Man nehme einen Hauch Drama

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Achtung FSK 18!!!!!!


Bereits seit einer halben Stunde suchte Chris nun nach Sasha, fand sie jedoch weder bei ihrem Zimmer, noch bei seinem Bruder oder in dem Hotelrestaurant, da er vorerst dachte das sie ihren Frust wieder mit Essen kompensierte.
Trotzdem gab er nicht auf als er aus dem Hautgebäude trat und dank des nun leichten Regens zu der Bar sah, die er heute noch Sasha gezeigt hatte und es sollte sein Glück sein das ihn dieser Einfall kam, denn sah er dort jemanden der vom Kleidungsstil Sasha hätte sein können.
Die Frau hatte die zehn Minuten Regenfrei genutzt und war zu der Bar gegangen um sich einen Cocktail geben zu lassen, war ihr gerade sichtlich danach nach all den Ansagen von Chris und wollte sie dies allein machen und war auch bereits bei dem dritten Drink da die bunten Säfte dazu beitrugen diese deutlich süffig machen.
Nun war es Chris der sich demnach durch den Regen zu ihr machte, nicht einmal rannte sondern langsam ging in der Hoffnung das der Regen ihn abkühlte und sein Gemüt mit nach unten drückte, als er nun deutlich nass und das Shirt sogar an seinen Muskeln anliegend, wieder unter das Baldachin kam und sich einfach zu ihr setzte.
„Da bist du ja.“ brachte er gerade noch so aus seinem Mund als Sasha kurz zu ihm sah und ihr Glas aufnahm ehe sie sich zwei Hocker weiter wieder nieder ließ.
Chris selber konnte dazu nur seufzten, ließ ihn das dennoch nicht entmutigen als er selber wieder die zwei Hocker weiter nahm und somit erneut neben Sasha saß.
„Sasha..“ begann er schon wieder doch schon sah ihn die Frau einfach nur unverständlich an ehe ihre Worte hart zu ihm drangen.
„Fick dich. Ganz einfach. Ich hab auf das ganze absolut keinen Bock mehr und das mein ich wirklich so. Du weißt gar nicht wie viel Bock ich gerade hab morgen früh abzureisen.“ sagte die Brünette nur und sah weiter zu Chris, der mit seinem nassen Auftreten wie ein begossener Pudel aussah, sich jedoch nur kurz durch die kurzen Haare fuhr das Sasha sofort denken ließ das er sogar jetzt einfach zu gut aussah als das man ihn hier stehen lassen konnte.
„Gib mir bitte fünf Minuten.“ sagte er trotzdem und ließ Sasha zynisch lächeln ehe sie sich ihren Drink zuwandte.
„Die letzten fünf Minuten die ich dir gegeben hab waren Vorhaltungen das ich zu Connor gehen soll. Wäre ich auch am liebsten.. nur damit du einen ordentlichen Grund hast für deine Anschuldigungen aber.. ich weiß selber nicht warum ich jedes mal so verdammt verblendet bin bei dir.“ sagte Sasha und seufzte dabei ihr Getränk an.
„Ich.. war vorhin auch bei Connor. Ich.. keine Ahnung.. hab überreagiert.“ sagte Chris und hörte das aufschnauben als Sasha sich nun an ihn wandte.
„Das ist es also? Du hast überreagiert? Ich.. Chris ich weiß nicht einmal was ich dazu noch sagen soll. Du hast vorhin nicht nur einfach überreagiert du hast es ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Du kannst mir nicht vertrauen.“ sagte Sasha schon als sie wieder aufstand und Chris sie schnell mit der Hand festhielt und sie somit an einem weiteren reis aus hinderte.
„Ich hab einen Fehler gemacht okay? Ich hab.. Dinge gesehen die nicht da waren weil ich verblendet war klar und.. ich weiß das. Sasha ich hab dich nicht gesucht um dir weiter irgendwas vorzuhalten oder mich mit dir zu streiten. Ich will mich bei dir entschuldigen weil ich das nicht einfach so stehen lassen kann. Ich..“ begann Chris wieder zu beginnen als Sasha jedoch nur den Kopf schüttelte und ihn somit zum schweigen brachte.
„Du willst so viel das du nicht einmal realisierst das du es mit jedem wollen schlimmer machst. Du willst das ich mich auf dich einlasse und dabei kannst du es nicht einmal. Ich weiß nicht einmal nach vorhin ob ich dir noch eines deiner Worte glauben kann okay? Ich weiß es nicht.“ sagte Sasha und wirkte beinahe aufgebracht, vor allem da sie wieder einmal etwas getrunken hatte und schon als Chris das merkte nahm er Sasha den Drink aus der Hand und stellte sich vor sie.
„Was muss ich tun damit du mir wieder glaubst?“ fragte er schon und hatte bereits den verzweifelten Unterton in seiner Stimme als Sasha nur weiterhin gekränkt zu ihm nach oben sah.
„Gar nichts mehr. Ehrlich.. Lass es einfach. Wir haben es versucht und.. es funktioniert nicht. Das ist alles.“ sagte Sasha schon und wandte sich ab, war es ihr gerade wieder zu viel das sie Chris nun doch einen Laufpass gegeben musste obwohl sie mit jedem Schritt spürte das ihr Herz schwerer wurde.
Warum fiel es ihr so schwer diesen Schritt zu gehen und Chris einfach gehen zu lassen?
Der Mann selber blieb noch zwei Sekunden stehen und versuchte zu begreifen was gerade passiert war.
Wieder hatte sie ihn allein gelassen und nun auch gesagt das sie sie aufgab. Doch er wäre nicht er wenn er dies tun würde.
Schnell hatte er den Drink zurück gelassen und nahm ebenfalls den Weg auf den Sasha vor ihm gegangen war, lief sogar ein paar Schritte schneller um sie einzuholen und am Ende wieder nur eines zu tun, ihre Hand zu ergreifen und sie anzuhalten. Er sah durch den Regen zu wie Sasha zurück und gegen ihn prallte als er sie sogar nun mit der zweiten Hand intuitiv an der Taille am weg gehen hinderte.
Das Sasha sich zu beginn noch wehrte ließ er zu, waren seine Augen nur auf ihr Gesicht geheftet und er konnte schwören unter all den Regentropfen auch Tränen auszumachen.
„Lass mich bitte los Chris. Es ist.. eh schon schwer genug okay?“ fragte Sasha als sie am ende doch nachgeben musste und ihre Hände an Chris Brust ablegte nachdem sie ihre zweite frei bekommen hatte und Chris sie mit seinen Arme einkesselte.
„Ich kann das aber nicht. Ich kann dich nicht gehen lassen.“ sagte Chris und klang selber wieder verzweifelt. Es war ihm sogar egal das es kitschiger nicht aussah wie sie beide im Regen standen und ein Drama zum besten gaben das er besser nicht darstellen konnte, wenn es ein Film wäre.
„Denkst du mir fällt das einfach? Denkst du ich denk nicht daran wie es wird wenn wir uns in Atlanta wieder sehen? Aber ich will nicht das ständige Drama weil wir das so gut können. Ich will ankommen verstehst du?“ fragte sie nur wieder und ließ Chris dabei fast schmerzlich bewusst werden was er ihr mit seinem Verhalten vorhin angetan hatte.
Er liebte diese Frau und das gerade jetzt wieder zu denken war ein Zeichen das er nicht einmal mehr ignorieren konnte, dabei hatte er es ihr nie gesagt.
„Ich will nicht mehr Chris. Verstehst du das?“ fragte Sasha schon wieder und ließ zu das Chris zu ihr sah und sie das erste mal zu verstehen schien.
„Ich auch nicht mehr.“ sagte er als er eine der nassen Haarsträhnen nahm die sich in ihr Gesicht verirrt hatten und diese wegstrich.
„Sasha, ich liebe dich.“ sagte er leiser, beinahe flüsternd und dank des Regens deutlich unverständlich, aber Sasha hörte sie dennoch deutlich und laut in ihren Ohren.
Es war das erste mal das er dies so sagte, das erste mal das sie in seine Augen sah und ihm glauben konnte als er einfach so weiterhin vor ihr stand und sie ansah. Er wartete auf eine Reaktion und das sie dies nicht einmal konnte ließ Chris nervös werden.
„Ich hab mich in dich verliebt Sasha. Ich.. kann das nicht einfach so abstellen und ich will das auch gar nicht weil ich weiß das du die Richtige bist. Du treibst mich mit deiner Art so was von in den Wahnsinn das ich mich selber kurzzeitig nicht einmal mehr wieder erkannt hab. Ich war eifersüchtig auf Typen die ich nicht einmal kannte und das nur weil ich angst hatte dich zu verlieren. Ich hab mich jedes mal um Kopf und Kragen geredet weil ich nicht wusste wie ich dir noch zeigen oder sagen soll was ich fühle und weil ich angst davor hatte das du es nicht so tust. Und ja.. ich hab Fehler vorhin gemacht, ich hab viel aufs Spiel gesetzt und das.. tut mir leid. Aber ich will nicht hier stehen und mich später dafür hassen weil ich dir nicht einmal gesagt habe.. das ich dich liebe.“ sagte er und holte danach sogar tief Luft da diese ihm bei dem vielen und eher schnellen reden deutlich weg geblieben war, während Sasha ihn immer noch ansah als sei er verrückt.
„Und jetzt kommst du.“ sagte er und spürte das erste mal seit sie hier standen die Kälte des Regens wieder auf seiner Haut. Wie lange sie bereits nun hier standen und sich einfach nur nass machten wusste er nicht, aber was er wusste war das Sasha nur Sekunden später den Mund öffnete um selber zu versuchen etwas zu erwidern.
Sie wollte so vieles sagen, sich selber ebenso erklären wie es Chris gerade in seiner unglaublichen Liebeserklärung getan hatte, sie wollte ihre Beweggründe für die lenzten Jahre genauso präsentieren nur um doch zu merken das sie definitiv nicht die selbe Übung darin hatte wie es der Mann vor ihr zu haben schien.
„Also?“ fragte er schon wieder nach als Sasha immer noch keine Antwort brachte, war es ihm egal was sie sagte nur hoffte er das es dazu führte das er den letzten Schritt überwunden hatte und endlich das tun konnte was er wollte, Sasha als seine Freundin ansehen und eine Beziehung führen die er nicht bereute.
„Ich.. ich..“ Sasha selber fühlte sich gerade jetzt wie ein Fisch auf dem Trockenen als Chris sogar wieder lächeln musste bei diesem einen Wort das sie ständig aussprach.
„Ich weiß da vielleicht was das dir die Sprache eventuell wieder bringt.“ flüsterte Chris schon beinahe unter dem lächeln als er sie in einen eher leichten, zögerlichen und sanften Kuss zog und Sasha in ihrer Überforderung nicht einmal anders konnte als den Kuss zu erwidern und somit einfach nur ihre Hände hob um sie über Chris Schultern zu legen, damit ihre Arme dem Körperkontakt nicht im Weg standen.
Es war ein deutlich anderes Gefühl diesen Mann zu küssen wenn man die magischen drei Worte gehört hatte die ihr Herz gerade deutlich flattern ließen und dennoch war es ein wirklich sanfter und vorsichtiger Kuss den sie sich gaben, wollte keiner das der Andere sich überfordert fühlte.
Ihre Lippen bewegten sich synchron miteinander, wie schon all die Male davor und dennoch hatte es dieses mal etwas anderes an sich, etwas dem sie nun einen Namen geben konnten, da es die Liebe war die sie so zusammen brachte.
Nur langsam gingen sie wieder von einander ab und dieses mal konnte auch Sasha das kleine lächeln nicht verbergen das sich auf ihre Lippen legte als sie die Situation analysierte und sie zu Chris nach oben sah. Wieder trafen sie ein paar der Regentropfen im Gesicht und wieder musste sie nun feststellen das eben dieser sogar stärker zu werden schien.
„Eine Abkühlung für die richtigen Worte und gleichzeitig das kitschigste das man machen kann. Vielleicht findest du ja doch ein paar Worte ohne mich im Regen stehen zu lassen.“ grinste Chris schon beinahe als Sasha erneut nur zu ihm nach oben sah ehe sie das erste fragte was in ihren Kopf kam.
„War das so schwer?“ fragte sie und ließ Chris sogar breiter grinsen als er wieder nur die Hand zu ihrer Wange lenkte und die Haare wegstrich.
„Das müsste ich die Richtige fragen was? Ich mein.. ja es war verdammt schwer.“ beendete er sein Vorhaben wieder etwas anzufangen ehe Sasha ihn mit ihren Lippen unterbrach da sie sich sofort auf die Zehenspitzen zog um Chris einen sogar etwas dominanteren Kuss aufzudrücken und dabei sogar ihre Hände an beide Seiten seines Gesichts zu legen.
„Ich dich auch.“ flüsterte sie gegen seine Lippen, spürte unter ihren Fingern den nassen Bart ehe Chris sie stärker an sich zog und ihre Lippen wieder einfing und sie weiterhin einfach nur an diesem Ort gefangen schienen.
„Ich.. will das hier gerade nicht unromantisch werden lassen..“ begann Sasha nun doch zu schnell für Chris Geschmack als der sich nur das Wasser aus dem Gesicht strich als er sich durch die Haare fuhr und schon wieder dieses auf seinem Kopf hatte.
„Wir sollten vielleicht irgendwo wieder unter kommen.“ beendete Chris ihren Gedanken als Sasha schon leicht lachte.
Aus dem Regen wieder heraus standen sie nun pitschnass vor dem Hotel und und noch als Sasha sich die Haare ausdrückte und sich ihr Shirt besah sah sie Chris dabei zu wie dieser einfach seines etwas hob um es ebenfalls auszuwringen. Das er dabei wieder deutlich mehr seines gut gebauten Körpers zeigte wurde Sasha erst bewusst als sie wieder begann diesen beinah anzustarren und erst als Chris dies bemerkte musste er wieder lächeln.
„Wie wäre es mit nach oben und umziehen. Und.. vielleicht wirklich mal über alles reden?“ fragte er nur nach und noch als Sasha nickte konnte er nur auf die eng anliegenden Sachen sehen die ihre Figur nun dank der Regendusche wieder einmal ordentlich betonte.
„Reden klingt gut. Ich mein.. ja wir sollten echt noch einmal reden. Ohne das ganze Drama.“ sagte auch Sasha die sich selber nicht einmal bewusst war das sie genauso wie Chris ihre Sachen beinahe als zweite Haut trug und dank des eher hellen Oberteils nun sogar ihr BH leicht zu sehen war, eine Tatsache die Chris versuchte herunter zu spielen da er nicht die ganze Zeit darauf aus sein wollte.
Er wollte jetzt nicht wie der Arsch denken der gerade jetzt wieder nur auf das eine aus war, doch fiel es ihm verdammt schwer nach Sashas los laufen nicht sie immer nur ihre nassen Beine anzustarren oder ihren Hintern dabei zu zusehen wie er bei jedem Schritt hin und her schwang.
„Wir werden wirklich nur reden. Ich mein.. das mit der.. körperlichen Distanz ist immer noch.“ sagte Sasha schon als Chris wenig später zu ihr aufschloss und neben ihr ging statt hinter ihr zu laufen und sofort wieder gespielt skeptisch drein sah.
„Wir haben uns gerade im Regen geküsst.. ich.. denk ein bisschen Distanz darf man wieder aufheben oder?“ fragte Chris schon als Sasha jedoch nur zu ihm lächelte und dabei ihre Haare noch einmal eher ungünstig durchfuhr.
„Du weißt wie ich das meine.. und.. gegen den Kuss hab ich nichts gesagt.“ sagte Sasha und lächelte dabei schon wieder leicht verlegen als sie sich eine immer noch feuchte Strähne ihrer Haare hinter das Ohr klemmte.
„Dann bin ich beruhigt. Als du vorhin nichts gesagt hast dachte ich schon ich hab es komplett vermasselt.“ sagte er und hielt wenig später an da Sasha sich vor ihn stellte und froh war das der Gang zu ihrem Zimmer gerade leer war.
„Vermasselt ist das falsche Wort. Du hast davor echt Schwachsinn geredet und.. ich war ja auch nicht wirklich unschuldig an dem ganzen.“ sagte Sasha schon und spürte daher recht schnell Chris Hände an ihrer Taille.
„Ein bisschen vielleicht. Aber.. ein bisschen kam auch von mir und.. das meiste schieben wir auf die Freundschaft plus Sache. Anthony hatte damals doch recht. Das ist Bullshit.“ sagte er und ließ Sasha wieder lächeln.
„Du kannst dich noch an Anthonys Worte erinnern?“ fragte sie schon nach als Chris weder leicht lachte.
„Ich glaub jetzt über Anthony zu reden versaut es.“ sagte er jedoch nur als er Sasha wieder von oben herauf ansah und sich sofort in ihren Augen gefangen fühlte.
„Nur etwas.“ lächelte auch die Singapurerin daher und wandte sich wieder von Chris ab, löste so den Körperkontakt und lief weiter, wollte sie gerade selber wieder runter kommen wenn sie darüber nachdachte das sie lieber einfach nur in Chris Armen sein wollte und das es in einem Flur eines Hotels nicht wirklich der richtige Raum war.
Das sie unbewusst wieder in ihren Gedanken einen weiteren Schritt gegangen waren war beiden nicht wirklich bewusst, dennoch war es Chris der hart schluckte als er wieder einmal nur zusah wie das Shirt von Sasha sich perfekt an ihre Kurven legte und auch die Hose sichtlich zu eng anlag, war es bei einer Jeans wie ihrer eh schon nicht daran zu denken das sie diese wie eine zweite Haut trug.
Somit blieb er stumm und hoffte das Sasha nicht so dumme Ideen hatte wie er als sie schon kurz vor ihrem Zimmer waren.
„Ich denke ich sollte mich wenigstens umziehen bevor wir.. reden... ich mein die Sachen sind gerade echt unangenehm...“ begann Sasha schon als sie sich zu Chris wandte und demnach wieder vor ihm stand als sie vor ihrem Zimmer stehen blieb.
Das sie dabei immer wieder selber mit ihren Blick nicht nur an Chris Augen hängen blieb war auch dem Mann bewusst, somit war es für ihn umso schwerer die Gedanken auszuschalten die sich in seinem Kopf sammelten.
„Ja vielleicht.. ist... das dann weniger Ablenkung beim... reden...“ sagte auch Chris als er sich versuchte anständig zu halten, dennoch immer wieder mit seinem Blick zu ihrem Ausschnitt wanderte, der sogar noch weiter ausgeschnitten war als es das Shirt mit dem lockeren V-Ausschnitt eh getan hatte.
Sollte er nun draußen warten oder durfte er mit rein? Und warum machte sie nichts anderes als ihn weiter anzusehen? Seine Gedanken verselbstständigten sich wie an Tagen an denen er etwas getrunken hatte, doch war diese angenehme Gelöstheit nicht dank Alkohol zu Stande gekommen das wusste auch er.
Wieder ging sein Blick ein paar Zentimeter nach unten und er verfluchte sich das er diesen Körper jetzt schon vermisste als er wieder zu Sashas Augen sah und schon als sie sich auf die Unterlippe biss, selber nicht einmal mehr wusste was sie noch wollte, war es der Mann der seine guten Absichten über Bord warf als er die zarte Haut ihrer Lippen von den Zähnen trennte und seine eigenen beinahe gierig auf ihre legte.
Es war vielleicht nicht der perfekte Augenblick und sie wollten noch einmal reden um alle vorherigen Unklarheiten zu beseitigen und somit mit weißen Westen in die Sache zu starten, aber gerade jetzt war es um Chris deutlich zu stark geschehen als das er aufhören konnte ihre Lippen zu küssen und die kurze Distanz doch zu überbrücken als er sich zu ihr drückte und dadurch Sasha den Türrahmen im Rücken hatte der nur kurz schmerzte.
Seit es bei der Halloweenparty eskaliert war schien für Chris ein Punkt vorhanden das er auch nicht einmal mehr leugnen konnte von Sashas Körper abhängig zu sein und gerade jetzt beflügelte sie beide dieses Gefühl das es doch richtig war als Chris seine Hände wieder an ihre Taille legte und damit langsam das Shirt nach oben schob, wo er dort bereits die freie Haut streicheln konnte.
Nur kurz entwich Sasha seinen Lippen um wenigstens einmal richtig Luft zu holen und noch als sie in Chris erhitzte Augen sah blieb ihr nicht einmal etwas anderes als ihm in seinem Tun doch beizupflichten.
„Reden.. wird deutlich überbewertet.“ lächelte sie daher nur kurz immer noch außer Atem als sie schon wieder Chris Lippen spürte und er sie erneut in einen Kuss zog ehe sie sich wieder nur darauf konzentrierte das Chris Hände sich offenbar schon verselbstständigen. Während er die eine weiterhin an der weichen Haut ließ wanderte die andere schon hinter sie wanderte und ihren Hintern streifte ehe er nur kurz etwas weiter nach unten ging und ihren Oberschenkel anhob, damit er sich stärker gegen sie drücken konnte. Noch als er wieder zu ihrem Hintern ging und die Unebenheit in der Hosentasche spürte war auch ihm bewusst das sie von diesem Gang verschwinden sollten und etwas ungelenk holte er die Schlüsselkarte aus dieser, nachdem Sasha ihr Bein wieder herunter gelassen hatte und ließ zu das Sasha ihm diese aus der Hand nahm um sich selber ihrer Tür zuwandte.
Wieder spürte sie Chris hinter sich, ließ zu das er ihre Haare beiseite strich um bereits beim einstecken der Karte ihren Hals zu küssen begann, ehe seine Hand zu ihrer Mitte fuhr wo er ohne Rücksicht darauf zu nehmen, das sie immer noch auf dem Gang standen, diese in ihren Hosenbund lenkte und Sasha das erste erregte keuchen entlockte als er zwischen ihren Beinen ankam und seine Finger stimulierend bewegte. Er wusste wie er auf sie wirkte und gerade jetzt war es wieder berauschend zu sehen wie sie sich unter seinen Berührungen wand um ein lauteres Geräusch zu unterdrücken und selbst das erregte ihn ungemein.
Noch als sie versuchte sich zu konzentrieren spürte sie Chris grinsen an ihrer Haut als sie weiter versuchte die Tür aufzubekommen und zu hoffen das sie keiner hier sah.
Sich dank der aufkommenden Erregung leicht auf die Unterlippe beißend schaffte sie es dennoch recht zügig die Tür zu öffnen und kaum das diese sich nach innen schob drehte Chris Sasha erneut, drückte seine Lippen wieder verlangend auf ihre und brauchte nur zwei Handgriffe um das Dimmlicht anzustellen und die Tür zu schließen.
Die Frau vor ihm zog ihn fast schon in ihr Zimmer, griff zu dem nassen Saum seines Shirts und zog es nach nur einer weiteren Unterbrechung einfach über seinem Kopf ehe er sich an dem Shirt der Frau zu schaffen machte um selber den nassen Stoff von ihrem Körper zu trennen.
„So viel zu dem Thema körperliche Distanzierung was?“ kam es schon außer Atem und etwas belustigt von Sasha, die einfach nur spürte wie Chris sie wieder gegen die Wand drückte und ihr nicht einmal eine Flucht möglich machte.
„Können wir morgen auch wieder.“ keuchte er ihr jedoch nur entgegen, ließ allerdings zu das sie ihre Lippen wieder heiß auf seine legte und ihn erneut in einen Kuss zog den der Mann schon nutzte um die Hose der Frau aufzumachen und sie bemüht ohne Anstrengung von den nassen Oberschenkeln herunter zu schieben.
Immer mehr nasse Kleidungsstücke verließen nach und nach in einem deutlich zu schnellen Tempo beide Körper und noch als Chris Sasha von der Wand auf das Bett verfrachten wollte, spürte er den Druck an seinen Armen, ließ zu das ihm Sasha nicht einmal die Chance des dominanten Parts auferlegen konnte um anschließend auf ihn Platz zu nehmen nachdem er sich gerade so auf die Bettkante nieder lassen konnte.
Seine keinen dennoch heißen Küsse an ihrem Hals und ihrem Schlüsselbein schienen es Sasha beinahe unmöglich zu machen einen einheitlichen Rhythmus zu finden in dem sie sich auf Chris bewegen konnte und noch als er ihre Brüste mit seiner Zunge und Lippen verwöhnte hörte er das erste unterdrückte aufstöhnen und spürte wie Sasha sich auf ihm zusammen zog und ihre Hand in seinen Oberschenkel krallte, was wiederum ihn pure Lust bereitete.
Immer wieder ließ er zu das Sasha versuchte wieder klar zu denken, es am ende doch aufgab als sie die Verlagerung zuließ die Chris mit ihr vorhatte und sie nun in die Kissen gedrückt wurde, somit den weiteren Berührungen des Mannes über ihr hoffnungslos ausgeliefert schien als er sich weiter in ihr bewegte und während ein Arm ihn davon abhielt mit seinem vollen Gewicht auf ihr zu liegen, nutzte die zweite Hand die zusätzliche Möglichkeit einer Stimulierung.
Dieser Moment war für beide unbeschreiblich und am liebsten wollte keiner das es zu ende ging, besonders da sie das erste mal den Rausch hatten der nur durch die ausgesprochenen Worte unten zustande gekommen waren.
Chris spürte Sashas Lippen, spürte wie sie an einer Stelle verweilten, doch noch als er sich eigentlich darauf konzentrieren wollte Sasha nicht auch noch diesen Triumph zu gönnen wurde seine Aufmerksamkeit wieder eine Etage tiefer gebraucht als Sasha offenbar genau wusste wie sie auch seine Männlichkeit um den Verstand bringen konnte und sich immer weder absichtlich um ihn zusammen zog sodass er selber nicht anders konnte als die ersten lauteren Geräusche von sich zu geben die Sasha zum lächeln brachten.
Den Kommentar auf den Lippen sah er noch einmal in die erhitzen Augen der Frau unter sich, begann sich nun im Takt mit ihr schneller zu bewegen ehe er ihre Hände ergriff und diese neben ihren Kopf einfach nur festhielt während sie den gemeinsamen Höhepunkt erreichten und Chris sich wegen eines weiteren stöhnens nur an ihrer Halsbeuge vergrub und dort eher in einem Kuss auf ihre Haut das von sich gab das seine Erlösung bereit war ihn ausrufen zu lassen.
Der Geruch des Regens, vermischt mit dem Schweiß durch das was sie gerade getan hatten stieg Sasha verhältnismäßig angenehm in die Nase und wieder drückte sie kurz ihre trockenen Lippen auf Chris Schulter, spürte das schwere atmen auf sich und die immer wieder leicht zuckenden Finger an ihren Handgelenken.
„Das.. bekommst du wieder.“ hörte sie ihn immer noch außer Atem flüstern als er sich mit dem Kopf zu ihr drehte und ihr nun einen weiteren Kuss auf die Haut hauchte ehe er sich erhob.
„Das war nur fair. Immerhin...“ begann Sasha hielt jedoch inne und biss sich schon auf die Unterlippe als die den eher bordeauxroten Fleck an Chris Schlüsselbein sah und folglich den letzten Teil des Kommentars herunter schluckte und sich ihre Decke griff.
„Immerhin?“ fragte Chris nur nach als er zu der Frau herunter grinste, dann jedoch erst einmal ins Bad ging um sich selber wieder frisch zu machen und sich ihre Schandtat zu besehen und trotz das er wusste das er damit gesehen wurde grinsen musste.
„Es hieß reden. Ein Ich liebe dich schafft nicht alles aus der Welt und wir.. haben damals immerhin falsch angefangen.“ sagte Sasha nun etwas lauter und schloss schon die Augen bei ihren Worten. Es war blöd das zu sagen und dennoch hatte sie recht. Nur weil sie sich nun so etwas wie Liebe eingestanden hatten hieß das nicht das sie die Jahre ungeschehen machen konnten und das sie wenigstens klar werden mussten wieso das ganze so passiert war.
„Ich weiß.“ sagte Chris und kam aus dem Bad nur um sich seine Boxershorts zu holen und Sasha selber ihre Unterwäsche zuzuschmeißen die sie unter der Decke noch anzog und sich anschließend mit zusätzlich frischer Unterwäsche selber ins Bad machte.
„Darf ich dich aber was fragen?“ fragte Chris als er nun artig gewartet hatte bis Sasha wieder kam und nur ihr ja hörte ehe er fragte.
„Seit wann konntest du dir sicher sein? Oder... warst du dir bis hier überhaupt je sicher?“ fragte er nun deutlich behutsam nach und ließ zu das Sasha sich an die kleine Wand lehnte die zum Badezimmer gehörte.
„Sicher.. war ich mir nie. Ich hab nur nachgedacht. So wie ich mich verhalten hab oder auch... wie ich mich gefühlt hab in deiner Nähe. Es war einfach zu gut um es als nur Freundschaft abzustempeln. Ich hab einfach nur nie die richtigen Worte gehabt und hab gedacht das es vielleicht doch was anderes war. Wie bei der Sache mit...“ Sasha brach ab als sie das Wort Jenny sagen wollte und Chris verstand.
„Gut dann bin ich nicht der einzige Trottel. Und wir haben... echt kein Timing.“ seufzte Chris und ließ Sasha fragend drein sehen.
„Na ja... wenn ich dich richtig verstehe hast du genauso wie ich die Chancen nicht genutzt. Stattdessen haben wir uns in eine Eifersuchtsnummer nach der nächsten verrannt. Oder Partner gehabt die wir locker hätten umgehen können.“ sagte Chris und ließ Sasha nur nicken.
„Und was heißt das jetzt? Also für uns im allgemeinen? Ich mein wir können doch morgen nicht bei deinen Eltern unten sitzen und sagen...“ begann Sasha und wollte schon nicht klischeehaft verlauten lassen das sie zusammen waren.
Chris jedoch lächelte nur, beugte sich etwas nach vorne um Sashas Hand zu greifen und sie zu sich zu ziehen ehe er sie auf seinen Schoß zog und ihr die immer noch nassen, klammen Haare etwas weg zu streichen.
„Wieso nicht?“ fragte er schon beinahe belustigt nach, ging mit seinem Kopf etwas weiter nach unten und setzte seine Lippen wieder an ihrem Hals an.
„Weil... das... das ist doch...“ immer wieder brach Sasha ab als sie seine Lippen weiter an ihrem Hals und ihrem Schlüsselbein spürte.
„Aha.. guter Einwand.“ lächelte Chris am ende nun doch und ließ zu das Sasha ihn gespielt böse ansah ehe er ihre Lippen in einen Kuss auffing.
„Ich-“ begann Sasha und auch wenn sie noch nachsetzen wollte hasse dich zu sagen grinste Chris in den unterbrechenden Kuss hinein ehe er ihr antwortete.
„Ich dich auch.“ hauchte er gegen ihre Lippen, drehte sich mit ihr und lag nur wenig später mit ihr in der weichen Matratze, die feinen Berührungen und Küsse genießend die sie sich schenkten und das gute Gefühl in ihren Mägen aufkeimen lassend das sich nur bei Verliebten einstellte.






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Dachte mir nach den letzten Tagen kann man auch mal 2 Kapitel hochladen, auch weil diese beiden ja so gut zusammen gehören.
Ich hoffe euch stößt nicht auf das es bereits wieder ein fsk 18 part ist der dieses Kapitel ziert aber macht euch nichts draus. Ich glaube zu wissen das es der letzte war xD
Ich hoffe weiterhin as euch die Idee gefällt

Keep you mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt