Eine spannende Entdeckung

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Sakuras Sicht

Ich wachte gerade auf. Auf der Uhr standen immer noch die zahlen 7.30 Uhr Es fühlte sich an als wäre nichts vergangen. Heute hatte ich frei. Im Krankenhaus war wieder mal die Hölle los. Ich ging durch die Stadt und wollte eigentlich mir was zu essen holen. Gestern nach dem Krankenhaus wollte ich unbedingt noch einkaufen, durch die vielen Patienten vergaß ich das. Ich lag im Bett und wollte nicht aufstehen. Es war noch so früh am Morgen und mir ging so vieles durch meinen Kopf. Nicht nur die Arbeit auch was ich fühlte. Mein Gedanke blieb immer wieder bei Sasuke stehen. Durch den Krieg hat sich so vieles zwischen uns verändert. Er wurde für seine Einstellung richtig nett zu mir. Auch Naruto war ihm nicht mehr egal. 

Endlich hatte er mich anerkannt das was ich mir immer wünschte. Ich war schon lange nicht mehr das schwache Mädchen wo immer von jeden Hilfe brauchte. Er sah es endlich in mir. Vor kurzen gestand er sogar seine Gefühle für mich, aber er bräuchte Zeit um damit klar zu kommen. Wenn man jetzt denkt das es einfacher sein könnte dann würde ich jeden Recht geben. Oft ist er noch sehr verschlossen gegenüber mir. Naruto war immer noch ein sehr guter Freund von mir. Die Stadt wurde unter Kakashi neu aufgebaut. Ich fand das einfach nur schön den Zusammenhalt aller menschen zu sehen. Ich habe mir einen Zettel auf die Kommode neben meinen Bett gelegt. 

"Sakura wenn du heute frei hast kannst du Kräuter sammeln für das Krankenhaus. Vergiss, aber nicht den Korb"

Toll ich musste mich schon selbst erinnern. Durch den großen Stress im Krankenhaus vergaß ich es oft wo meine Sachen waren und was noch zu erledigen war. Jetzt viel es mir wieder ein. Ich hatte Tsunade versprochen Kräuter sammeln zu gehen. Sie war meine Mentorin und eine gute Freundin. Ich war froh das sie mich so gut ausbildete. Ich ging in die Küche und machte mir einen Kaffee. Eigentlich gefiel sie mir sehr heute war es wieder so das ich nur an den einen Shinobi denken musste der sich nicht sicher war. Ich rollte mit den Augen. Ich bin damals von meinen Eltern ausgezogen, weil sie mich oft nervten. Ich trank den Kaffee in Ruhe und ging dann unter die Dusche. Nur mit einen Handtuch umwickelt holte ich meine Post. Es waren nur Rechnungen. Ich ging wieder zu meinen Schlafzimmer und zog mich für die "Mission" um. Eigentlich war es keine Offiziell genehmigte Mission, aber egal. 

Als ich mit allen fertig war holte ich den Korb und zog meine Schuhe an. Ich war bereit. Ich ging langsam durch die Stadt und machte einen kleinen halt. Ich sah Naruto und Sasuke wieder einmal streiten. Bevor sie mich sahen ging ich schon weiter, dass ich in das ganze Spektakel nicht rein rutschte. Jedes mal wenn ich die beiden streiten sah wurde etwas zerstört. Ich musste lachen, weil sie sich so ähnlich waren. Auch Ino sah ich wieder. Die blond haarige goß gerade die Blumen und war ganz in Gedanken vertieft. Anstatt sie jetzt hinaus zu reißen ging ich zum Tor wo die Wachen schon parat saßen. Jedes mal das selbe wenn ich hin kam. Erst fragten sie mich ob ich freiwillig ging. Dann versuchte man angebliche Gen-Jutsus aufzulösen und danach durfte ich mit meiner Unterschrift endlich nach draußen gehen. Es dauerte oft 15-20 Minuten. Sie sahen mir nach als ich ging. Manchmal nervte es mich einfach nur. 

Nach etwas weiteren Sparziergang sah ich eine Wiese. Sie war so schön bunt und ich achtete natürlich darauf das sich darauf irgendwelche brauchbaren Kräuter befanden. Ich ging bisschen weiter wo ich hinter einen Felsen welche fand die einfach passte. Sie waren zwar oft hier, dennoch wurde sie am meisten genutzt. Ich pflügte sie. Plötzlich war ein riesig großer Hund auf mir. "Akamaru komm her" der Hund schlechte mir noch mal durch das Gesicht. Als ich mich wieder langsam auf rappelte sah ich Kiba. "Hey Sakura wie geht es dir" lachte er leicht. Ich wischte den Staub von meinen Schultern. "Naja ich wurde fasst umgebracht von einen monströsen Hund und dir so" Ich lachte ihn zurück an. "Muss ja gehen wir trainieren gerade willst du vielleicht zu schauen?" Ich überlegte aber sah zu meinen Korb wieder runter und sammelte die ganzen Kräuter die raus gefallen sind wieder auf. "Geht leider nicht" sagte ich ihn und zeigte ihn meinen Korb. "Was machst du später" fragte er mich während er Akamaru streichelte. "Ich habe heute noch nichts vor" sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Ich komme später zu dir ich muss dich was fragen" sagte er und lachte. Ich verabschiedete mich von Kiba und Akamaru. 

Nach einer Weile ging ich weiter und fand erst wieder so normale Pflanzen die ich schon hatte, aber die richtige musste ich noch suchen. In Ruhe sah ich mich um. Ich ging langsam auf einen Hügel dort sah ich erst nichts merkwürdiges. Da waren sie genau die lila farbigen Kräutern die ich holen wollte. Ich schaute mich um wo es noch welche geben könnte. Ich ging weiter hoch und da sah ich einen Mann. Er lag auf den Boden. Ich bemerkte erst viel zu spät das hier Blut war. Mit einen Kunai das ich benutzte um die Kräuter abzuschneiden ging ich in seine Richtung. Hier musste ein Kampf statt gefunden haben. Wer würde so was machen. Als ich kein Chakra von anderen spürte kniete ich mich zu den Mann hin. Ich fühlte seinen Puls. Er war Bewusstlos und hatte keinen guten Puls. Ich zog ihn das T-Shirt aus und suchte weiter. Ich fand sie eine große Wunde. Da fand ich sie über seinen Bauch blutete er. Mit meinen Heilfähigkeiten konnte ich ihn gerade noch retten. Ich sah eine Nadel die in der Nähe der Wunde steckte. Langsam hob ich ihn über meine Schultern und trug ihn nach Konoha. 

Meinen Korb trug ich auch noch und als ich am Tor ankam war sofort eine Wache hilfsbereit und trug den verletzten mit mir zum Krankenhaus. Ich wies alle Schwestern die zu mir kamen hin was ich brauchte. Sie nickten und rannten los. Paar Minuten später sah ich mich im Behandlungszimmer wieder in meiner normalen Arzt Kleidung. Ich zog die Nadel aus den Patienten und hielt sie sofort unter das Mikroskop. "Wasser, Handtücher und ein Schmerzmittel" sagte ich sofort Bescheid. Ich kannte das Gift nicht sehr gut. Als alles her gerichtet war machte ich mich bereit und versuchte das Gift aus die Organe zu ziehen. Einige Stunden ging das so. Nach dem nichts mehr raus zu holen war wischte ich mir den schweiß von der Stirn. "Ich gehe in die Pause. Shizune soll sich das auch mit anschauen" sagte ich der Schwester. Sie nickte und ich blickte noch mal zu den Patienten. Ich kannte den doch irgendwo her. Komisch war es schon, weil seit dem der Krieg vorbei ist gab es fast keine Angriffe mehr.

Mein Margen knurrte und ich wollte schnell was essen bevor wieder einer zu mir kam und sich über seine Schmerzen beklagte. Endlich kam ich an den Essenstand an den ich mehr mochte als den Nudelladen. Ich holte mir Reisbällchen und war froh das es mein erstes Essen war. Mir flog sofort in die Gedanken, dass ich doch noch einkaufen wollte. Ich war gerade in Gedanken. "Hey Sakura geht es dir gut" kam es von einer bekannten Stimme. Ich drehte mich um und sah ihn. "Sasuke" sagte ich mit einen großen erstaunen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Ja" kam es einfach von mir. Ich hatte gerade mehr Hunger als das ich mich unterhalten wollte. Das Reisbälchen war einfach so gut. Sasuke nahm sich auch eins. Er lachte. Ich zog meine Augenbrauen hoch "Worüber lachst du?" Er sah mir direkt in die Augen. Er öffnete seinen Mund und gab mir eine komische Antwort. "weil du jedes mal rot wirst wenn du mich siehst" sollte ich das als Kompliment sehen? Meine Antwort darauf war ein einfaches "Aha." Mir war es unangenehm in seine Augen zu blicken deswegen schaute ich schnell weg. Wir wollten uns noch unterhalten als eine Schwester kam. "Notfall" keuchte sie hervor. Ich drückte Sasuke meine restliches Essen in die Hand und rannte los. 

Als ich im Krankenhaus ankam wurde ich sofort hingewiesen in den Behandlungsraum zu gehen. Schnell war ich wieder um  gezogen und so war ich ein wenig geschockt. "Was ist passiert" wendete ich mich der schwarzhaarigen Schwester zu. "Er krampft schon die ganze Zeit" sagte sie mir panisch. Ich atmete kurz durch. "Beruhiggungsmittel" sagte ich ihr. Sie rannte raus. Endlich kam sie zurück wir spritzten ihn das und er wurde wieder ruhiger. Ich sah sofort auf seine Wunde. Ich versuchte die ganze Zeit diese zu verschließen. "Sakura ich löse dich für heute ab" hörte ich Tsunade und sie klopfte mir auf die Schulter. Ich war froh das sie jetzt rein kam. 

Bevor ich ging schaute ich mich noch mal um ob den Patienten irgendetwas fehlte. Ich merkte, dass es jeden gut ging, also den Umständen entsprechend. Endlich konnte ich das Krankenhaus verlassen. An meiner Tür hin ein Zettel. 

"Sakura ich schaffe es leider heute nicht musste noch etwas wichtiges erledigen. Hoffe du bist mir nicht böse" Kiba

Ich lachte sonst hätte ich ihn heute vergessen. Ich war gerade noch so in die Arbeit vertieft das ich Kiba völlig vergessen hätte. Gut das er sich zuerst entschuldigte. 

Ein Dreier Gespann aus 2 BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt