Wiedersehen doch...

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Achtung FSK 18!!

Das Sasha Lee als Phoenix bei Spider-Man Homecoming mit an Bord war schien spätestens allen klar zu sein als man die ersten Behind the Scenes in Antlanta sah und man in privaten Videos sehen konnte wie Sasha sich sofort mit Tom zu verstehen schien.
Auch Robert Downey war nach einem knappen Monat erscheinen und hatte seine Tony Stark Parts großartig umgesetzt, sah es beinahe wirklich so aus als wären sie eine kleine Familie und Sasha und Tom seine Kinder, so wie er sich hinter den Kulissen mit ihnen unterhielt.
Somit hatte keiner wirklich bemerkt das auch Chris für eine Art Cameo Auftritt für ein paar Tage das Set als glatt rasierter Captain America besuchte und in dem alten Strampler von 2012 erstrahlte während er für ein paar Aufklärungsszenen bereit stand.
Er wusste sofort das Sasha das als Aufhänger nehmen würde sobald sie ihn sah und demnach war er umso erleichterter das sie ihn nicht zu Gesicht bekam, hatte er stattdessen das Vergnügen die junge Frau einmal beim vorbei laufen zu sehen und sah sie in einem sichtlich neuen Look.
Mit den Produzenten war abgesprochen das sich die junge Frau für einen Freund und gehypten Stylisten die Haare abschneiden durfte und Chris wusste wenn er sie darauf ansprechen wollte müsste er gestehen das er sie gesehen hatte. Ihre langen, braunen Haare durch die er hin und wieder gefahren war nachdem sie sich vergnügt hatten waren nun ein schulterlanger blonder Schnitt, der ihr locker um das Gesicht fiel.
Sie sah immer noch genauso hübsch aus wie er sie das letzte mal gesehen hatte und genau das ließ ihn wieder bedenken.
Warum nur hatte er sich auch immer wieder darauf eingelassen? Sasha hatte mit ihren Überlegungen mehr Recht gehabt als er es sich eingestehen konnte und jetzt musste er zusehen wie er dies wieder los wurde um Sasha zu halten, denn hatte er mittlerweile mehr Angst eine Freundin fürs leben zu verlieren als sich einzugestehen doch mehr zu fühlen sobald er sie nur lächeln sah.
Und demnach war er deutlich erleichtert als er für den Film Begabt unterschrieben hatte und zwischen seinen Drehpausen zu den Avengers sogar mit Dodger den Staat Californien verlassen konnte.
Er würde für mindesten zwei Monate nach Florida gehen und dort dank der Arbeit abgelenkt genug sein um sich den Kopf über sein aktuelles Liebesleben zu zerbrechen.
Er hatte von Sasha Abstand gebraucht, das hatte er nach langsam überlegen für sich selbst entschieden, auch weil er nun, nach Beginn der neuen Drehzeit, eine andere Frau kennen gelernt hatte die er wirklich in romantischer Art und Weise zu mögen begann.
Während des Drehs hatte er es wieder einmal geschafft sich zu einer Kollegin hingezogen zu fühlen, mit der er spielte. Und Jenny Slate war ein guter Fang, das musste man schon sagen.
Sie hatten vor und später auch hinter der Kamera harmoniert und Chris wusste das er Sasha auf diese Art vergessen musste, egal wie sehr er sich damals noch drauf eingeschossen hatte.
Der Kontakt zu ihr jedoch riss nicht wirklich ab, sie schrieben oft, skypten hin und wieder, doch von der neuen Frau in seinem Leben hielt er vorerst den Mund.
Warum er dies tat wusste er selber nicht einmal, aber es hatte irgendwie etwas komisches an sich wenn er Sasha davon erzählen würde und somit gleich darauf auf Sasha verzichten musste, da diese ja immerhin gesagt hatte das, sobald sie Jemand neues kennen lernten, die Nähe zueinander beendet war.
Wieso also wollte er daran fest halten und warum ließ ihn das nicht los?
Nun war er in San Francisco und sollte auch hier wieder seinen Film vorstellen, hatte er nur am Rand mitbekommen das zeitgleich eine weitere Premiere hier stattfinden sollte auf die er sich eher weniger konzentrierte, da es eine Serie für die jüngere Generation war wie er dank eines Freundes vom Dreh gehört hatte.
Gerade als er mit Jenny am Empfang seines Hotels war und eincheckte war es der Zufall der ihn einen Namen hören ließ und der ihn lächeln lassen musste.
„Ja Zimmer 202 zu Miss Lee. Sasha Lee. Alles klar.“ sagte der Portier noch und ließ auch Jenny aufsehen als Chris die Schlüssel für sich und Jenny entgegen nahm, war noch nicht wirklich bekannt das er und die schwarzhaarige Schauspielerin ein Paar geworden waren.
„Sasha Lee. Ist das nicht deine Freundin bei.. du weißt schon? Was macht sie hier?“ fragte Jenny schon mit leichter Neugier und ließ Chris die Schultern zucken.
„Keine Ahnung. Ich werd.. nachher mal schreiben oder so.“ sagte der Mann nur sich sicher sein das er nicht nur schreiben würde.
Er hatte ihre Zimmernummer, besser ging es nicht um sie zu überraschen und dann gleich die Fronten zu klären das es zwischen ihnen in dieser Richtung aus war er aber keine Freundschaft aufs Spiel setzen wollte weil er Sasha dennoch so mochte wie sie und er zusammen nun einmal waren, ein perfekt harmonierendes Paar.
Mit diesem Gedanken im Kopf lief er am Ende also in sein Zimmer, ließ sein Gepäck dort und machte sich noch kurz frisch ehe er Jenny den Freiraum ließ den sie brauchte um in ihrem eigenen vier Wänden anzukommen und mit einem etwas lockeren Outfit machte er sich selber auf den Weg ein paar Etagen nach unten und den hellgelben Flur entlang, der mit den goldenen Akzenten und den roten Teppich beinahe edel wirkte.
Immer wieder ging er in Gedanken durch was er Sasha sagen musste, immer wieder hatte er ihr Gesicht vor Augen und hoffte sogar das sie etwas gekränkt wirkte, oder etwas anderes als Einsicht zeigte.
In was hatte er sich bitteschön verrannt das er hoffte das seine fast schon beste Freundin mehr für ihn empfand als nur die Freundschaft die sie aufgebaut hatten?
Am Zimmer 202 angekommen hörte man bereits die leise Musik und umso lauter klopfte er stark gegen das dunkle Holz und sah den Spion an, der darin eingelassen war, als wenig später die Tür geöffnet wurde und eine Frau erschien, die nicht Sasha war.
„Oh hallo.“ stotterte ihn die rothaarige Schönheit beinahe an und zog sofort an dem weichen Saum ihres Bademantels um ihn weiter über den Bikini zu ziehen der offenbar darunter lag.
Ihre dunkelroten Haare waren in einem lockeren Knoten auf ihrem Kopf gebunden und einzig die Badelatschen an ihren Füßen ließen jetzt noch darauf schließend das sie eh vorhatte dieses zimmer in den nächsten Minuten zu verlassen.
„Hi. Ich.. Chris Evans.“ stellte sich Chris schon vor und kam sich wenig später nun deutlich peinlich vor weil diese Frau vor ihm so wenig anhatte und er dagegen sie nun fast schon begaffte.
„Chris.. Evans.. hi.. Sabrina Rey.“ kam es jedoch wieder nur stotternd von der Frau die sich zwar innerlich bewusst war das es gerade Chris Evans war der vor ihrer Zimmertür stand, jedoch musste auch die Jungschauspielerin damit klar kommen solch eine Berühmtheit vor sich zu haben und ihr schien noch nicht einmal bewusst das sie nur knapp bekleidet schien als sie einfach weiter Chris den Weg nach drinnen versperrte.
„Ich will ja nicht unhöflich erscheinen aber.. ich wollte eigentlich zu Sasha.“ lächelte Chris schon als er der Situation entfliehen wollte und zusah wie Sabrina nur beinahe paralysiert nickte.
„Ähh klar. Sie ist unter der Dusche. Aber.. ich lass dich einfach rein und.. wenn sie raus kommt.. oder soll ich dich ankündigen?“ fragte Sabrina viel zu viele Ansätze und ließ Chris nun doch noch einmal lächeln als er an der Frau vorbei lief.
„Ich denke ich warte hier einfach. Sasha wird ja keine Stunden duschen. Und wenn du was vorhast.. kannst du gerne gehen. Ich bin kein Schnüffler.“ sagte der Mann und ließ Sabrina wieder leicht lächeln.
„Okay... dann.. viel Spaß und.. ja.“ sagte sie noch abschließend und kam sich bereits peinlich berührt vor als sie mit der Schlüsselkarte nach draußen ging um eigentlich nun ihre verdiente Spabehandlung anzutreten die sie nach ihrem roten Teppich heute gebraucht hatte, während Chris sich kurz in dem Zimmer umsah.
Die beiden Frauen hatten offenbar ein Doppelzimmer gebucht, Sasha war wegen Sabrina hier das sah er anhand der Kleider die an den Schränken hingen und an denen Zettel geheftet waren die eindeutig für Sabrina waren.
Sasha war demnach die sogenannte plus Eins.
Noch einmal lief er langsam in dem Zimmer herum, die Musik aus dem Bad inklusive des rauschendes Wassers jedoch nahm nicht ab und somit klopfte er nun doch an der Zimmertür und hörte wie das Wasser leiser gemacht wurde.
„Was ist denn Rina?“ rief Sasha von innen, war sie gerade noch dabei sich die Haarkur aus den Haaren zu waschen und sah nur dank des Durchsehens der Duschwand wie sich die Tür öffnete und nicht Sabrina, sondern Chris in den Dunst lief der ihn entgegen kam.
„Du duschst ja echt wie dein Charakter.“ grinste er schon als er die Tür nur anlehnte und das verdutzte Gesicht der Frau unter dem Wasser sah ehe sie ihn sogar freundlich anlächelte, war sie zwar immer noch froh das die Duschwand aus Milchglas bestand, aber dennoch konnte auch Chris erahnen was sich dahinter verbarg.
„Was machst du hier? Schon solche Sehnsucht oder zu lange Durststrecke das du mich sogar jetzt schon besuchen musst?“ fragte die Blondine jedoch nur frei heraus und ließ zu das, kaum das sie wieder unter dem Wasser war, Chris einen Rotschimmer um die Nase bekam.
Ja eigentlich musste er ihr jetzt sagen das er genau das nicht mehr konnte und auch wenn es in seinem Kopf wieder war so sah er einzig durch die helle Duschwand zu der Silhouette der Frau die sich wieder vollständig unter den Wasserstrahl stellte und das warme Wasser herunter laufen ließ.
„Ich dachte nur ich sag persönlich hallo wenn wir schon in der selben Stadt sind.“ sagte Chris und schluckte wieder hart als er darüber nachdenken musste was er jetzt eigentlich alles anstellen konnte und noch als er das dachte sah er nur wie Sasha erneut die Wand leicht öffnete und ihn anlächelte.
„Kannst du mir auch hier drinnen sagen.“ verkniff sich die Frau nicht als sie Chris ansah.
Was sprach dagegen jetzt wo sie sich wieder sahen etwas Spaß zu haben, waren sie immerhin beide noch ungebunden und sie musste auch deutlich sagen das sie irgendwie allein schon diese Zweisamkeit vermisst hatte die sie mit Chris hatte.
Der Mann der sich inzwischen auf die geschlossene Toilette gesetzt hatte seufzte kurz und verfluchte sich für seine Schwäche als er wieder zu Sasha sah und diese abwartend drein sah, die Wand wieder schloss und nun unter dem Wasser wartete ob Chris wirklich darauf ansprang.
Er war auch nur ein Mann und allein dieser Gedanke ließ ihn für einen Moment abschalten als er seinen Instinkt folgte der ihn sagte das er diese Chance nutzen sollte.
Nicht einen Gedanken hatte er bei Jenny als er einfach nur seine Hose öffnete und das Shirt wenig später den Weg ebenfalls nach unten fand. Mit zwei Handgriffen war er nackt und öffnete die Duschtür nur um Sasha wissend grinsen zu sehen.
„Einfach Klappe halten.“ seufzte Chris nur als er Sashas Rücken an sich gedrückt spürte und mit einer weiteren Handbewegung sich in Position gebracht hatte. Ruckartig glitt er in die Frau die sich ihm entgegen drückte und sofort zu keuchen begann als sie seine Männlichkeit in sich spürte.
Ob es das schlechte Gewissen war das ihn plagen sollte oder einfach nur die Erregung aufgrund der Situation war für ihn nicht einmal mehr zu sagen als er sich einfach hinter Sasha bewegte und mit seinen Stößen ihr weiter die Lust in die Lenden trieb. Er spürte schon wenig später das leichte krampfen ihres Körpers und entzog sich ihr kurz nur um sie zu sich zu drehen und nun ihren Rücken gegen die Fliesen zu drücken und sich erneut in ihr zu befinden.
Kein Kuss wurde gewechselt als der Mann einfach nur seinen Kopf an ihrer Schulter legte und sich weiter in ihr bewegte, ihr keuchen an seinem Ohr hörte während seine Hände ihren Oberschenkel und Hintern gegriffen hatten, welches er leicht angehoben hatte, sodass Sasha bereits auf Zehenspitzen stand als sie dank Chris zu einem erleichterten Höhepunkt getrieben wurde.
Ihre Finger die sich in die Haut an seinen Schultern gruben ließen ihn zeigen das er es gerade geschafft wenigstens sie zu einem Höhepunkt zu treiben und schneller bewegte er sich in ihr nur um auch das erlösende Gefühl zu haben das ihn später noch das Gewissen plagen sollte.
Außer Atem und geschafft standen beide noch einen Moment unter der Dusche und hielten sich einfach nur fest als Sasha begonnen hatte sogar langsam seinen Nacken zu graulen, was den Mann erst recht beschämt die Augen schließen ließ.
Was hatte diese Frau mit ihm gemacht das sie nur einmal mit den Fingern schnipsen musste und er sprang. Er hätte locker nein sagen können und er wusste das Sasha das akzeptiert hätte, doch wieder einmal war es sein kleiner Kumpel der für ihn entschieden und ihn dazu gebracht hatte einen Fehler zu begehen.
„Alles okay?“ hörte er neben sich Sasha immer noch außer Atem fragen als er sich etwas von ihr aufstellte und zuließ das sie sich mit ihrem Duschgel kurz sauber machen konnten.
„Ja nur.. ich muss...“ begann er schon und wollte eigentlich auch schon weiter sprechen als die Tür ihn einen Strich durch die Rechnung machte und man Sabrina hörte.
„Ist dein Kumpel schon wieder weg? Ich hab nur was vergessen und.. oh scheiße.“ entkam es Sabrina als sie einfach drauf los plapperte und durch die angelehnte Tür dachte herein kommen zu können.
Das sie nun, wenn auch dank Milchglas perfekt verdeckt, Chris Evans nackt sehen würde hätte auch sie sich nicht gedacht und noch als Sasha nur belustigt auf ihre Unterlippe biss sah sie kurz zu Chris der sichtlich betreten wirkte und einfach nur kurz seine Hand hob um ihre Lippe von den Zähnen zu befreien was die Frau nur kurz grinsend und fragend drein sehen ließ. Chris hatte das schon immer wahnsinnig gemacht und er mochte es auch, war es beinahe ein flirtender Zug von ihr geworden, aber gerade jetzt konnte er das nicht ertragen.
„Ich komm sofort Rina.“ rief Sasha noch einmal nach draußen ehe sie sich an Chris wandte.
„Wirklich alles klar? Ich mein.. ist ja nichts unnatürliches oder doch?“ fragte Sasha nur nach, der es offenbar nicht einmal peinlich schien das sie gerade Sex unter der Dusche gehabt hatte und wieder schüttelte Chris nur leicht den Kopf, stieg aus der Dusche und sah nur die Hand mit einem Handtuch das Sabrina ihm ohne rein zu kommen hinein reichte.
„Danke.“ sagte der Mann noch und begann sich schon abzutrocknen als Sasha munter weiter unter dem warmen Wasserstrahl stand und brav wartete bis der Platz gegeben und Chris wieder vollständig angezogen war.
„Ich warte draußen und.. hoff das sie keinen weiteren Schock bekommt.“ sagte Chris noch als er Sasha heraus kommen sah und diese sich schnell in das Handtuch hüllte das sie mitgenommen hatte.
Nur ein nicken später stand Chris wieder in dem eigentlichen Zimmer und ließ zu das Sabrina ihn noch einmal kurz beäugte.
„Ist nicht so wie du denkst.“ sagte Chris und war schon bereit das Sabrina wusste das er und Jenny eine Beziehung hatten und er gerade diese Beziehung aufs Spiel setzte weil er mit Sasha zehn Minuten guten Sex gehabt hatte.
„Du weißt nicht mal an was ich denke.“ sagte die Rothaarige allerdings schlagfertiger als sie gedacht hatte, war auch ihr die Situation eigentlich peinlich genug um jetzt schon wieder abzuhauen, aber wollte sie Sasha wenigstens noch eine kurze Ansage machen ehe sie nun wirklich in den Spabereich verschwand.
„Auch wieder wahr. Aber.. ich denke zu glauben das ich weiß was und denkst.“ sagte Chris und musste bei seiner Wortwahl selber schon wieder leicht lächeln als auch Sabrina darüber lächeln musste und das ganze eigentlich sogar lustig fand, wenn die Situation nicht so komisch wäre.
„So.. du bist ja noch da.“ entkam es Sasha kaum das auch sie aus dem Bad kam und das Handtuch von ihren Haaren nahm und somit das lächeln auf Sabrinas Lippen erstarb.
„Wieso? Dachtest du du kannst ne zweite Nummer hier schieben?“ begann Sabrina allerdings vorwurfsvoll ehe sie sich direkt an Sasah wandte.
„In der Dusche?.. komm schon. Ich geh da auch duschen.“ sagte die Rothaarige und ließ Sasha entschuldigend lächeln.
„Sorry?“ fragte diese demnach nur eher als das es eine Aussage war und noch als sie mit einem Hundeblick zu Sabrina sah, einen Blick den Chris schon zur genüge kannte, musste Chris zusehen wie auch Sashas beste Freundin diesen Blick nicht entkommen konnte und wieder zu lächeln begann.
„Ab jetzt bitte keine Bettgeschichten mehr hier. Wir teilen uns das Zimmer ich mach das auch nicht.“ sagte Sabrina schon als sie wieder an Chris vorbei ging der dabei schon erneut lächeln musste.
„Stimmt.. du hast aber auch die Option zu Matt zu gehen.“ stichelte Sasha nur, war auch ihr klar das sie deutlich zu gute Laune an den Tag legte und diese gute Laune hatte gerade wirklich mit Chris zu tun.
Als Antwort bekam Sasha von Sabrina jedoch nur den Mittelfinger und die Tür die danach ins Schloss fiel und noch als diese zuging lachte Sasha leicht ehe sie sich an Chris wandte.
„Also wenn die Wiedersehen ab jetzt immer so stürmisch und improvisiert sind.. kann ich glaub ich gut damit leben. Woher hast du die Zimmernummer gewusst?“ fragte Sasha schon als sie ich an ihrer Garderobe zu schaffen machte und hin und wieder zu Chris sah.
„Hab sie unten per Zufall aufgeschnappt und dachte ich überrasch dich. Kann ja keiner ahnen das es... so ne Überraschung wird.“ sagte Chris und fuhr sich durch die haare die dank der Länge beinahe schon wieder trocken waren und er war erleichtert das er das nicht auch noch erklären musste.
„Ja.. in solchen Dingen sind wir irgendwie gut geworden. Das heißt du bist hier? Hab ich was verpasst?“ fragte Sasha nur wieder nach und ließ Chris innerlich seufzten als seine Gedanken wieder zu seiner eigentlichen Partnerin gingen.
„Ja.. mein Film weißt du noch? Begabt.. er feiert morgen hier Premiere und.. ja deswegen bin ich für die Tage hier.“ sagte Chris und ließ zu Sasha sich die flache Hand vor die Stirn klatschte.
„Klar.. total vercheckt. Ich hab neulich noch zu Sabrina gesagt als du mir deine Tourliste geschickt hast und das hier die beiden zusammen treffen. Deswegen hat sie mich ja mitgenommen.“ sagte die Frau nur und ließ Chris wieder lächeln aufgrund der Verpeiltheit.
„Dann hast du wirklich ne tolle Freundin auch.. wenn sie mich jetzt für einen komischen Typen halten muss.“ sagte der Mann nur als er auf sein Handy sah und sah das Jenny ihn geschrieben hatte und fragte wo er war.
„Ja sie ist toll. Aber.. du kannst dich ja selber noch einmal überzeugen. Wenn wir wirklich alle hier sind wäre doch ein Abend an der Bar super. Ohne Hintergedanken.“ lächelte Sasha und ließ zu das Chris Miene sich trübte.
„Klar.. weißt du was? Wir schreiben und.. was sagst du morgen zu einem Essen. Ich.. hab eh noch ein paar Dinge mit dir zu klären.“ sagte er und ließ nun Sasha ernster drein sehen.
„Okay.. ich frag dich ein letztes mal. Ist alles klar?“ fragte sie schon und hatte auf einmal tausend Szenarien in ihren Kopf die von harmlos bis todkrank ausarteten. Er war ein Kumpel und sie machte sich Gedanken um ihn als sei er ihr Freund.
„Nein. Nicht so, also.. doch schon.. weißt du was? Morgen Mittag unten im Hotelrestaurant. Am Abend bin ich nicht da aber.. wie gesagt zu Mittag du und ich?“ fragte Chris nur nach und ließ Sasha nicken.
„Klar. Alles was du willst.“ sagte Sasha die diese Antwort nicht als entkräftend sah und Chris somit einfach nur zur Zimmertür begleitete.
„Gut.. dann bis morgen Mittag.... Ich hab dich vermisst.“ sagte Chris noch als er zu Sasha nach unten sah und diese nur wieder sanft lächelte.
„Ich glaub ich dich mehr.“ überkam es sie und schon im nächsten Moment hatte sie sich an ihm hoch gezogen und ihn einen kurzen und sanften Kuss auf die Wange gedrückt.
In ihrem Kopf lief derweil etwas ganz anderes ab und sie verfluchte sich bereits das sie kaum das sie die Tür geschossen hatte daran dachte das sie ihn vielleicht hätte küssen sollen.
Was war auf einmal los das sie nach all der Zeit die sie nur Freunde waren auf einmal in ihren Gedanken an ihn anders dachte, mehr wie eine Frau die an ihren Partner dachte, an ihren Freund und Vertrauten? War sie wirklich einen Schritt zu weit gegangen und hatte sich in etwas verrannt? Das konnte nicht sein, denn so schnell ging das nicht.
Sie würde morgen Mittag erst einmal abwarten und dann sehen was Chris auf den Herzen hatte und irgendwie hoffte sie einfach nur eines, das es keine andere Frau war, die es wert war ihren Deal zu unterbrechen.

Keep you mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt