Überraschung (2/2) (Smut)

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Okay, wenn ich es richtig verstanden habe, hat sich @Sonja_Susic einen zweiten Teil zu meinem OS "Überraschung" gewünscht. Es war zwar nicht mein Plan, einen zweiten Teil zu schreiben, aber auf Wunsch schreibe ich fast alles-Also: Viel Spaß und ich hoffe, der OS gefällt dir. 

Severus pov

Ich liege halbnackt auf Lucius' Bett. Dieser kniet über mir und küsst mich liebevoll. Ich habe meine Hände in seinen langen Haaren vergraben und genieße seine Berührungen. Zärtlich wandern seine Lippen meinen Hals entlang und ich keuche erstickt auf. Zärtlich streichelt Lucius meine Seite, leckt meinen Hals entlang und knabbert leicht an meiner Haut. 

Ich bin unsicher, weiß nicht recht, was ich tun soll. Ich bin definitiv zu unerfahren für ihn. Lucius' Hand wandert an meiner Seite nach unten und legt sich auf meine Gürtelschnalle. "Willst du das wirklich, mein Süßer?" haucht er in mein Ohr und legt seine Lippen unter dieses auf meine Haut um mich liebevoll zu küssen. "Ja, aber... Ich hab keine Erfahrung. Ich weiß nicht, was ich tun soll." sage ich ein wenig verschüchtert. "Dann lass mich machen. Wenn dir etwas nicht gefällt, musst du es mir nur sagen." flüstert er. Sanft küsst er mich und ich gebe mich ihm überglücklich hin. Ich versuche, sein Hemd aufzuknöpfen, was ich auch ziemlich schnell schaffe. Als Lucius sich aufrichtet, um sich das Hemd von den Schultern zu streifen, betrachte ich staunend seinen Oberkörper. Wie konnte mir nie auffallen, dass er so heiß ist? Er hat ein leichtes Sixpack, keinerlei Brustbehaarung und unglaublich schöne, weiche Haut. "Du sabberst gleich, Baby." grinst der Blonde und öffnet mit einem Ruck meinen Gürtel. 

Ich weiß nicht genau wie, aber bald sind wir beide nackt und ich liege auf dem Bauch auf Lucius' Bett. Lucius ist über mich gebeugt und verwöhnt meine Schultern mit sanften Küssen. Seine Berührungen sind so zärtlich, vorsichtig und voller Liebe. Immer weiter wandern seine Lippen nach unten, bis er bei meinem Hintern angekommen ist. Ruckartig hebt er meine Hüfte an, sodass ich knie und ihm meinen Hintern entgegenstrecke. "Du siehst so unglaublich heiß aus." höre ich Lucius sagen. Ich stütze mich auf meine Unterarme und blicke ihn über meine Schulter an. Mit beiden Händen zieht er meine Hinterpacken auseinander und schiebt seine Zunge dazwischen. Spielerisch leckt er über meine Rosette, schiebt seine Zunge sanft in mich hinein. 

Sofort stöhne ich laut auf und meine Hüfte sackt vor Überraschung ein. Damit entziehe ich mich, sehr zu meinem Bedauern, der Zunge meines Freundes. "Soll ich aufhören?" "Nein, nein! Mach weiter! Bitte! Ich war nur überrascht, das Gefühl war so...fremd." Lucius hebt meine Hüfte wieder an und legt den Arm von hinten um meine Oberschenkel, um mich zu stützen. Wieder beginnt er mich zu lecken und seine Zunge hin und wieder in mich hinein zu drücken. Ich keuche, stöhne, winde mich vor Erregung. Mittlerweile bin ich so hart, dass meine Erektion schon schmerzt. "Bitte! Mach was!" keuche ich. Der junge Malfoy greift von hinten um meine Länge und beginnt sie zu pumpen. Stöhnend beginne ich meine Hüfte zu bewegen, um mehr Reibung zu bekommen. Lucius drückt mein Becken nach unten auf die Matratze. "Nicht so ungeduldig, Liebling." flüstert er und dreht mich dann um. Wie aus Reflex spreize ich die Beine. 

"Hat es da jemand nötig?" fragt der Blonde und beginnt mich wieder zu küssen. Wieder beginnt er mir einen runterzuholen. Ich stöhne laut und drücke meinen Rücken durch. "Bitte! Mach's mir!" flehe ich und hebe meine Hüfte. Niemals hätte ich gedacht, dass ich sowas je sagen würde-auch nicht zu Lucius. Er fischt aus der Schublade des Nachtschranks Gleitgel und ein Kondom. Er drückt etwas des kalten Gels auf seine Finger, schmiert es auf meinen Eingang und schiebt vorsichtig seinen Zeigefinger in mich. Es fühlt sich fremd an, aber trotzdem geil. Ich beginne zu bocken, als er auch seinen zweiten Finger in mich hinein schiebt. Vor Schmerzen treten mir Tränen in die Augen und schon bald rollen sie aus meinen Augen. 

Lucius kommt zu mir nach oben, seine Finger noch immer in mir. "Shh~! Ich weiß, es tut weh. Aber gleich wird es besser. Ich muss nur deinen G-Punkt finden." flüstert er sanft. Dann schiebt er auch seinen dritten Finger in mich. Ich weine noch mehr. Die Schmerzen sind nahe zu unerträglich und würde ich diesen Jungen nicht so sehr wollen, würde ich wollen, dass es aufhört. Ich muss erbärmlich aussehen. 

Lucius legt seine Lippen zärtlich auf meine. Er schiebt mir seine Zunge in den Mund und lenkt mich somit sehr gut ab, während er seine Finger in mir zu bewegen beginnt. Ich stöhne in den Kuss hinein. Langsam beginnt es, sich gut anzufühlen, aber trotzdem weine ich noch immer. Lucius schiebt seinen Arm unter meinem Nacken hindurch und streichelt mich. Immer noch bewegt er seine Finger in mir. "Okay, denkst du, du bist bereit?" fragt er fürsorglich. Schüchtern nicke ich. Lucius zieht seine Finger aus mir heraus und kniet sich zwischen meine Beine. Mit den Zähen reißt er die Kondompackung auf, wobei er verdammt heiß aussieht. Ich nehme ihm das Kondom aus der Hand und streife es über Lucius' Glied. Der Grauäugige keucht auf, als ich sein Glied noch ein wenig massiere. Ich verbinde unsere Lippen miteinander und wir küssen uns drängend. Dabei drückt der Ältere mich sanft nach hinten und schon spüre ich seine Spitze an meinem Eingang. Ich schlucke hart. 

"Keine Angst. Ich bin vorsichtig." versichert er mir und schiebt sich in mich hinein. Ich stöhne schmerzverzerrt auf und bohre meine Fingernägel in seinen Nacken. Noch steckt er nur mit seiner Spitze in mir, aber ich fühle mich, als könnte mein Eingang nicht weiter gedehnt werden. Wieder vertieft Lucius mich in einen hungrigen Kuss und dringt dabei weiter ein. Ich stöhne in den Kuss und ziehe an seinen Haaren, was auch ihn zum Stöhnen bringt. 

Bei dem Versuch die Position zu wechseln, um vielleicht weniger Schmerzen zu haben, dringt Lucius versehentlich mit seiner vollen Länge in mich ein. Gleichzeitig stöhnen wir laut auf und ich schluchze herzzerreißend. Lucius schließt mich sofort eng in seine Arme und verteilt leichte Küsse auf meinem Nacken. "Du musst mir doch nur sagen, wenn dir etwas nicht gefällt." sagt er leise an meinem Ohr, während er mich streichelt. "Tut mir leid." nuschle ich schuldbewusst. 

"Weißt du eigentlich, wie verdammt geil du dich anfühlst?" haucht er mir rauer Stimme in mein Ohr und knabbert dann vorsichtig an meinem Ohrläppchen. 

Ich spüre, wie seine Länge in mir pulsiert und wie sich mein Eingang sich immer wieder zusammen zieht, da sich Lucius noch immer fremd in mir anfühlt. Unsicher schlinge ich meine Beine um seine Hüfte und vertiefe ihn in einen Kuss. Dabei beginnt er sich in mir zu bewegen immer nur einige Millimeter, aber trotzdem fühlt es sich seltsam an. Mit der Zeit beginnt er sich schneller und weiter rein und raus zu bewegen. Langsam beginne ich mich an den Schmerz zu gewöhnen und keuche laut. 

Lucius lässt mich los und richtet sich ein wenig auf, stößt noch schneller und tiefer in mich. Plötzlich trifft er diesen Punkt in mir. Mir wird für einen Moment schwarz vor Augen und jedes bisschen Schmerz verwandelt sich in pure Lust. Laut stöhne ich auf und lege den Kopf in den Nacken. "Gefunden." höre ich Lucius schmunzeln. Immer wieder stößt er gegen diesen Punkt. "Ich ko-" Ich kann meinen Satz nicht mehr beenden, da ergieße ich mich schon auf meinen Oberkörper. Erschöpft lasse ich mich in die Kissen sinken. Lucius streicht seine Haare nach hinten, beugt sich zu mir nach vorn und küsst mich. Er stößt hart und schnell in mich, bis auch er schließlich kommt. 

Nachdem er sich aus mir gezogen und das Kondom abgerollt hat, legt er sich neben mich. Sofort kuschle ich mich nah an ihn. Lucius reinigt uns mit einem Zauber und deckt uns dann zu. "Ich liebe dich, Sev." flüstert er und gibt mir einen Kuss auf die Haare. "Ich liebe dich auch, Lucius. Das war ein perfektes erstes Mal." nuschle ich und schon im nächsten Moment fallen mir die Augen zu. 

Snucius OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt