Keep you mine

Hochzeiten und die liebe Familie

Die ersten Winterwochen verstrichen und je näher Ende April kam desto nervöser wurde Chris als er von Sasha eine wunderschöne Einladung bekommen hatte die ihn offiziell zu der Hochzeit von ihrem Bruder Milow und dessen Verlobten Cassie eingeladen hatte.
Die Karte war in einem Karton verpackt gewesen, mit einigen Kleinigkeiten und Chris wusste zu Beginn nicht einmal ob er sich täuschen sollte und Sasha das alles eher an ihn gerichtet hatte ehe er von ihr jedoch nur gesagt bekam das sie Milow seine Adresse geschickt hatte.
Dieser war natürlich nun neugierig seitdem er wusste das seine kleine Schwester nicht allein aufkreuzen würde und hatte nun den ersten Anhaltspunkt als Sasha ihm den Vornamen nannte.
„Dennoch bist du mega gemein. Du hast mit einigen Chrises gearbeitet. Obwohl.. so oft wie ich von dir und Evans gelesen hab tipp ich weiter auf den.“ grinste Milow nur als sie in einer Bar saßen und seinen Junggesellenabschied feierten.
„Wirst du alles in drei Tagen sehen. Er weiß Bescheid und kommt übermorgen an. Du kümmer dich mal darum noch ne Runde her zu holen.“ lächelte Sasha jedoch nur, der immer noch unangenehm bei der Sache war. Sie hatte sich eigentlich vorgenommen Chris ihren Eltern bereits vor der Hochzeit vorzustellen doch dank ihres aktuellen Drehplans war sie schon froh die knapp eine Woche bekommen zu haben ehe sie wieder an das Set zu the Boys musste und dort weiter drehen. Sie hatte das Gefühl jetzt schon in Verzug zu sein und war sogar froh als sie das Kleid für die Brautjungfern gesehen hatte und ihres einigermaßen lang genug war das man die blauen Flecken nicht sehen konnte die sie bei all den selbst gedrehten Stunts bekommen hatte.
„Mach ja schon.. und dann musst du mir nochmal deine neue Serie erklären. Wieso bist du nochmal ein anderer Superheld?“ fragte er schon nach als Sasha ihn dennoch aufscheuchte und dabei leicht lachte.
„Sei froh das du mich da nicht kennst.“ erwiderte sie nur und sah ihren schwankenden Bruder dabei zu wie er wieder eine Runde Bier holte.
Sie waren eher bei der schlichten Sorte des Junggesellenabschieds geblieben, würden unter Freunden einen gemütlichen Abend beim Bowlen haben und etwas Party danach. Milow war noch nie der Typ dafür gewesen viele Frauen abzuschleppen, sei es nur aus Spaß auf den letzten Abend in Freiheit hin und er hielt von Strippclubs eher wenig. Seine Freunde hatten das akzeptiert und sein bester Freund Vince hatte demnach umgeplant und die harmlose Variante genommen bei der auch Sasha mit von der Party war. Und nun saß die Frau unter all den Männern und einer weiteren weiblichen Person im Bowlingcenter und wartete auf ihren Einsatz.
„Aber mal ehrlich Milow hat Recht. Du machst um deinen Neuen echt so ein Tam Tam. Ist es so scheiße wenn wir es wüssten?“ fragte nun auch der Zweifach-Vater der Runde und nahm neben Sasha platz die jedoch nur ihren Becher leerte.
„Das Problem ist nicht das ich denke das ihr es nicht wissen dürft sondern.. keine Ahnung.. wenn es groß rum posaunt wird kommt haben wir gar keine ruhige Minute mehr. Ich will das ganze einfach nur genießen solange wir können ohne ständig Statements abgeben zu müssen.“ sagte Sasha und ließ Vince lächeln.
„Die Qual des Berühmtseins Aber ihr habt es euch ja so ausgesucht. Hättest damals halt doch bei uns bleiben sollen und eher deinen eigenen Laden eröffnen sollen.“ grinste Vince nur als Sasha jedoch einfach eine Grimasse schnitt.
„Ja ja.. sei du froh mit deiner Familie. Jetzt muss nur Milow noch nachlegen.“ sagte Sasha und sah wie der Angesprochene bereits die Bier auf den Tisch stellte.
„Mit was muss ich nachlegen?“ fragte der Singapurer schon als Sasha ihn anlächelte.
„Kindern Schnucki. Jetzt wo du heiratest hast du ein Zeitlimit. Du wirst bald 40.“ sagte Sasha jedoch nur und sah wie Milow ihr die Zunge heraus streckte.
„Mach doch selber welche mit deinem Chris. Welcher auch immer. Das gute ist dann wenigstens hübsche Scheißer bekommt ihr auf jeden.“ sagte Milow und sah wie Sasha gespielt empört drein sah jedoch danach sofort lachen musste.
„Alles klar. Wenn das die Hauptanforderung ist dann ist doch die Welt gerettet. Egal welcher Chris Hauptsache ich bekomm hübsche Babys von ihm. Gott sei dank hat das noch etwas Zeit.“ lachte Sasha und ließ auch die Freunde von Milow lachen.
„Da hast du es doch. So einfach ist die Welt gestrickt.“ sagte Vince und sah nur nach wer nun als nächstes dran war die Pins umzustoßen.
„Alter das ist doch die Idee. Wir machen nachher noch so einen Babycreator. Hab ich doch schon mal irgendwo gesehen, war das nicht bei Modern Family oder so? Sasha wird jetzt unter die Haube gesteckt.“ witzelte Milow schon weiter und noch als Sasha laut und vehement nein sagte war auch Vince mit von der Party wohl wissend das sie diese Idee im Laufe des abends noch verwerfen würden.
Zwei Tage später also stand Sasha in der Lobby des Hotels das Milow für die Hochzeit gebucht hatte und wartete dort auf Chris, der heute ankommen würde. Chappie war bereits bei Milow und tobte sich dort aus sodass die Frau in Ruhe auf ihren Freund warten konnte und noch als sie den brünetten Mann herein kommen sah und er die Sonnenbrille ablegte konnte sie sich das lächeln nicht einmal mehr verkneifen.
„Und ich dachte ich werd angesprungen bei der Durststrecke.“ grinste Chris als er zuließ das Sasha langsam auf ihn zukam ehe er sie in seine Arme schloss und ihr einen Kuss gab.
„Glaub mir das anspringen kommt noch. Aber ich dachte du willst erst einmal ankommen. Wo hast du Dodger gelassen?“ fragte Sasha schon als sie sofort bemerkte das der braune Mischling fehlte.
„Der ist bei Shanna untergebracht. Ich dachte ein Hund der alles verwüstet reicht vollkommen.“ grinste Chris ehe er selber noch einmal um sich sah jedoch keinen Chappie sah.
„Suchst du jemanden?“ fragte Sasha schon nach ehe Chris mit seinen Augen wieder zu ihr ging und das strahlen darin sah.
„Nur meinen neuen Kumpel seit Weihnachten. Ich mein.. ich hab mich jedes mal gut mit ihm verstanden da dachte ich er ist der erste der mich umrennt.“ grinste Chris nur ehe er das grinsen von Sasha sah.
„Dein neuer best Buddy ist bei meinem Bruder keine Panik. Den siehst du allerspätestens heute Abend in unserem Zimmer.“ sagte Sasha und ließ Chris kurz inne halten bei diesen Worten.
„Unser Zimmer?“ fragte er schon nach als Sasha jedoch fragend drein sah.
„Ähm ja.. ich dachte es wäre umständlich zwei Zimmer für uns zu buchen. Oder wolltest du dein eigenes Zimmer? Ich mein.. lässt sich sicher noch machen und ich mein Milow hat auch nichts dagegen und-“ noch als sich Sasha in das ganze verrannte drückte Chris ihr jedoch wieder einen Kuss auf die Lippen und brachte sie damit zum schweigen.
„Es ist alles bestens. Ist nur ungewohnt das erste mal mit dir in einem Hotel ein Zimmer zu teilen. Ich mein.. das letzte mal war Disney World.“ sagte Chris nur als seine Gedanken dabei automatisch zu all den Stunden in den beiden Zimmern zurück gingen und er mit einem kleinen lachen das kneifen in seinen Oberarm bemerkte das ihn aus diesen raus holte.
„Hey.. mit deinen Gedanken bitte in der Realität bleiben okay? Also dann.. lass uns erst einmal dein Zeug hoch bringen.“ sagte Sasha als sie den Kleidersack Chris abnahm, in dem der Anzug war den er nicht zerknittern wollte indem er ihn in den Koffer drückte und voran ging.
„Ein wandelnder Kleidersack, versteckt euch.“ rief auf einmal Vince durch die Halle und schlitterte schon wenig später auf Sasha zu, die jedoch den Kleidersack gekonnt weghielt damit Chris später keinen Verlust erleiden musste und Vince sich grinsend an Sasha wandte.
„Da kann man ja froh sein das du morgen hohe Schuhe anhast Kleine.“ sagte der Mann weiter ehe er zu Chris sah und selber kurz inne hielt bei der Erscheinung.
Das er mal vor jemanden wie Chris Evans stand hätte sich der beste Freund von Milow Lee auch nicht träumen lassen, hatte er allein nur von Sasha immer mal wieder Storys zu seinen Lieblingsfandom gehört.
Nun stand er vor Captain America selbst und man sah ihm an das er damit nicht gut umgehen konnte als er sofort etwas stummer wurde und dabei auch fast schon unbeweglich. Chris selber kannte solche Reaktionen bereits von gefühlt tausenden Fans und auch jetzt war er eher locker als er den Mann sah der den Witz auf Kosten von Sasha gemacht hatte.
„Hi. Chris Evans. Du bist.. sicher nicht der Bruder von Sasha nehm ich an.“ mutmaßte Chris nur als er die Hand zum Gruß hinhielt und Vince nur langsam einschlug.
„Nein.. eher der Trauzeuge. Scheiße ich lern Chris Evans kennen.“ entkam es Vince ehe er selber über sich erschrak und Sasha grinsen ließ.
„Oh man.. du bist echt hinüber. Muss ich dich jetzt persönlich zu Kimee bringen? Komm schon Großer auf auf. Die Kinder warten auf Daddy. Aber nichts Milow sagen.“ sagte Sasha ehe sie Vince weg scheuchte der immer noch hin und wieder zu dem Paar sah und Chris dabei leicht lachen ließ.
„Unfassbar. Der Kerl ist fast so alt wie du und benimmt sich gerade wie ein Teenie. Manchmal sind Kerle echt komisch.“ lächelte Sasha ehe sie noch einmal über das schwarz des Kleidersacks strich und sich an Chris wandte.
„Ich fand es amüsant. Ganz ehrlich. Wenn alle Reaktionen so ausfallen werd ich mich königlich amüsieren.“ grinste Chris jedoch nur als er mit Sasha nun weiter nach oben zu dem Zimmer ging und zusah wie sie dort ganz brav den Sack an den Schrank hängte.
„Sag mal.. wissen es deine Eltern eigentlich jetzt? Das ich mit ihrer Tochter schlafe mein ich.“ grinste Chris schon weiter und spürte das Kissen im Rücken das ihn jedoch nur lachen ließ.
„Halt die Klappe Idiot. Nicht so wirklich irgendwie... ich.. man ich weiß auch nicht wie ich es ihnen erklären soll. Ich mein.. bei fremden Eltern ist das einfacher und.. du bist auch ehrlich gesagt erst der zweite Mann den ich anschleppe. Zudem ich das nicht über ein Telefon kann, keine Ahnung.“ sagte Sasha und ließ Chris aufsehen.
„Dein Ernst jetzt? Aber hattest du nicht was von mindestens fünf Beziehungen gesagt?“ fragte Chris nur als er sich daran zurück erinnerte das sie sogar damals noch zu ihm gesagt hatte das sie vor ihm gerade mal zwei Schauspieler gedatet hatte und das es darauf in eine Beziehung gelaufen war, Robert Hoffmann und Jake Gyllenhaal.
„Ja ich weiß was ich zu dir gesagt hab aber.. sagen wir so, das mit Jake war nie der richtige Zeitpunkt. Entweder wir konnten nicht oder sie und da hat sich das nie ergeben. Klar sie wussten das es Jake gab und so und haben ja auch ein paar Bilder mitbekommen aber.. sie haben beispielsweise Jake nie kennen gelernt,weswegen ich es ihnen so nie richtig offiziell gesagt hatte. Dafür kannten sie Robert umso besser.“ sagte Sasha und seufzte bei den Erinnerungen daran. Robert war ihre erste Promibeziehung gewesen und da war sie blauäugig ran gegangen wenn sie daraufhin bedachte wie viel sie mit Robert öffentlich gemacht hatte. Sie war von Jahr zu Jahr schlauer geworden, bei Jake war es dezenter gewesen, man sah sie recht bald zusammen auf den roten Teppich aber richtige private Einblicke gab es dennoch nicht ganz. Erst seit Instagram war ihr Leben wieder öffentlicher geworden, was nicht hieß das sie zu all ihren Entscheidungen im leben ein Statement abgab.
Mt Chris nun wollte sie es gerade jetzt umso privater halten, auch weil sie fest gestellt hatte das es so um einiges besser war normal zu sein und sich nicht für Einblicke in ihr Leben zu verstellen.
„Ich versteh das. Was glaubst du war der Grund warum ich das selber eher so halte. Ich.. hätte sonst nicht die Möglichkeit meine Freundin meinen Eltern vorzustellen ohne das man das in ruhe machen könnte. So wie es gerade ist.. passt es.“ sagte Chris als er Sasha auf der anderen Bettseite ansah die ihn nur anlächelte.
„Das will doch jede Frau hören.“ sagte sie nur und sah zu wie Chris den Koffer nun auf das Bett hob und begann seine Sachen auszupacken.
„Wie läuft das jetzt eigentlich? Ich mein.. heute Abend werd ich wahrscheinlich nicht drum herum kommen hallo zu allen Gästen zu sagen.“ sagte Chris als er schon dabei lächelte und sich vorstellte wie er neben Sasha saß und mit ihren Eltern das erste mal in Kontakt treten würde.
„Jup. Und wenn du das überlebst sitzt du in einer der ersten Reihen bei der Trauung.“ sagte Sasha und sah wie Chris erneut überrascht zu ihr sah.
„Okay jetzt werd ich doch nervös. Ich mein.. ich hab mit deiner Familie und besonders mit deinem Bruder so gut wie nichts zu tun außer das ich mit seiner Schwester zusammen bin. Denkst du nicht ich wäre etwas weiter in der Masse besser einquartiert?“ fragte Chris schon nach als Sasha jedoch beinahe belustigt zu ihm sah.
„Geht nur leider nicht. Ich hab bereits mit dir volle Kanne angegeben.“ konterte sie und erneut musste auch Chris wieder leicht lachen.
„Alles klar als ob du noch mit mir angeben müsstet.“ sagte er und machte sich wieder daran seine Shirts einzuräumen als er zwei Arme um seinen Rumpf spürte und Sasha sich gegen ihn lehnte.
„Du solltest aufhören so bescheiden zu sein. Denn sonst muss ich angst haben das dich die ganzen Single Ladys belagern. Und glaub mir dank meiner Familie und ihren guten Kontakten laufen hier ein paar echte Granaten rum. Ich pass schon auf das du nicht zum Mittelpunkt wirst, das war auch nicht mein Plan. Aber.. ich mein.. ich hab schon ein bisschen von dir erzählt und.. meine Eltern sind neugierig und Milow spekuliert die ganze Zeit. Dem muss man Gewissheit geben.“ sagte Sasha als Chris sich schon in ihren Armen drehte und dabei seine um ihre Schultern legte um sie ebenso zu umarmen.
„Ich bin auf dein Kleid gespannt.“ wechselte er prompt das Thema und ließ Sasha belustigt nach unten sehen.
Sie wusste wie er sich fühlte, war es auch bei ihr ein neuer Bekanntheitsgrad den sie im laufe der letzten Jahre erreicht hatte und sie fühlte sich teilweise immer unwohler wenn sie auf Bekannte oder Freunde traf. Sie hatte sich von vielen selber distanziert und in ihrer Branche umso mehr Freunde bekommen.
Und auch Beziehungen waren nichts das sie mehr als normal ansah, vor allem da sie nun damit konfrontiert wurde wie es war alles öffentlich zu zeigen sobald man nicht aufpasste. Jeder Fehltritt konnte ihr angelastet werden und das stresste ungemein wenn man darüber nachdachte.
Doch jedes mal wenn sie mit Chris zusammen war schien es als würden sie in einer anderen Welt sein und jetzt würde sie diese Welt mit ihrer Familie teilen.
Die Tische in dem Hotelrestaurant füllten sich am Abend und Sasha zog sich gerade die Schuhe an als sie zu Chris sah der versuchte noch einmal zu vergleichen wie das Hemd das er trug besser aussah.
„Die Ärmel nach oben. Sieht besser aus.“ lächelte die Brünette nur als sie zusah wie Chris immer wieder hin und her schritt und dabei mal den Ärmel nach oben besah und einmal den zugeknöpften Ärmel unten auf der anderen Seite.
„Und du denkst das kommt nicht zu lässig?“ fragte Chris nur nach als Sasha zu ihm kam und dabei ihre Haare locker zu einem Zopf zusammen band.
„Nein ganz und gar nicht. Und mach dir keinen Kopf du bist ja schlimmer als ich als ich deine Eltern kennen lernen musste. Und ich hatte nicht die zeit mich noch aufzubrezeln.“ sagte Sasha und ließ zu das Chris nun auch den zweiten Ärmel nach oben krempelte.
„Darf ich das nicht? Nur weil ich in der Öffentlichkeit stehe heißt das nicht das ich auf einmal nicht wie ein normaler Mensch mehr reagiere. Ich bin nervös. Ich lern deine Eltern und deinen Bruder kennen. Wenn sie mich nicht mögen hab ich ein Problem.“ sagte Chris nur und ließ nun Sasha leicht lachen.
„Alles gut. Sie sind normale Menschen wie du und ich. Sie werden dich lieben. Meine Mom tut es schon seit Begabt.“ sagte Sasha und sah nur wie Chris verblüfft drein sah.
„Sie mag den Film.“ ließ Sasha noch gegen ende verlauten und zuckte sogar unschuldig mit den Schultern ehe sie sich noch einmal in den Spiegel besah und mit Chris wenig später das Zimmer verließ.
Unten angekommen musste Chris die leicht schwitzigen Hände verbergen die er bekam je näher er der Familie trat die großteils alle Sashas Gesichtszüge hatten. Milow sah noch relativ jung aus auch wenn Chris wusste das sie nicht viele Jahre trennte und auch ihre Eltern sahen unterschiedlicher aus als Chris sich das vorgestellt hatte. Beide wirkten braun gebrannt, dennoch sah man sofort das Sasha ihre Optik von ihrer Mutter hatte und der Vater wahrscheinlich eher charakterlich durchkam.
„Ganz ruhig. Sie beißen nur wenn man sie ärgert.“ lächelte Sasha ehe sie schon vor ihren Eltern stand und Milow bereits belustigt wirkte als er zuließ das Chris sich höflich bei den Eltern seiner Freundin vorstellte, bevor er sich auch an den zukünftigen Bräutigam und dessen baldige Frau wandte.
„Ich habs gewusst du kleine miese Ratte. Ich hätte wetten sollen.“ konnte er sich nicht einmal verkneifen als sie sich hinsetzen und Chris bereits fragend drein sah ehe Milow ihn aufklärte.
„Sie macht seit Wochen ein Geheimnis darum wen sie als ihre Plus eins eingeladen hat. Ich.. hatte so was geahnt seit ich gewusst hab das du sie nach Disney eingeladen hast. Ich sag jetzt einfach mal du ist hoffentlich okay.“ sagte Milow schon als Chris das jedoch abtat und gleich weiter lächelte.
„Ja.. liegt aber auch ein bisschen daran das sich allein die Presse auf jeden Fitzel stürzt den man ihr gibt und.. ich häng auch ein bisschen an meinem Privatleben.“ sagte Chris als er zu den Eltern lächelte.
Der Abend wurde relativ lustig und Chris lernte Sashas Familie auf eine Art und Weise kennen die ihn deutlich an seine Eltern erinnerte. Sie wirkten mehr als freundlich und höflich. Sie fragten nicht zu viel über seine Karriere, stattdessen interessierten sie sich eher darum wie Chris privat war ohne dabei zu tief zu gehen. Sie schienen auch sofort zu schätzen wie familiengebunden der Mann lebte und das er zu seiner großen Familie so regen Kontakt hatte.
„Es freut mich das Sasha an so einen bodenständigen Mann gekommen ist. Endlich mal jemand normales.“ lächelte Sashas Mutter ehe sie sich dennoch nach diesen vielen Gesprächen ein letztes mal an das Brautpaar wandte um den morgigen Ablauf noch einmal durchzugehen, während Sasha langsam das alles beendete und sich an Chris wandte.
„Wollen wir dann gehen? Ich denke das ist nicht unser Punkt und.. ich steh morgen einfach rechtzeitig in meinem Kleid neben Kate und Ashley.“ sagte Sasha und ließ Cassie nur lächeln.
„Ähm klar. Wenn es euch nichts ausmacht?“ fragte Chris und sah dabei in die Runde ehe Milow sich zu Wort meldete.
„Keine Stress. Seilt ihr euch ab und wir sehen uns morgen und Sasha.. keine Scheiße mit Chappie bauen klar? Ich hoff er bekommt das morgen hin.“ sagte er noch als Sasha schon lächelte.
„Ich hab mit ihm wochenlang trainiert. Wenn er jetzt was kann dann ist das Ringhund spielen.“ sagte Sasha jedoch nur, gab ihrem Bruder sogar eine Brofist ehe sie mit Chris, der allen noch einen schönen Abend wünschte, anschließend nach oben verschwand.
Bereits am nächsten Morgen war es jedoch anders als geplant als Sasha im Gegensatz zu Chris nun deutlich aufdrehte und sie am Vormittag in ihrem Zimmer sich fertig machten.
Chris hatte bereits das weiße Hemd an, die Fliege dazu umgebunden und auch die schwarze Hose saß gut an seinen Hüften während Sasha sich das Kleid umband und so eine fast freie Rückenpartie aufwies.
„Dir steht sogar so ein hässlicher Farbton.“ schmunzelte Chris als er seinen Kamm nahm und sich die Haare nach hinten kämmte und sie ein letztes mal mit etwas Haarwax fixierte ehe auch der Rest in seinen Bart verteilt wurde und Sasha die letzte Schleife bemüht ordentlich zurecht band und sich anschließend über die langen Ärmel ihres Kleides strich.
„Danke. Nettes Kompliment. Das wird Cassie sicher gern hören.“ sagte Sasha als sie noch einmal ihre Wimpern entlang strich da ihr Make up dezent gehalten war.
„Was ich damit sagen will ist .. das ich die hübscheste Brautjungfer hier an meiner Seite weiß.“ sagte Chris während auch das Jackett an seinen Körper fand und ließ Sasha wieder sanft lächeln.
„Danke.“ flüsterte sie als sie ihm schonen Kuss gab und Chris Hände an ihrem nackten Rücken spürte.
„Wenn dein Bruder nicht heiraten müsste...“ seufzte er bereits als auch er ihre Hände an seiner Taille spürte und sie begann leicht zu kichern.
„Du kannst auch nicht mehr anders sobald wir uns sehen. Aber.. können wir heute Abend nachholen.“ konnte sie sich nicht verkneifen als Chris sie los ließ, es dennoch sich nicht nehmen lassen konnte ihr kurz über den Hintern zu fahren als sie langsam an ihn vorbei ging und nun sogar durch das klopfen heraus gedrängt wurde.
„Sasha kommst du?“ fragte eine Frauenstimme hinter der Holztür und Sasha seufzte.
„Ja bin schon unterwegs.“ sagte sie noch ehe sie Chris Hand nahm und sie gemeinsam herunter und zu den Hochzeitsgästen gingen.
Chris und Sasha zogen wirklich für ein paar Gäste die Aufmerksamkeit auf sich, dennoch war es lässiger als er dachte als er sich mit einem kurzen Kuss auf die Wange von Sasha verabschiedete weil sie ja nachher noch zum Alter laufen musste und er sich unter die Gäste mischte und hinter Sashas Eltern platz nahm, direkt am Gang saß und somit alles gut im Blick hatte.
Als die Melodie begann und die unterschiedlichsten Paare den Gang entlang traten konnte Chris für einen kurzen Moment, als er Sasha in dem nudefarbenen Kleid sah, nicht anders als sich selber sogar vorzustellen wie es wäre wenn Sasha in einem weißen Kleid auf ihn zukam und er anstelle Milow dort oben stand um seiner Freundin das Ja-Wort zu geben.
Er war schon immer ein Fan von Hochzeiten und war in diesem Momenten der hoffnungslose Romantiker.
Und seine zuvorkommende Art war es auch der ihn Cassie helfen ließ als sie beinahe über eine Teppichfalte stolperte und er ihr den Arm sofort anbot während einige andere Gäste schon leicht lachten. Die Braut lächelte ihn schüchtern an, bedankte sich leise ehe sie entschuldigend zu Milow sah der eher belustigt schien, kannte er die Tollpatschigkeit seiner Verlobten zu gut und nickte noch einmal dankend zu Chris als der sich wieder setze und die Blicke auf sich spürte.
Sasha selber konnte vorne nur darüber lächeln, fand sie diese Eigenschaft an Chris schon immer einfach nur süß und lieb. So war er schon immer gewesen, vor allem wenn eine Frau Hilfe brauchte. Er war der Gentleman der schon einige Kolleginnen unterstützt hatte wenn sie in ihren Kleidern nicht zurecht kamen oder ihnen den Vortritt ließ einfach weil seine Kinderstube es ihn nicht anders gezeigt hatte.
Die Zeremonie war toll, die Gelübde unglaublich schön und persönlich und dennoch war Chris froh als er nach der Stunde die sie im freien saßen nun rein konnten und er Sasha bei sich wusste, war es auch ihm immer noch unangenehm unter so vielen fremden Menschen zu sein.
„Wenn du gehen willst sag nur ein Wort.“ hörte er Sasha neben sich, die nach dem ereignisreichen Nachmittag eher abgekämpft wirkte und zu Chris nach oben sah der ihr jedoch nur eine Haarsträhne weg strich und zu ihr nach unten lächelte.
„Und einen Tanz mit dir ausschlagen? Ich glaub nicht. Denn.. ich muss dir ja immerhin noch beweisen das ich auch tanzen kann oder?“ fragte Chris nur nach und ließ Sasha bereits wieder fragend drein sehen.
„Wann hab ich gesagt du kannst nicht tanzen?“ fragte sie schon nach als Chris nur leicht lachte und ihre Hand nahm, wieder nur die feine Narbe ihres Tattoos spürte als er langsam mit ihr Richtung Tanzfläche lief.
„Oh ich erinner mich noch gut an dich neben einem Typen den du seit der Highschool kanntest und da warst du es die meinte so zu tanzen wie ich kann jeder Anfänger. Oder so ähnlich.“ grinste Chris und sah nun zu wie Sasha langsam die Erinnerung kam.
„Du hast das ernst genommen? Das war ein Spaß und.. keine Ahnung.. etwas Provokation.“ sagte Sasha und kam sich jetzt sogar etwas schäbig vor das sie damals so kindisch gewesen war und Chris damit noch getriezt hatte.
Dieser jedoch nahm es jetzt umso humorvoller als er Sasha einfach nur an sich zog, eine Hand an ihren Rücken platzierte während er mit der andern ihre leicht hielt und schon begann sich zur Musik zu bewegen und Sasha wieder lächeln ließ, hatte sie schon schnell die Abfolge raus und konnte Chris ohne nach unten zu sehen folgen.
„Okay.. langsam bin ich wirklich beeindruckt. Auch wenn ich glaube das du seit du das hier wusstest mit deiner Mom nochmal geübt hast.“ witzelte Sasha und spürte bereits den kleinen Kniff in ihre Seite ehe Chris Hand wieder federleicht auf ihren Rücken lag und er sie zu den Klängen der Lieder führte.
„Hey.. ich hab dir schon einmal gesagt ich kann tanzen Fräulein. Du musst mich einfach nur machen lassen.“ grinste Chris und ließ auch Sasha leicht lachen.
„Alles klar Spinner.“ bekam er als Antwort bevor sie einfach nur weiter tanzten und den Abend noch eine Weile der Party beiwohnten ehe sie nach oben gingen und Chris endlich das tun konnte was er bereits am Vormittag wollte, Sasha das lästige und in seinen Augen hässliche Kleid auszuziehen.

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Puh Wo fang ich an. Immerhin liest meine Entschuldigung eh kaum einer hier xD.
Zur Zeit war echt viel los. Trotz einer Teilzeitstelle und den Kindern war ich beinahe jede Woche so eingespannt das vieles auf der Strecke blieb. Vor allem hier. Wer meine Pinnwand hier oder was auch immer das sein soll gelesen hat weiß zu dieser Story das Update.
Ich habe vor diesen Teil hier noch zu beenden, da ich diese Woche mal frei hab hoffe ich ich fall nicht komplett raus was meine Schlappheit angeht und kann noch ein wenn nicht gar die restlichen Kapitel hoch laden damit ich wenigstens etwas noch abschließen konnte.
Danach werde ich vorerst wieder in eine Pause gehen da es mir schwer fällt motiviert zu schreiben und auch ideentechnisch einfach alles nicht so ist wie ich es mir wünsche.
Daher hoffe ich ihr hattet wenigstens hier etwas Spaß. LG und einen schönen ersten Dezember