Kapitel 3

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Zum Glück war der Flughafen nicht so weit entfernt, weswegen wir auch schon um 22:32Uhr angekommen sind. Der Taxifahrer übergab mir meine Sachen und fuhr dann weiter.

Ich ging ins Gebäude rein und schaute mich erstmal um. Es waren nicht so viele Menschen dort. Es gab genug freie Plätze. Ich suchte mir einen aus, wo wirklich niemand in der Nähe war. Ich setzte mich auf ein Stuhl und nahm die weiße Mappe aus meinem Rucksack hervor, welches ich fast im Heim gelassen habe. Zum Glück hat es Yoshi, ein Junge aus dem Heim, rechtzeitig bemerkt und gab es mir. Der Arme hat dann auch bestimmt Ärger bekommen, weil er noch so spät auf war.

22:40Uhr
Um die Zeit zu vertreiben machte ich das, was ich immer mache. Die Leute um mich herum beobachten und raten, wie sie sein könnten. Fragt nicht, ich mach das immer. Vielleicht ist es komisch, aber es ist ein cooles Spiel. Und es ist immer woeder interessant, denn manche Leute waren wie ein offenes Buch und man konnte alles aus sie herauslesen. Zum Beispiel wie diese Frau dort drüben.

Sie trägt ein enges rosanes Kleid und dazu rosane High heels. Sie hatte ein Handy in der Hand und drückte die ganze Zeit darauf rum und machte sogar Selfies. Eine Social-Media-Tussi also. So eine richtige, lebendige Barbie. Und neben ihr haben wir auch schon Ken. Neben ihr saß ein man in einem grauen Anzug. Er trug eine goldene Rolex Uhr. Höchstwahrscheinlich war er der Man, der ihr alles bezahlte. Wahrscheinlich war die Frau garnicht in ihm verliebt, sie nutzte ihn nur aus. Komische Menschen...

Ich schaute weiter

Eine junge Dame. Sie saß ganz alleine auf einem Stuhl. Sie trug ein braunes Kleid, die ihr bis zur Knie ging. Sie hatte eine gelb-brauene Weste darüber und sie trug einen braunen Hut mit einer weiß- blauen Blume. Sie hatte sehr kurze brauen Haare die lockig waren. Um ihren Hals trug sie einen einfachen, dünnen Schal. In ihre Hand hatte sie ein kleines, altes Buch. Man konnte sofort sogan, dass sie eine nette, höfliche junge Dame war die sehr gebildet und klug war.

Ich warf einen Blick auf die Uhr

22:50Uhr

Das Tor zum Flugzeug 4 wurde aufgemacht. Da musste ich hin. Ich nahm also meine kleine Reisetasche, meinen Rucksack und meine weiße Mappe und ging auf das Tor zu. Vor mir standen ein paar Erwaschene mit ihren Koffer. Man konnte sofort sagen, dass sie entweder in den Urlaub fahren oder auf Geschäftsreise.

Endlich kam ich dran. Der Mann am Tor musterte mich durchgehend. Ich legte meine Tasche und meinen Rucksack aif das Band und gab ihm meinen Flugticket. Er schaute sich diese ganz genau an. "Was will denn ein so junges Mädchen in London?" fragte er mit strenger Stimme. "Ich gehe meine Oma besuchen" log ich ihn an.

Ihr fragt euch jetzt bestimmt "Woah, wieso hat sie gelogen?"   Ganz einfach. Man darf Menschen nicht vertrauen! Das ist eine ganz wichtige Regel. Deswegen wollte ich ihm auch nicht unter die Nase reiben, dass ich adoptiert wurde und ich jetzt in meinem neuen Leben fliege.

"Und wo sind denn deine Eltern?" fragte der Mann amüsiert. "Sie...."  

Ich schaute mich in der großen Halle um. Hinter mir in der Schlange, standen Barbie und Ken, eine ältere Dame, die ziemlich grimmig guckte, ein Mann der wahrscheinlich auf Geschäftsreisen flog und die junge Dame mit dem braunen Kleid. Von wenn könnte man am meisten behaupten, dass sie ein Elternteil von mir sind?

Barbie und Ken würde ich lieber ausschließen. Die würden die Situation nicht verstehen und würden mich nur auffliegen lassen.

Die alter Dame hatte in ihrem Leben schon genug Problem und sie will jetzt wahrscheinlich nur ein entspanntes Leben leben.

Der Geschäftsmann würde auch nicht ins Frage kommen. Was ist wenn er das alles falsch versteht und mich am Ende noch vergewaltigt.

Dann bleibt nur mir die junge Dame über. Von ihr könnte man ausgehen, dass sie meine Tante ist.

Ich drängte mich durch die Schlange durch umd schaute die Frau für einen kurzen moment mit Hundeaugen an. Sie begriff erst nicht was ich vorhatte, aber ich zog sie mit mir nach vorne zu dem Mann. "Das ist meine Tante. Sie war kurz schnell auf dem Klo."sagte ich überzeugend. "Stimmt das Madamme?" fragte der Mann die Dame. Ich schaute sie hoffnungsvoll an.

Bitte sei nicht wie die anderen Menschen, bitte sei nicht so...

"Ja, ja das stimmt. Emma und ich wollen nach London fliegen", sie übergab auch ihren Ticket," Wir besuchen die Oma. Sie wurde jetzt 86."   Sie wurde von einer pipsiger Stimme unterbrochen:" Boah du musst nicht dein ganzes Leben erzählen. Er hat nur gefragt ob das kleine Ding zu dir gehört oder nicht!"

Ohja, meine Damen und Herren, sie ist definitiev eine Barbie!

Die nette Frau nebne mir verstummte und endlich ließ un der Mann am Tor vorbei. Wir stiegen noch gemeinsam in das Flugzeug ein und ich wollte schon auf ein Paltz weg von ihr mich hinsetzten, doch sie hielt mich auf. "Hey, hey, hey kleines Mädchen. Wenn du mich schon in so eine schauspielerischen Situation reinbringst, sollst du mir auch erklären was der Hintergund ist." sagte sie nett mit einem Lächeln. Ich bemerkte erst jetzt wie rot ihre Lippen waren. Und ihr Gesicht sah auch wunderschön aus. Sie war nahezu perfekt.
Wir setzten uns nebeneinander hin und ich klärte sie auf. "Kleine Milady, du bist wikrlich ein aufregendes Mädchen."   Ich schmunzelte und schaute aus dem Fenster.

Wir flogen los. Das war nicht das erste mal, dass ich mit einem Flugzeug geflogen bin. Meine Eltern un dich sind als ich noch klein war, nach Paris geflogen. Paris, Stadt der Liebe.... meine Eltern haben sich auch dort gestritten...

Fast den ganzen Flug lang, quatschte ich mit der netten Frau die Miss Hilgfied hieß. Eigentlich hieß sie Natasha Hilgfied. Sie hat mir erzählt, dass sie nur für ein paar Tage in London sein wird. Sie hat ein Vorstellungsgespräch bei einem Teather. Sie möchte die Rolle als Daisy R. im Stück The big Gatsby bekommen.
Ich weiß ich habe gesgat, dass man Menschen nicht trauen sollte, aber Natasha war echt nett und höflich.

Adopted by Harry SytlesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt