𝟶𝟶𝟽 [𝙼𝚒𝚜𝚜𝚒𝚗𝚐]

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𝙻𝚊𝚜𝚝 𝙻𝚎𝚜𝚜𝚘𝚗

Wheein meldete sich von der Schule ab, sie erklärte unserer Stufenleitung die Lage. Es war mittlerweile die achte Stunde und keiner von den Freunden machte irgendwie im Unterricht mit. All ihre Gedanken kreisten nur um Hoseok und wo er sein könnte.

Jimin verschwand sogar vor der ersten Stunde auf Toilette und versuchte sein Gewissen zu beruhigen, was bis jetzt nicht klappte. Er übergab sich einige Male, ehe er zu seiner Klasse ging und besorgt von Taehyung gemustert wurde.

Wegen ihm ist Hoseok verschwunden.

Er musste irgendjemanden von dem Mann im Flur erzählen, das er gestalkt wurde. Aber würden sie sich dann gegen ihn wenden?

»Jimin? Wie lautet die Antwort auf meine Frage?«, riss der Lehrer ihn aus den Gedanken.

»I-ich weiß es nicht.«

»Träumen kannst du zuhause Jimin. Jetzt pass gefälligst auf!«, meckerte sein Lehrer.

»Träumen? Ich mach mir verdammt nochmal Gedanken, um meinen Freund! Er ist verschwunden und meldet sich nicht. Niemand weiß wo er ist und die Polizei kann erst achtundvierzig Stunden nach verschwinden, was machen, da er volljährig ist! Ich glaube nicht das ich vor mich hin träume, sondern mir ernsthafte Gedanken um Hoseok mache!«

Mit beenden von Jimins kleiner Standpauke, klingelte es auch und alle packten ihre Sachen ein.

»Hey Jimin, ich bin mir sicher das Wheein nur Zeit braucht. Wir werden ihn finden. Wenn die Polizei dann auch im Spiel ist, wird das schon werden. Ich denke mal das wir auch Aussagen müssen. Sie haben mehr Möglichkeiten als wir«, versuchte Taehyung den Orangehaarigen wieder zu beruhigen, was auch einigermaßen half.
Taehyung war einfach immer ein positiver Denker, was Jimin nicht von sich behaupten konnte.

»Jimin!«, hörte er eine bekannte Stimme nach sich rufen.  »Ich hab gehört, was passiert ist. Ich hab Wheein getroffen. Geht es dir gut?«, fragte Jennie ihn und zog ihn in eine tröstende Umarmung.

»J-ja geht schon.«

»Es tut mir Leid wegen letztens. Ich habe überreagiert.«

»Schon gut«, erwiderte Jimin nur, da er keine Lust und Energie auf Streit hatte.

»Ich muss nochmal einkaufen, ich habe zuhause nichts mehr. Kommst du mit?«, fragte seine Freundin ihn.

»Ja, ich glaub' etwas Ablenkung tut gut«, gab Jimin etwas lächelnd von sich.

Lächelnd nahm Jennie seine Hand und zusammen gingen sie in den nächsten Supermarkt. Der in dem Jimin letztens war.

Sie nahm sich ein Korb und packte einige Sachen ein. Jimin folgte ihr stumm. »Hey Kassierer!«, rief sie und lief zur Kasse. Dieser blickte genervt auf, geradewegs in Jimins Augen. Dann zu Jimins Freundin.

»Was gibt's?«, fragte Jungkook herab lassend.

»Ich brauch' einmal das hier.« Sie gab ihm ein Zettel und seine Augen weiteten sich etwas. »Bin gleich wieder da.«

Als Jungkook verschwunden war, motzte Jimin seine Freundun an.  »Das hätte man auch freundlicher sagen können, immerhin hat er auch einen Namen.«

»Ach Jimin, du musst noch so viel lernen. Du bist einfach zu gutherzig« ,säuselte seine Freundin und gab ihm ein Kuss auf die Lippen.

Der Kuss wurde abrupt von Jungkook unterbrochen, da er genau durch beide hindurch lief. Hinter der Kasse kassierte er noch ab und musterte Jimins Freundin argwöhnisch.

»Komm Jimin, wir gehen«, befahl seine Freundin doch er bewegte sich keinen Milimeter.

»Du kannst wenigstens Tschüß sagen.«

»Jimin,jetzt stell dich nicht so an und komm!«, fauchte sie zurück und holte ihr Handy aus der Tasche, welches anfing zu klingeln.  »Ich bin kurz telefonieren, ist wichtig.«

Als sie den Laden verließ, fing der Kassieter an zu reden.  »War das Fleisch gut?«

»Oh ja, es war lecker. Entschuldigen Sie meine Freundin, irgendwie ist sie momentan komisch drauf«, erwiderte Jimin.

»Ihr passt überhaupt nicht zusammen. Wieso geht ihr aus?«, fragte Jungkook plötzlich und Jimin stockte bei der Antwort.

Wieso? Weil er sie liebt oder nicht?

Doch seit einiger Zeit, wurde er mehr vom Gegenteil überzeugt.

»Ich liebe sie, denke ich«, murmelte er.

»Wenn das so ist. Pass auf. Sie ist nicht die, für die du sie hältst.«

»W-wie meinen Sie das?«, hakte Jimin nervös nach. Doch Jungkook unterhielt sich mit einem anderen Mitarbeiter.

Argwöhnisch verließ Jimin das Geschäft und gesellte sich zu seiner Freundin, welche auch schon das Telefonat beendet hatte.

»Oh, perfekt. Komm wir müssen noch meinen Bruder abholen. Er ist bei einem Kumpel. Zuhause koche ich uns was schönes und dann schauen wir einen Film oder so. Was meinst du Jimin?«

Sie wirkte wie ausgewechselt. Vorhin war sie noch total aggressiv und launisch und jetzt war sie liebevoll und bezaubernd.

Der Orangehaarige nickte leicht und folgte ihr. Dabei schwirrten die Worte des Kassierers immer noch durch seinen Kopf.

Woher kannte er sie? Was meinte er damit?
Gab es etwas, was vor dem Unfall geschehen war?
Wieso warnte er Jimin?

Ich denke ich hab die Story soweit durch und jaaa sie wird doch soft hahah 😂

Wie findet ihr sie so bis jetzt? 🤗

Love at First Sight | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt