Kein Alptraum

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Ich wachte auf und bemerkte das ich keine Alpträume hatte. Etwas glücklicher als am Vortag ging ich duschen und meinen Umhang anziehen. Ich lief verschlafen in die Halle und setzte mich neben Luke. "Morgen" murmelt ich "morgen Sonnenschein" sagte er lachend. Aber mir war nicht nach Lachen. Ich begann zu essen und hin und wieder zu Draco zu schauen. Diesen jedoch störte unser Streit wohl nicht besonders, denn er saß einfach mit Blais und Pansy lachend am Tisch. Es traf mich wie ein Messer mitten ins Herz. Er küsst Pansy und schaut fies grinsend zu mir. ~ du heulst jetzt nicht, das ist er nicht Wert~ es tut mir leid. Ich stand auf und wollte einfach an ihnen vorbei laufen aber Draco stand ebenfalls auf und zwar direkt in meinen Weg. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten und schmetterte ihm meine Faust direkt ins Gesicht. "Das ist weil du mich beleidigt hast" fing ich an und verpasste ihm noch eine Backpfeife "und das ist für meinen Bruder und seine Freunde" machte ich weiter und schlug noch einmal zu "und das ist für Seidenschnabel" sagte ich und lief wütend weg. Ich lief an den See, wo ich seit Alexas tot nicht mehr war, und setzte mich an einen Baum. "Was macht so ein hübsches Mädchen denn ganz allein hier draußen?" Fragte eine männliche Stimme mit deutlich hörbaren Akzent hinter mir. Ich drehte mich um und sah einen Jungen von Dumstrang der mich freundlich anlächelte. Er setzte sich neben mich und schaute mich fragend an. "Ich...denke bloß etwas nach" nuschelte ich verlegen wegen seinem Kompliment. "Worüber?" Fragte er mit seinem süßen Akzent "Ach...nichts Wichtiges" sagte ich schnell. Eigentlich dachte ich über Alexa nach aber das musste er ja auch nicht wissen. "Ich glaube du denkst über etwas sehr wichtiges nach und schämst dich nur es zu sagen" stellte er fest "ja...naja...schon" murmelte ich "Meine beste Freundin wurde hier umgebracht" erzählte ich "ich stand ihr sehr nahe sie war echt die beste, beste Freundin die man sich vorstellen kann" sagte ich und eine stille Träne lief über meine Wange. Der Junge wischte sie weg und lächelte mich an. "Ich bin übrigens Julia" "Freut mich. Ich bin Hektor" stellte er sich vor. "Ich muss jetzt in den Unterricht bei McGonagelle. Tanzen" damit stand ich auf und hielt Hektor die Hand entgegen welcher er dankend annahm und sich hochzog. "Also wenn du noch keine Begleitung zum Weinachtsball hast, was ich mir nicht vorstellen kann, möchtest du dann mit mir hin?" "Ja total gerne" freute ich mich und umarmte ihn "Ich hole dich dann vor deinem Gemeinschaftsraum ab" sagte er und ging.





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