Immer noch hinter Namjoon herstolpernd kamen wir dann an einer Tür oben an, die ich nicht kannte. Diese öffnete er dann und führte mich hinein.
Ich stand in einem verdammt großen und edlen Badezimmer, welches eine kleinere Fensterfront am anderen Ende besaß. Der Boden war in einem hellen Marmor gefließt, während die Wände von dunklen Fliesen verziert wurden. Alls wirkte verdammt edel und vornehm, sogar der Teppich vor der Toilette stimmte mit dem Rest des Zimmers überein. Was meine Aufmerksamkeit aber an sich zog, war eher der Fakt, dass die enorm große Badewanne mit Wasser befüllt war und eine Schicht aus Schaum auf dieser schwamm. Namjoon, der immer noch hinter mir stand, schloss die Tür dann und verschloss diese mit dem Schlüssel.
"Ich dachte, vielleicht verbringen wir den Abend zu zweit", murmelte Namjoon und ich nickte mit einem unsicheren Lächeln im Gesicht. Namjoon würde schon nicht versuchen, mich ohne meinen Willen anzufassen oder mit mir Sex zu haben. So war er nicht. Und ich war lange noch nicht bereit, diese Intimität mit ihm zu teilen, da ich wahrscheinlich der Bottom von uns beiden war und ich noch nicht wieder einen Penis in meinem Hintern haben wollte. Dafür hatte mir mein Vater schon die Vorstellung geraubt.
"Natürlich nur wenn du möchtest", kam es plötzlich von Namjoon. Wahrscheinlich hatte er mein erschrockenes und überlegendes Gesicht gesehen und sich noch einmal einen Kopf über alles gemacht.
"E-Es ist alles bestens, wirklich", nuschelte ich dann und zog zum Beweis meinen Pullover aus, unter welchem ich noch ein Tshirt anhatte. "I-Ich will nur keinen Sex haben", gestand ich dann peinlich berührt. Namjoon jedoch riss nur seine Augen auf und schüttelte dann hektisch seinen Kopf.
"Nein, Seokjin, das deutest du gerade komplett falsch. Klar, ich hätte gerne Sex mit dir, aber soweit sind wir noch nicht. Ich möchte wirklich nur mit dir entspannen", erklärte er sofort und vor Peinlichkeit stieg mir die Hitze nur so ins Gesicht. Und erneut winkte Namjoon die Situation ab. "Es ist- ich hätte es wahrscheinlich auch falsch gedeutet, tut mir leid", lachte er dann, auch peinlich berührt. Währenddessen zog auch er sich sein Jackett von den Schultern, welches er für die Kirche getragen hatte. Danach folgte auch schon sein weißes Hemd auf den Boden, weshalb er nun oberkörperfrei vor mir stand.
Und verdammt war das ein Anblick!
Namjoon zog sich, während ich sabbernd starrte, die Hosen von den Beinen und stand also nur noch mit seinen typischen Tennissocken und in recht enger Unterhose vor mir. Und verdammt zeichnete sich sein Penis durch die Unterhose ab... Der war deutlich größer als meiner...
"Möchtest du mit oder ohne Unterwäsche ins Wasser?", riss mich Namjoon dann aus meiner Starre, während er sich auch die Socken auszog. "W-Wegen meiner k-können wir nackt baden", murmelte ich schüchtern und schaute dabei zu Boden. Namjoon trat auf mich zu und hob meinen Kopf dann vorsichtig an, um mich dann sanft anzulächeln.
"Es ist alles in Ordnung, Jin. Früher oder später sehen wir uns bestimmt eh nackt. Außerdem macht es den Sex dann nicht allzu unangenehm, da man den anderen dann ja schon nackt kennt", erklärte er mir sanft, während er das Bündchen an meiner Jogginghose löste und dann weiter aufzog, bis er die Hose mit Leichtigkeit herunter ziehen konnte.
Während er das tat, wurde ich natürlich knallrot. Namjoon aber schien das nichts auszumachen, da er sich einfach wieder normal hinstellte und dann den Saum meines Tshirts nahm, ehe er mir dieses über den Kopf auszog. Und dabei wurde ich wieder etwas mutiger, weshalb ich mir danach die Hose komplett auszog und danach meine Socken. Doch danach wurde ich wieder total nervös.
Aber was war denn eigentlich schon dabei?! Namjoon hatte auch einen Penis, nichts verwerfliches, aber trotzdem hatte ich irgendwie Angst. Wahrscheinlich lag das an meinem Vater, aber er darf mir nicht alles genommen haben!
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Exchange Student [{NamJin}]
Fanfiction"Seokjin, du bekommst einen Austauschschüler." Dieser Satz brachte den 18-jährigen Schüler Kim Seokjin komplett aus der Bahn. Er war der harte, gefühllose und beliebte Schüler der Schule, vor dem sich jeder fürchtete. Und ausgerechnet er sollte jet...