Naruto (Narusasu) - Durch Raum und Zeit

17: Abfahrt

Naruto's Sicht:

Jeden Tag fürs neue quälte ich mich aus meinem schöben kuscheligem Bett und jeden Morgen hatte ich keine Lust. Alles wie immer, doch die Freude auf die Klassenfahrt trieb mich an. Jeden Tag wuchs die Freude ein kleines Stück mehr. Bis zu dem Punkt wo ich zu zerplatzen trote. Die Woche verging wie im Fluge. Ständig fragte ich mich wo die Zeit hin war. Aber da ich mich so freute fand ich es nicht schlimm. Und da ich so aufgeregt war redete ich ohne Punkt und Komma. Das gefiel nicht jedem. Es war Freitag Abend, wir saßen gerade beim Abendbrot. Es gab Spinat mit Kartoffelbrei und Fischstäbchen. "Morgen geht es endlich los. Ihr glaubt gar nicht wie ich mich freue. Ach ich hoffe ich hab alles. Hab ich die Zahnbürste und die dicke Jacke?! Ach ja die hab ich im Koffer. Wann stehen wir morgen auf. Also im Elternbrief stand das wir uns um halb sieben an der Schule treffen. Also sollten wir um halb sechs aufstehen. Was haltet ihr davon? Ich denke das ist gut ab...", meine Stimme schwankte die ganze Zeit von Emotion zu Emotion. Von freudig zu Schockiert über nervös zu verwundert. Bis ich unterbrochen wurde: " Es ist ja schön das du dich so freust aber dein Gerede macht mich etwas nervös und ich denke Minato und Sasuke gefällt es auch nicht so besonders". Während die rothaarige das sprach lächelte sie mich wie immer lieb an. Erst auf ihre Aussage hin schaute ich zu den anderen die noch am Tisch saßen. Mein Vater kratzte sich verlegen am Kopf als ich ihn ansah. Wie als hätte ich ihn bei was er wischt was er eigentlich nicht darf. Und Sasuke, er stocherte mal wieder in seinem Essen rum. Das machte er in letzter Zeit öfters. Er blickte nicht auf. Scheint so als hätte er gar nicht zu gehört. "Tut mir leid. Ich wusste nicht das es euch stört", "schon okay schatz. Wir werden morgen um halb sechs aufstehen und dann kommst du schon pünktlich okay?", schlug der blondhaarige vor uns ich nickte zustimmend. "Ihr sollte jetzt ins Bett gehen. Damit ihr morgen früh raus kommt". Wieder nickte ich und stand auf, da Sasuke sich nicht bewegte legte ich ihm eine Hand auf die Schulter und rief ihn. "Sasu?", er schreckte aus seinen Gedanken und fuhr herum. "W... Was?", "Kommst du?", versuchte ich es nochmal. Er nickte und gemeinsam gingen wir hoch. Mich würde echt mal interessieren was mit ihm los ist. Ständig ist er abgelenkt. Aber immer wenn ich ihn frage blockt er komplett ab. Ach es ist bestimmt nur was mit der Schule. Wenn etwas sein sollte würde er es mir bestimmt sagen. Kurz darauf gingen wir schlafen, schließlich müssen wir morgen extrem früh raus.
Es kam mir nur vor wie Minuten, doch da war eindeutig die Stimme meines Vaters der mich sanft rüttelte. "Naruto aufstehen, deine Klassenfahrt beginnt gleich", fast sofort war ich hellwach. Ich sprang fast schon aus dem Bett, und eilte zum Kleiderschrank. So schnell war ich glaube ich noch nie auf den Beinen gewesen. Alle Müdigkeit war mit einem mal verflogen. Ich streifte mir einen Pullover über während Minato noch probierte Sasu zu wecken. Als ich angezogen war, gesellte ich mich zu den beiden. "Komm schon Sasuke du musst aufstehen", probierte es Minato erneut und rüttelte ihn sanft. "Sonst steht er doch immer so schnell auf. Was ist den heute los?", er zuckte auf meine Frage hin nur mit den Schultern. "lass mich das machen", schlug ich vor. Er nickte und verschwand aus meinem Zimmer. Daraufhin wandte ich mich wieder Sasuke zu. "Sasu wir müssen los" flüsterte Ich ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss. Immer wieder schüttelte ich ihn bis er schließlich verschlafen plinselte. "Ich bin noch so müde", "Ich weiß aber wir müssen los". Ich schnappte mir seine Hand und zog ihn in meine Arme. "Komm sonst kommst du doch auch immer sofort aus den Federn", "Heute ist es irgendwie anders", stellte er fest und gähnte herzhaft. Ich zog ihm ein paar Sachen aus dem Kleiderschrank und brachte sie ihm. Fast in Zeitlupe zog er sich um. Ich stand wartent neben dran und grinste. So sah ich also jeden Morgen aus. Als dann alle Abmarsch bereit waren stiegen wir alle ins Auto und fuhren los. Ich hielt Sasus Hand fest in meiner und er übte den gleichen Druck aus. Theoretisch hätten wir laufen können ist ja nicht so weit aber mit dem Koffer, so früh, in der Kälte. Nein danke. Als wir ankamen waren schon einige meiner Klassenkameraden da. Wir stiegen aus und sofort kam Kiba angelaufen. "Hast du auch so einen großen Koffer?", aufgeregt deutete er auf einen rießen Koffer. Meiner war dagegen gefühlt eine Handtasche. "Was hast du den da alles drinnen?", "Weiß nicht alles nötige denke ich". Ich lachte auf "Sicher". In dem Moment hiefte mein Vater meinen Koffer aus dem Koffer Raum. Scheint auch schwer zu sein aber bestimmt nicht so schwer wie Kibas. Sasuke kam ums Auto rum gelaufen und stellte sich neber mich. Stumm folgte er unserem Gespräch oder auch nicht. Ich kann ja nicht wissen ob er zu hört. Ganz aufgeregt gestikulierten wir die ganze Zeit und unser Lachen war bestimmt auch nicht zu überhören. Als ich kurz nach Luft holte, da ich vor lauter Lachen keine mehr bekam hörte ich ein klappern. Verwundert drehte ich mich zu Sasu, aus dessen Richtung das Geräusch kam. Es waren seine Zähne. Zitternt vergrub er seine Hände tiefer in der Tasche. Durch das ganze Lachen hatte ich die Kälte ganz verdrängt, doch ihm schien sie in haut und Knochen gekrochen zu sein. Ich Schub eine Hand zu seiner in seine Tasche und Umschulung sie mit meiner warmen Hand. Seine Hände waren eiskalt. So das ich kurz zurück schreckte. Ohne ein Wort zog ich ihn zu mir an meine Brust. Ich öffnete meine Jacke so das er drunter konnte und schloss sie um uns wieder. Ich hörte ein kurzes seufzen bevor es sich vollkommen entspannte und die Augen schloss. Sein Kopf lag an meiner Brust und lauschte meinem Herzschlag. Kiba hatte nichts mehr gesagt während der Aktion, doch jetzt grinste er mich an und ich grinste zurück. Ich schlang meine Arme um ihn und drückte ihn noch näher. Wir würden uns jetzt eine Woche lang nicht mehr sehen. Und leider auch nicht sprechen da Handys auf der Klassenfahrt verboten wurden. "Da kommt der Bus", schrie Kiba schon fast. Automatisch trehte sich mein Kopf in die Richtung in die er zeigte. Langsam fuhr der Bus hier ein, es war ein Doppeldecker Bus. "wo wollen wir sitzen?" Wante ich mich an Kiba. "Unten da wird es nicht so heiß", stellte er klar. Ich nickte und schaute dem Treiben zu das sich gerade abspielte. Koffer wurden hin und her geschoben um eingeladen zu werden. Das tat auch mein Vater. Er versuchte sich irgendwie durch zu quetschen während meine Mutter daneben stand und mit Kibas Mutter redete. "Guten Morgen schön das ihr da seid", unterbrach mich unser Klassenlehrer Asuma. "Ja wir freuen uns auch schon", sprach ich für Kiba und mich. Asuma wollte sich gerade zum gehen wenden als er sich doch noch mal zu uns umdrehte und auf Sasuke deutete der Immer noch mit in meiner Jacke war. Fragend sah er mich an und ich nickte ihm lächelnt zu. "Hallo Sasuke" begrüßte er Sasuke. Der angesprochene drehte seinen Kopf langsam, er sah extrem müde aus und die langsame Bewegung verstärkte dieses Bild nur noch. "Hm?", fragte er. Asuma lächelte: "Du hast aber noch nicht ausgeschlafen", stellte er fest. Sasuke antwortete nicht also übernahm Ich das für ihn. "Sieht so aus", ich schaute lächelt zu ihm runter. Er hatte sich in die selbe Position wie vorhin begeben und seine Augen wieder geschlossen. "Also ich muss dann auch weiter. Die anwesenheisliste arbeitet sich schließlich nicht von alleine ab". Mit diesen Worten ging er wieder. In den folgenden Minuten waren dann auch alle Koffer verstaut und wir durften in den Bus. Ausgiebig verabschiedete ich mich von Sasu, der nur widerwillig aus meiner Jacke gekrochen war. Es kam mir so vor als währe er gerne mit gekommen. Wir hatten uns noch geküsst und verabschiedet und uns nochmal geküsst bis ich wirklich einsteigen musste. Kiba hatte sich in der Zeit rein geträngelt und uns einen Platz ergattert. Schließlich stieg ich dann auch ein und ließ mich auf meinen Platz plumsen. Der Motor wurde gestartet und langsam fuhr der Bus los. Jeder winkte seinen Eltern, Geschwistern und Verwandten und ich natürlich Sasu. Wir winken bis wir um eine Kurve fuhren und die Schule aus unserem Blick verschwand. Und jetzt ging es los. Auf nach Rostock. Juhu Ich freu mich.