ich bin Elrond", antwortete Elrond. „Und ich weiß noch viel mehr über euch, als euch lieb ist". „Elrond", also, wiederholte Annatar. „Mitrgent, Gelehrter und Heiler an der Seite von Gil-Galad".
Elrond sah seinen Gegenüber weiter eindringlich an. Annatar versuchte sich aus dem fesselnden Blick Elronds zu befreien, doch ohne Erfolg. Elrond lächelte, er war sich seiner Überlegenheit bewusst. „Ihr habt keine Macht über mich", flüsterte Annatar und mobilisierte seine letzte Kraft. Er schien zu wachsen und man spürte förmlich die Macht, die von ihm ausging. Doch Elrond ließ sich davon nicht beeindrucken. Er stellte sich auf die Zehenspitzen und legte eine Hand unter das Kinn des Maiars und ehe der protestieren konnte, presste er seine Lippen auf die Annatars. (Logik is gone again)
Völlig überfordert erwiederte Annatar den Kuss und vergrub seine Hände in den Haaren des Halbelben. Die Luft um sie herum erglühte förmlich. Ihre Lippen trafen erneut aufeinander und in diesem Kuss legten sie all ihre Wut und Leidenschaft. Ihre Macht sammelte sich um sie und bildete einen rot, orangen und goldenen Wirbelsturm um sie herum.
So hatten zwei feurige Herzen, eigenwillige Persönlichkeiten und Hitzeköpfe sich gefunden.Was hat mein Hirn den Bitteschön da verzapft? Horroshipping hoch 10 😂 Aber MelissaKeiraBlack, du shippst das doch sicher oder? 😂
Demnächst kommt dann übrigens ein Kapitel auf Wunsch von
HogwartsFansForEver.
Hab euch alle lieb dafür, dass ihr meinen Scheiß noch immer lest 😂♥️
LG Leta
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Herr der Ringe Oneshots
FanfictionDas hier sind einfach verschiedenen Oneshots zu Herr der Ringe. Es kann auch sein, dass ich hier auch Horrorshippings hochladen werde, wer das nicht lesen will kann die entsprechenden Kapitel einfach skippen. Okay, ich gebe zu, die Pairings sind gar...