Wieder gefangen

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Ich erwachte und öffnete langsam meine Augen schloss sie aber sofort wieder als ich bemerkte das Nichts mehr meine Augen verdeckte. Als ich meine Kapuze richten wollte bemerkte ich das ich an einem Baum gefesselt war. Na toll, ich weiß nicht wo ich bin noch wieso ich hier bin und kann mich nicht umsehen um eine meiner Fragen zu beantworten. Das Befreien von Fesseln hatte ich zwar bei meinem Vater gelernt doch da ich nicht wüsste wer mich gefangen hielt ließ ich es lieber. Trotz meiner Beschließung rüttelte ich an meinen Fesseln, womit ich dann auch gleich die Aufmerksamkeit von meinem Entführer bekam der nur meinte: „Die Verräterin ist wach!" Sofort wusste ich wer da Sprach... Fili. Also waren es doch wohl eher mehrere Entführer. Verdammte Orkkacke ich war in ihren Augen wirklich eine Verräterin. Genialer Plan gewesen Elvira. Naja was hätte ich auch bei Thorin Eichenschild erwarten sollen redet ich mit mir selbst. „Kann mir mal bitte einer mich entfesseln oder mir meine Kapuze wieder über den Kopf ziehen?", besseres fiel mir auch nicht ein und tatsächlich bekam ich eine Antwort: „Wieso?", fragte Thorin äußerst genervt. Was zum heiligen Sauron soll ich jetzt sagen ich überlegt kurz und dann kam mir eine Idee: „Meine Haut verträgt die Sonne nicht so gut." Zu meinem Staunen zog er wirklich die Kapuze über meinen Kopf und sah mich dann mit einer hochgezogenen Augenbraue prüfend an. „Kannst du mich auch bitte von meinen Fesseln lösen?" fragte ich vorsichtlich und bei dieser Fragte merkte ich wie meine so schön schauspielerische tiefe männliche Stimme immer mehr ins weibliche abdriftete. Aber er merkte zum Glück nichts, sondern antwortete nur: „Nein auf gar keinen Fall" „Wieso?" fragte ich jetzt genauso genervt zurück. „Weil du uns einfach nur benutzt hast um aus dem Gefängnis zu entkommen", meinet er und ging. „Ey, wer hat euch die Schlüssel besorgt?", schrie ich ihm hinterher, doch er hörte es nicht. Wütend schnappte ich.

Ich blickte kurz nach links und rechts, um mich dann doch von den Fesseln zu befreien. Nachdem ich das lästige Seil mit meinen Händen verbrannt hatte, kletterte ich auf den Baum, andem ich gefesselt worden war.
Kaum war ich auf der Baumkrone angekommen, bemerkten die Zwerge auch schon, dass ich weg war.
„Sucht ihn!", befahl Thorin streng und die Zwerge machten sich auf die Suche.
Ich beeilte mich aus ihrem Sichtfeld zu verschwinden. Doch dann viel mir wieder der Auftrag von meinem Vater ein. Wie sollte ich sie denn jetzt wieder davon überzeugen das ich keine Verräterin bin?

Thorins Sicht:

„Wir können ihn leider nicht finden" kam es von Dwalin der sich wütend wieder neben das Feuer niederließ. Warum hatte ich mich von ihm einwickeln lassen? Warum? Ich bin doch sonst eher misstrauisch. Wieso bei ihm nicht? Ich wurde von einem rascheln auf der anderen Seite der Lichtung, auf der wir uns befanden, aus meinen Gedanken gerissen. Ich ging langsam auf den raschelnden Busch zu und hielt meine vor mich. Ich war sehr über als Elvon mit einem erschossenen Hirsch vor mir stand und fragte: „Wollt ihr auch was?" Schnell fing ich mich wieder und hielt ihm mein Schwert an die Kehle. Er hob erschrocken die Hände.„ Was wollt ihr hier?", fragte ich streng. „Euch etwaszu Essen geben, denn wenn ich richtig sehe habt ihr noch nichts gegessen", meinteer. „Du hast uns verraten. Als wir flohen warst du einfach weg", meckerte ich und betonte dabei das ‚du' besonderes. „Tut mir leid, dass ich euch half die Schlüssel zu bekommen" schrie er fast schon. Ich bekam geschockte Blicke von allen Seiten. Der erste der faste war Balin. Er räusperte sich kurz und kam dann zu mir. Balin stelle sich so neben mich das er mir etwas ins Ohr flüsterte: „Komm Thorin er meint es nur gut." Ich nahm die Klinge von seine Hals und meinte: „Gib den Hirsch Ori und Nori, die machen Essen!" Er tat es sogar. Aber woher wusste er wer Ori und Nori waren?


Elviras Sicht

Ich gab den Hirsch Ori, der ihn zu Nori brachte und dann die beiden anfingen ihn mit einem Messer auseinander zu schneiden. Ich gesellte mich zu Fili und Kili die etwas weiter entfernt von der Feuerstelle entfernt saßen. „Na, ihr beiden?", meinte ich zu ihnen. Die mich darauf erwartungsvoll ansahen. „Ihr guckt so traurig ist irgendwas?", fragte mich woraufhin Fili antwortete: „Mein Bruder ver-" Kili unterbrach ihn und stieß sein Ellenbogen ihn Fili's Seiter „Nein alles gut" Ich hob meine Augenbraue und gucke ihn wieder fragend an. Aber mehr kam nicht von den beiden Brüdern.

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zu viel des Bösen (Hobbit/Thorin ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt