Lexa

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Lexa

Mit einem kleinen ruck zieht er mich an seine wie immer unbekleidete Brust und raunt in mein Ohr "Das ändert nichts an meinen Gefühlen für dich"

Seine Wärme ist einfach unglaublich beruhigend. Wie gern würde ich jeden Tag in seinen starken Armen wach werden.

Meine Augen finden seine, Ace sieht mich noch genauso an wie vor dieser Information. Mit einmal fühle ich mich frei. "Danke Ace" Vorsichtig legen sich meine Lippen auf seine. "Ich liebe Dich." Er lächelt über beide Ohren und seine Lippen überwältigen meine. Zwischen den Küssen haucht er an meine feuchten Lippen "Ich liebe dich auch Lexa." Nach diesen Worten bleibt mein Herz kurz stehen und ich bette meinen Kopf an seine Brust.

Wir stehen noch eine Weile am See und genießen die Ruhe. Ace sein Kinn liegt auf meinem Kopf während seine Arme mich fest an ihn drücken. "Sagmal wie stehst du zu dem Vizeadmiral Garp?" Er beginnt zu lachen "Der Alte hat meinem Vater damals versprochen auf mich aufzupassen, bevor er hingerichtet wurde. Nachdem meine Mutter kurz nach meiner Geburt starb hat Garp mich auf einer Insel, Darwn, versteckt."

Er hatte es scheinbar auch nicht wirklich leicht. "Ich habe Garp das erste mal auf einer der nervigen Oberschicht Veranstaltung getroffen. Es war ein Ball darn erinnere ich mich noch ziemlich gut. An dem Abend hat mein Vater mich vom Balkon gestoßen, weil ich andere Gäste mit meinem unedlen Verhalten gestört habe. Garp war der einzige der zu mir kam um mich danach in ein Krankenhaus zu bringen. Er hat an dem Tag nicht viel geredet aber unsere aufeinandertreffen häuften sich von da an. Erst gestern habe ich ihn wieder getroffen, ich soll dich auch noch von ihm grüßen." Ich sehe zu Ace der mir gespannt zuhört also rede ich weiter "An meinem 6 Geburtstag habe ich mir selbst das größte Geschenk gemacht. Die Freiheit. In der Nacht bin ich von Mary Joa verschwunden. Ace. Diese Insel muss zerstört werden, ich will sie brennen sehen. Mein Hass auf die Bewohner wächst stetig, das ganze Leid die Versklavungen all die Morde im Namen ihrer sogenannten absoluten Gerechtigkeit." Mein Frust zeigt sich an einer gewaltigen Wasserkugel die sich über dem See ansammelt und durch meinen Hass gefriert. Voller Kraft schleuder ich die gefrorene Kugel gegen einen Felsen. Ace seine Hände legen sich auf meine Schulter dann sagt er "Ganz ruhig Lex du hast jetzt eine Familie die dich würdigt und liebt glaub mir." Seine Worte beruhigen mich. Dann nimmt er meine Hand und wir laufen zur Moby zurück.

Seit dem Tag am See ist eine Woche vergangen dabei fühle ich mich jeden Tag wohler hier. Die Nächte verbringe ich in Ace seinen Armen dort finde ich immer Ruhe, Entspannung und Sicherheit. Niemals habe ich damit gerechnet einer Crew anzugehören, vorallem nicht so einer großen.
Einige wollen jeden Tag mit mir Zeit verbringen ob beim Essen oder Abends auf dem Deck. Ace ist schon ziemlich genervt davon denn ich möchte alle aus der Crew besser kennenlernen und dies kann bei der Mannschaft einige Zeit in Anspruch nehmen. Das heißt er kommt entweder mit oder ist allein, im Moment er sitzt mit Marco zusammen auf dem Deck und betrinkt sich. Dabei lässt er mich wie immer nicht aus den Augen. Ich sitze mit Fossa, Vista und einigen Jungs aus der ersten Division hier sitze und spiele Poker. Nach einigen Runden wo ich die Jungs abgezockt habe hockt sich Jozu neben mich. Lachend fragt er "Ob du wohl schummelst?" Der Kommandant der 3 Division ist mir schon ans Herz gewachsen. Er besitzt die Kraft der Glitzer Frucht dadurch kann er seinen gesamten Körper mit Diamanten überziehen. Meine Augen fliegen kurz in meine Karten dann zu den Jungs in der Runde. Scheinheilig sage ich "Ach ich hab einfach nur Glück, weißt du!" Jozu hält mir eine Flasche Rum entgegen, diese nehme ich dankend an. "Dann lass uns doch nach der Runde etwas anderes spielen, mal sehen wieviel Glück du dabei hast!" Jozu sieht mich herausfordernd an. "Geht klar so schnell wirst du mich nicht besiegen." Nach einer Reihe von Karten spielen wirft Jozu verzweifelt die Hände über den Kopf "Wie machst du das nur?" Ich leere die Flasche und stell sie neben mir auf den Boden, da sehe ich auch Ace seine Stiefel. Im nächsten Augenblick hockt er neben mir und sieht die Männer an "Ich werde den kleinen Glückskeks jetzt mit nehmen. Ihr habt ja eh schon alles verloren." lachend zieht Ace mich dann auf die Beine. Meine Beute mit dem erspielten Berrys halte ich in der einen Hand und die andere ist mit der der Feuerfaust verschränkt als er mich mich wieder durch die langen Gänge der Moby hinter sich her zieht.

Was kostet die Freiheit?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt