Naruto's Sicht :
Wir hatten wie immer um 13:10 Uhr aus und packten unsere Sachen zusammen. Schwatzend gingen Kiba und ich raus an unseren Stammplatz, den Baum an dem wir uns seit Sasuke's erstem Schultag trafen. "Wie glaubst du war der Ausflug so?", fragte mich Kiba. Ich schaute ihn kurz Verständnislos an, "Wie kommst du jetzt darauf, aber ich kann mir vorstellen das es sehr langweilig war, ich mein eine Führung durch eine Firma","Ich meine nur, weil davorne Sasuke's Klasse kommt". Ich schaute in die Richtung in die Kiba zeigte und sah nun auch die Klasse die gerade den Schulhof betrat. Eindeutig eine neunte. Die Klasse versammelte sich noch mal um Herr Langer, welcher noch was zu erklären schien. Ich schaute nach ihm, doch Sasuke fand ich zwischen den Klassenkamerade nicht. Wir gingen zu der Klasse rüber und warteten bis Herr Langer fertig war. Daraufhin leerte sich der Pausenhof und alle Schüler gingen. Doch Sasuke war nicht zusehen. Als dann auch Herr Langer gegen wollte hielt ich ihn auf. "Herr Langer, wo ist den Sasuke?", er drehte sich uns wieder zu. "Ich denke der ist schon nach Hause gegangen, Naruto", war seine Antwort. "Aber wir haben vereinbart uns hier zu treffen", argumentierte ich. "Außerdem ist Sasuke noch nie alleine nach Hause gegangen", meinte nun auch Kiba. "Vielleicht hat er das vergessen und... irgendwann ist schließlich immer das erste Mal. Sagt man das nicht so", mit diesen Worten drehte er sich um und ging. "Schönen Tag noch", dann verschwand er im Gebäude. "Der ist aber schlecht gelaunt", stellte ich fest. "Sonst ist er doch auch nicht so drauf", pflichtete Kiba mir zu. "Vielleicht ist er ja wirklich alleine nach Hause gegangen, schau doch einfach mal nach", meinte Kiba. Ich stimmte ihm zu, wir verabschiedeten uns und ich ging nach Hause. Irgendwie glaubte ich nicht das Sasuke alleine nach Hause gegangen war. Wir hatten extra noch vereinbart uns da zu treffen. Ohne es zu merken war ich schon zuhause und klingelte. Meine Mutter öffnete mir die Tür, "Na wie war euer Tag? Huh wo ist denn Sasuke?", "Ist er nicht hier?",fragte ich allamiert. Kushina schüttelte den Kopf. "Eigentlich sollte er schon hier sein", "Komm erst mal rein und erklärt mir die Lage", meinte sie dann und zusammen gingen wir in die Küchen. "Also was ist los?", fragte sie mich während ich mich setzte. "Also wie du weißt hatte Sasu ja heute denn Ausflug und vorhin in der Klasse hab ich ihn nicht gesehen. Als wir Herr
Langer gefragt haben meinte er nur, dass Sasu bestimmt schon zuhause ist", erklärte ich meiner Mutter. "Also hier ist er nicht, ich dachte eigentlich das ihr zusammen kommt". Was er war also wirklich nicht hier. Was ist bloß passiert? In meinem Kopf spielten sich gerade die schlimmsten Szenen ab. "Aber... Aber dann müssen wir ihn suchen, vielleicht ist ihm was passiert", meinte ich aufgelöst. "Du hast recht, aber für eine vermissten Meldung ist es noch zu früh", überlegte sie. "Ich werde ihn suchen, zusammen mit Kiba", stellte ich klar und sprang sofort auf. "Naruto, willst du nicht schnell noch was essen?", ich schüttelte den Kopf. Dafür hab ich gerade keine Zeit. "Naruto, du isst was", befahl sie mir nun. "Aber Mama...","Nichts aber Mama es wird gegessen". Ich merkte wie sich ihre wütende Aura ausbreitete und setzte mich brav wieder hin. Kurz darauf schlang ich auch schon Bratkartoffeln mit Bratwürstchen herunter. Dann stand ich auf und flitzte zu meinem Handy. Ich öffnete Kibas Chat.Naruto: Kiba, Sasuke ist nicht
zuhauseKiba: Was, wirklich? Und jetzt?
Naruto: Ich geh ihn suchen, hilfst du
mirKiba: Ja klar, bin in zehn Minuten bei dir
Naruto: Okay
Damit steckte ich mein Handy weg und rannte in mein Zimmer. Ich war nervös und deshalb total hibbelig, hibelliger wie sonst. Das ungute Gefühl in meinem Bauch wurde ich schon lange nicht mehr los und ich merkte wie sich die Angst in mir ausbreitete. Was ist bloß passiert? Ohne es zu merken waren die zehn Minuten um und Kiba kam in mein Zimmer. "Also wo fangen wir an?", fragte er mich direkt und legte mir eine Hand auf die Schulter um mich zu beruhigen. "Ich Schlag vor wir gegen zuerst zur Schule und schauen ob Herr Langer noch da ist, wenn ja müssen wir mit ihm reden", schlug ich vor und rannte so gleich los. Kiba rannte mir hinterher. "Das hättest du auch früher sagen können, jetzt bin ich den ganzen weiten Weg umsonst hier her gelaufen", meinte er und zog einen schmollmund. "Dafür haben wir jetzt keine Zeit, außerdem hast du vorgeschlagen das du her kommst", meinte ich nur und war in der nächsten Sekunde schon aus der Tür gerannt. Ich hörte noch wie Kiba ein "Hast ja recht", murmelte sich dann noch von meiner Mutter verabschiedete und mir dann folgte. Da wir rannten waren wir schon nach ein paar Minuten da. Keuchend standen wir auf dem Pausenhof, die Hände auf die Knie gestützt. "Huch, Naruto, Kiba was macht ihr den noch hier?", fragte Asume, unser Klassenlehrer, der gerade mit seiner Lehrer Tasche in der Hand auf dem Weg zum Auto war. "Ähm also...", hechelte ich etwas. "Wir... sind hier weil... wir mit Herr Langer... reden wollen", konnte ich meinen Satz dann doch noch mit ein paar schnaufpausen beenden. "Oh da habt ihr Glück, der ist noch im Lehrerzimmer", er lächelte uns an, verabschiedete sich und stieg in sein Auto ehe er weg fuhr. "Na dann los", ich nickte zustimmend und schon rannten wir wieder los. Wir blieben vor dem Lehrerzimmer stehen und ich klopfte sofort. Kurz darauf öffnete uns eine Lehrerin die ich nicht kannte. Sie lächelte, "Was kann ich für euch tun, auch wenn es ungewöhnlich ist, dass ihr jetzt noch in der Schule seid oder habt ihr Nachmittagsunterricht?". Oh die war aber neugierig. "Wir wollen mit Herr Langer sprechen", erklärte Kiba ihr. "Können Sie ihn bitte raus schicken?", fügte ich noch hinzu. "Aber selbstverständlich", mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand im hinteren Teil des Raumes. Man hörte gedämpfte Stimmen ehe Herr Langer hergelaufen kam. Er wirkte etwas irritiert, kein Wunder wir hatte ihn ja auch nicht im Unterricht also wieso sollten wir sonst mit ihm sprechen wollen. Er wusste ja nicht das Sasuke nicht zuhause angekommen war. "Also was gibt es, ich hab wirklich noch viel zu tun. Schulaufgaben verbessern und so", seine schlechte Laune schien verflogen zu sein, er lächelte tatsächlich wieder. "Naja es geht um Sasuke, er ist nicht zuhause angekommen. Meine Mutter meinte die dachte wir kämen zusammen", erklärte ich schnell. Seine Stirn kreuselte sich, "Er ist nicht nach Hause gekommen?". Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ist ihnen vielleicht irgendwas an ihm aufgefallen?", fragte Kiba. "Hmm, Jetzt wo du es so sagst schien er die ganze Zeit etwas abgelenkt zu sein, einmal musste ich ihn sogar rufen damit er überhaupt mitkam", Herr Langer legte seine Hand stützen unter sein Kinn und schien nach zu denken. "Aber wo kann er denn sein?", fragte ich schon fast flehend. "Ich Schlag vor wir gehen jetzt die Strecke ab die wir zurück gekommen sind. Ich denke zwar nicht das auf dem Weg irgendwas passiert ist, ich meine das hätte ich ja mitbekommen aber sicher ist sicher". "Wir?", fragte Kiba ungläubig nach. "Aber natürlich, denkt ihr ich geh einfach wenn einer meiner Schüler nach einem Klassenausflug vermisst wird", er klang empört. Ich lächelte nur als er im Zimmer verschwand und seine Sachen packte. Als er fertig war, machten wir uns auf den Weg. "Was denken Sie könnte passiert sein?", fragte ich neugierig auf seine Gedanken. "Vielleicht hat er sich verlaufen, aber ich hab wirklich keine Ahnung","Wir können ja die Rezeption fragen, vielleicht haben die ihn gesehen", meinte Kiba und legte mir aufmuntern eine Hand auf meine Schulter als ihm auffiel das ich bedrückt zu Boden sah. "Wir werden ihn schon finden", meinte unser Lehrer und legte auch eine Hand auf meine andere Schulter. "Ich mach mir einfach nur so große Sorgen um ihn", meinte ich und lächelte schwach. Nur noch ein paar Minuten, dann waren wir an unserem Ziel angelangt.
Sasuke's Sicht:
Nachdem er gewartet hatte bis die ganze Klasse außer Sicht war drückte er noch einmal fester zu ehe sich sein griff lockerte. Erleichtert atmete ich aus, doch ich hatte mich zu früh gefreut. Grob knallte er meinen Hinterkopf gegen die Wand, so dass meine Sicht verschwamm, zog dann ein Seil aus seiner Tasche, Band meine Handgelenke hinter meinem Rücken zusammen und warf mich über seine Schulter. Wir beziehungsweise er ging endlos viele Kooriedore entlang während sich meine Sicht wieder klärte. "Was willst du eigentlich von mir, ich hab dir gar nichts getan", beschimpfte ich ihn während ich zappelte und versuchte mich so zu befreien. "Halt die Klappe das weißt du ganz genau", meinte er nur und ich merkte wie er anfing zu brodeln. Uh, ich glaub der ist sauer. Wir kamen in die Lagerräume von vorhin, durchquerten sie und stiegen eine Treppe in den Keller hinab. Dort unten war es Stock dunkel, er knipste das Licht an und legte somit Ketten an Wänden frei, die vorher durch die Dunkelheit verborgen gewesen waren. Mir fiel der Mund auf. "Das ist nicht ihr ernst", schrie ich während ich noch mehr versuchte zu entkommen. Wenn ich einmal da war, gab es kein entkommen mehr, doch sein Griff war stark, stärker als ich. Trotz der Kämpfe konnte ich es nicht verhindern. Das klicken der Handschellen ließ eine Gähnsehaut über meinen Körper wandern. Panik machte sich in mir breit, was sollte ich jetzt tun. "Was hab ich dir getan", schrie ich ihn an. "Du hast alles kaputt gemacht", schrie er wütend und trat mich in den Magen. Ich musste heftig Husten und spürte schon die eisig schmeckende Flüssigkeit in meinem Mund. "Und dafür wirst du bezahlen", schrie er weiter während sein nächster Tritt in meiner Brust landete und mich schmerzhaft zischen ließ. Plötzlich spürte ich wieder diesen stechenden Schmerz in meinem Kopf. Es schien als würde sich alles drehen und der Schmerz aus meinem Kopf durch meinen Hals über die Brust und den Bauch über meine Beine in meine Füße wandern. Alles tat mir weh und ich fiel kraftlos in die Ketten. Ich atmete schwer als der Schmerz endlich aufhörte. Leonard lachte fies und landete sofort zwei weitere Treffer in meinem Gesicht, so das meine Nase und meine Schläfe anfingen zu bluten. Es lief über mein Gesicht und ließ mich schauder.
Immer wieder trat und schlug er auf mich ein bis mir alles weh tat und Blut aus meinen Mund tropfte. Dann drehte er sich wortlos um, blieb an der Tür noch mal stehn und meinte "Du wirst schon noch sehen mit wem du dich angelegt hast", dann machte er das Licht aus und ging. Mit einem lauten knall fiel die schwere Tür zu und ich blieb allein im Stock dunklen. Was soll ich jetzt machen, ich hing hier in einem Stock dunklen Raum an Ketten mit den Armen über meinem Kopf. Gerade so kam ich mit den Füßen auf den Boden um meine Arme entlasten zu können. Mir tat alles weh und ich hatte keine Ahnung wieso das gerade passierte beziehungsweise was ich getan hatte. Noch dazu merkte ich wie mich das Chakra Stück für Stück mehr verließ. Es scheint als würden die Handschellen mein Chakra fressen. Im Spiel, bzw. früher hatten wir auch so welche, er hat bestimmt welche aus Konoha oder sonst woher mit genommen. Ohne das Chakra würde ich immer schwächer werden. Ich zog an den Fesseln, stemmte mich gegen sie doch es half nichts, sie hielten mich. Setztem alle meine Versuche zu fliehen gleich Null. Ich hatte also keine Chance zu entkommen. Und ich hatte das Bedürfnis mit Naruto zu kuscheln. Gerade in diesem Moment vermisste ich ihn schrecklich dolle. Und ich hatte Angst ihn nicht wieder zu sehen, ich will nicht mit diesem Mann zusammen sein, der in meinem Kopf sein kann und mir mit bloßen Gedanken übelste Schmerzen verursachen kann. Ich wollte weg hier.

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Naruto (Narusasu) - Durch Raum und Zeit
FanfictionNaruto ist 16 Jahre und Besucht die zehnte Klasse einer Realschule. Jeden Tag aufs Neue wird er von seinem Mitschülern gemobbt, beleidigt und beschimpft. Deshalb zieht er sich jeden Tag in sein Zimmer zurück und spielt ein Video Spiel das er sich vo...