Herr der Ringe Oneshots

Ein Streich am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen (Merry und Pippin 2)

Auf Wunsch von  HogwartsFansForEver
Das hier ist jetzt der zweite Teil von Merry und Pippin. Es tut mir wirklich mega leid, dass es solange gedauert hat, dafür ist es aber auch etwas länger geworden.

Elrond
Noch vor den ersten Sonnenstrahlen wachte der Herr von Bruchtal auf. Er stand auf und ging zum Fenster. Ein frischer Wind wehte ihm entgegen. Er blickte hinaus und ließ seinen Blick über das noch schlafende Bruchtal gleiten. Hier sah alles so friedlich aus, obwohl gerade Krieg herrschte. Er hob seinen Blick und blickte in den Himmel. Die Sonne ging gerade auf und färbte den Himmel orange-rot. Noch eine Weile genoss er das Naturschauspiel, dass sich ihm bot, dann setzte er sich hinter den Schreibtisch aus dunklem Holz der in einer Ecke des Zimmers stand. Noch im Morgenmantel fing er an zu Arbeiten, so konnte er die Ruhe am Morgen ungestört nutzen.

Aragorn
Auch der Mensch wachte langsam auf, er war gut gelaunt und wollte vor dem Frühstück noch einem kurz im Wald spazieren gehen. Er wollte gerade aufstehen, da merkte er, dass irgendwas komisch war. Er fasste sich in die Haare und bemerkte, dass dort etwas feuchtes war. Er zog seine Hand zurück. Sahne klebte an seinen Fingern. Er merkte, dass noch eindeutig mehr Dinge in seinen Haaren steckten. Ein frustrierter Schrei entkam seinem Mund, gefolgt von einen: "WENN ICH DIESEN VERDAMMTEN IDIOTEN ERWISCHE, DER ES GEWAGT HAT!". Dann stürzte Aragorn ins Bad, um sich die Bescherung an zu sehen. Als er in den Spiegel blickte stolperte er erst mal ein paar Schritte rückwärts. Er sah wirklich schrecklich aus. Schließlich seufzte der Mensch und machte sich daran, dass Zeug aus seinen Haaren zu entfernen. Auf einmal schrie er vor Schmerz auf. Da steckte doch wirklich unter dem ganzen anderen Zeug ein Kamm in seinen Haaren und dieser hatte sich dort richtig schön verknotet und war nicht mehr heraus zu bekommen. Der Mensch seufzte frustriert auf, doch auf einmal hörte er ein Lachen von der Tür. Da stand Boromir an der Türrahmen gelehnt und konnte sich vor Lachen kaum noch halten. Wütend stand Aragorn auf und marschierte auf den immernoch lachenden Boromir zu. "Warst du das etwa?", fragte Aragorn den anderen wütend. Jetzt wich Boromir doch ein Stück zurück, Aragorn sah nicht aus, als wäre mit ihm gut Kirschen essen. "Sicher nicht", antwortete er, lachte aber immer noch weiter. Aragorn knurrte ihn wütend an. "Soll man dir vielleicht helfen?", fragte Boromir immer noch belustigt. Aragorn seufzte schließlich und nickte ergeben.

Arwen
Erholt wachte Arwen am nächsten Morgen auf, dieser Schönheitsschlaf hatte gut getan. Sie gähnte einmal ausgiebig und streckte sich, anschließend strich sie ihren blasslila Morgenmantel zurecht. Dann stand sie auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Gut gelaunt öffnete sie die Tür zum angrenzenden Badezimmer und stieg unter die Dusche. Summend fing sie an, Shampoo in ihre Haare ein zu massieren. Komisch, es fühlte sich irgendwie anders als sonst an, aber sie achtete nicht weiter darauf. Erst als das Shampoo nicht mehr ab gehen wollte, fing sie an, sich langsam Sorgen zu machen. Sie stieg aus der Dusche und zog sich einen Morgenmantel an. Sie sah sich im Spiegel am, überall in ihren Haaren klebte weißes Zeugs. Wahrscheinlich war das Shampoo schlecht geworden. Sie roch an ihren Haaren, das roch ja wie... ZAHNPASTA! Sie seufzte, so schnell konnte das Blatt sich wenden. Aus mit dem perfekten Morgen. Die Zahnpasta war mit Wasser nicht mehr heraus zu bekommen, Aber vielleicht würde es ja auf anderen Wege gehen, sie schnappte sich ihre Bürste und versuchte, die Zahnpasta heraus zu kämmen. Auch ohne Erfolg. Viele erfolglose Versuche später band sie sich einfach ihre Haare hoch und setzte einen Hut auf, so jetzt konnte sie sich um ihr Makeup kümmern. Dann fiehl ihr Blick auf ihre Bürste und sie wurde blass. Dort steckte ein ganzes Knäul Haare. Arwen bekam erst mal einen Schreikrampf. Aber nachdem sie fünf Minuten ganz Bruchtal zusammen geschrien hatte, bemerkte sie, dass es nicht ihre Haare waren, die dort steckten sondern Katzenhaare. Als sie dann auch noch rote Farbe in ihrem Puder entdeckte und sich mit ihren Pinseln fast das Gesicht aufgekratz hatte, da diese mit Kleber zu Stacheln geformt worden waren, beschloss sie heute lieber die Finger von ihren Kosmetikprodukten zu lassen. Beim Frühstück musste sie sich aber doch blicken lassen, also musste es heute auch einmal so gehen.