Warnung, weil Smut!
***
PoV: Louis
Mehr als nur genervt kam ich zurück am Haus an.Es war einfach alles zu viel in meinem Kopf und um mich herum.Die ganze Welt hatte ihre Augen auf uns gerichtet und das gefiel dem Management natürlich.
Aber was ihnen eher weniger gefiel, waren die Tatsachen zwischen Harry und mir.Ich versuchte die miese Stimmung von mir abzuwerfen bevor ich mit den Einkäufen zu Harryin die Küche gehen würde und ließ mit einem tiefen Atemzug die Tür hinter mir ins Schlossfallen.
,,Bin wieder da!" Rufe ich als ich den Lockenkopf in der Küche nicht vorfinde.,,Haz?" Rufe ich nochmal, als ich keine Antwort bekomme. Normalerweise war er immer schon im Flur sobald ich nur die Einfahrt passierte. Nicht, dass ich mich darüber beschweren würde, im Gegenteil. Er half mir normalerweise immer mit den Einkäufen. Vorallem hatte er mich heute vormittag los geschickt noch Sachen zu holen.
Die Liste die er mir mitgegeben hatte ließ darauf schließen, dass er kekse backen wollte. Ich hatte die Taschen voll von den gewünschten Produkten Harry's an den Thresen gelehntstehen gelassen und suchte nun nach meinem Freund. Von Raum zu Raum tigerte ich durch das Haus, immer wieder in der Hoffnung ihn innächsten anzutreffen. Aber meine Suche blieb erfolglos. Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und rief ihn an.
Wäre er hier, würde ich sein Handy klingeln hören. Wäre er woanders, könnte er mir dannam Telefon sagen wo er ist.Aber im Haus blieb es still und die Leitung blieb dicht.
,,Wo zum Teufel ist er?" murmelte Ich vor mich hin als ich mein Telefon von meinem Ohrentfernte. Ich ging wieder in Richtung der Küche um die Einkäufe zu verstauen, stieß mir amTürrahmen noch den Zeh und fluchte erst ein paar Minuten vor mich hin bis ich wirklichbegann.
Inzwischen war in mir die vorweihnachtliche Stimmung aufgebrodelt und ich schmettertevoller Inbrunst die Weihnachtslieder aus Harrys Playlist mit.Ich bekam dementsprechend nicht mit, wie der jüngere in die Küche kam und mich dabei beobachtete wie ich spülte.
Erstmals Notiz von seiner Anwesenheit nahm ich, als er mich von hinten umarmte. Die unerwartete Berührung versetzte mich in Erschrockenheit und ich zuckte kurzzusammen, gepaart mit einem kurzen quieken.
,,Harry!" rief ich dann, wandte mich in seinen Armen und schmierte ihm mit den Händenetwas des Schaums auf die Wangen. ,,Wo warst du?",,Ich wollte nur den Schlüssel für heute Abend bei Liam abgeben, aber bin auf die grandioseIdee gekommen ich könnte zu Fuß gehen."
,,Auf so eine bescheuerte Idee kommst auch nur du." lachte ich ihn an und trocknete meineHände ab.
,,Hast du alles bekommen?" fragte er dann auf einmal ganz aufgeregt. Ich bejahte woraufhin Harry begann zu grinsen. ,,Wir backen jetzt Cookies."
Verdattert hielt ich in der Bewegung die letzten Teller weg zu räumen inne. Bevor ich fragen konnte, wieso, sprach er schon.,,Heute ist Cookie-Day. International. Also hopp Louis, beweg deinen knack Arsch hier rüber und hilf mir."Das wiederrum ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Es war zu niedlich wie der jüngere durch die Küche wirbelte, seine Locken wippten und er Weihnachtslieder vor sich hin summte.
Ich wachte erst aus meiner träumerischen Starre auf, als Harry mir etwas Mehl mit seinenHänden über meine Wangen schmiert und mich danach belustigt angrinst. Er sieht gut aus.Nicht anders als sonst, aber vielleicht ist es gerade das.
Er sieht genau genommen sogar zu gut aus. Nicht negativ behaftet, aber einfach nicht wie Menschen die ich sonst gesehen habe. ,,Ist alles okay?",,Mehr als das." antwortete ich euphorisch, bevor ich meine Lippen blitzschnell mit seinenverbinde.
Harry, von meiner plötzlichen Aktion offenbar überrascht taumelt mit mir ein paar Schrittezurück, sodass seine Rückseite den Küchenthresen berührt. Aus dem von uns beiden inzwischen aufgehitzen Kuss löse ich mich nur um schnell zuschauen, ob der Thresen zu voll ist. Doch ich habe Glück gehabt, es ist nur eine dünne Schicht Mehl darauf. Mit einer unkoordinierten Bewegung schiebe ich die am Rand stehenden Zutaten etwasweiter in Sicherheit bevor ich meine Hände endgültig unter Harrys Pulli verschwinden lasse. Er nimmt mein Gesicht wieder in seine Hände und küsst mich. Seine Lippen sind schon etwas angeschwollen, nicht weniger als meine, und er atmetunregelmäßig.
Geschickt schiebe ich ihn auf die Arbeitsplatte, er seine Beine spreizt, dass ich dazwischennoch Platz finde um ihn weiter küssen zu können. Mein Freund, der langsam ungeduldig zu werden scheint drückt seine Waden gegen mich,um mich näher an ihn zu bringen.
Ich schmunzle nur und wandere mit meinen Küssen an seinen Hals. Ein leises und fast wie zurückgehalten ersticktes Stöhnen verlässt seinen Mund und sporntmich weiter an. Seinen Pulli versucht er schon selbst auszuzuiehen, was aufgrund seiner Hastigkeit nurnicht ganz wie geplant von statten geht. Ich kichere mit rauer, erregte Stimme und ziehe ihm den Stoff vom Körper. Erneut in einen Zungenkuss verwickelt mache ich seine Hose auf. Ohne ein Wort sagen zu müssen stützt er sich so auf die Oberfläche, dass ich sie bis zu denKnöcheln heranziehen kann.
,,Gott Louis bitte tu was."Raunt der jüngere unter schwerem Atem. Er weiß, dass ich ihm nicht widerstehen kann, wenn er diese Stimme hat und mir mehr alsklar macht, dass er meinetwegen so erregt ist. Ich drücke ihn energisch auf den Thresen und male mit meinen Fingern langsam Muster aufseinem Oberkörper. Noch ohne ihm die Boxer ausgezogen zu haben, lege ich meinen Mund über sein hartesGlied und atme demonstrativ durch den Stoff.Harry stöhnt inzwischen nicht mehr zurückgenommen, sondern lauthals meinen Namen undmacht mich damit verrückt.
Ich will mich gerade darum kümmern auch die Unterhose aus dem Weg zu schaffen, alsHarry mich unterbricht. ,,Fuck, Louis ich hab das Tor gehört. Sie sind schon da."Und tatsächlich hört man nur ein paar Sekunden später ein Auto auf dem Kies anrollen.Urplötzlich hüpft er von der Arbeitsplatte und zieht sich die Hose hoch.
,,Sag einfach bitte ich war noch duschen und komme gleich runter." ruft er nur, während er die Treppen zum Schlafzimmer hoch läuft. Mit größter Mühe kümmere ich mich darum die Küche gesellschaftstauglich zu machen bevor die Tür aufgehen würde. Schließlich hatte Liam den Schlüssel. Etwas zeitversetzt komme ich an der Tür an und empfange unsere Freunde. ,,Ihr seid früh." stelle ich trocken fest während ich Niall eine Tüte abnehme.
,,Haben wir euch gestört?" grinst der Betroffene.,,Ich will das gar nicht erst wissen." unterbricht Zayn die Unterhaltung.
,,Keine Sorge!" lache ich nur und drehe mich Richtung Wohnzimmer, immer noch mit denGeräuschen Harrys im Kopf.So könnte ich jeden Dezember verbringen.
[1067 Wörter]
DU LIEST GERADE
Adventskalender 2020 - Larry Stylinson ✔
Fanfiction[FINISHED AT 8.85K READS] Hier findet ihr an jedem Tag vom 01.12 - 24.12 einen Larry Stylinson One Shot von verschiedensten Autoren hier auf Wattpad <3 [All Rights Reserved for december 2020 | slaylinski]