Kapitel 4

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Akaashi kam auf mich zu und was ich nicht dachte er umarmte mich.
Ich war kurz überrascht aber erwiderte die Umarmung dann.
„Es tut mir so leid das mit deinen Eltern, wir wollten zur Beerdigung kommen aber
schafften es nicht" sagte Akaashi.
Mein Gesicht zeigte jetzt Traurigkeit wo davor ein Fake Lächeln war.
„Ist schon in Ordnung" sagte ich.

Zur Erklärung:

Akaashi und ich waren früher befreundet, aber im 5 Jahr der Grundschule bin ich dann weggezogen.
Wir hielten den Kontakt leider nicht lange.
Akaashi und ich spielten früher immer Volleyball zusammen und waren unzertrennlich, da wir auch nur zwei Häuser auseinander wohnten war es praktisch.

Ende der Erklärung

Wir ließen uns wieder los und direkt kamen komische Blicke.
Von dem Typen der Akaashi gerufen hatte beim näheren hinsehen sah er wie eine
Eule aus.
Und von einem Typen der groß war mit schwarze Haare die ihm halb ins Gesicht hingen er war von Nekoma.
Und beim genaueren hinsehen sah er wie eine Katze aus, schon irgendwie witzig.
„Wer ist das" fragte jetzt die Eule.
„Ich bin Akira Hisaki, eine Spielerin der Karasuno" sagte ich dann wieder mit einem Fake Lächeln.
„Ich bin Testurō Kuroo, und das ist Kōtarō Bokuto" sagte die Katze.
„Wieso bist du in der Jungenmanchafft" fragte Bokuto etwas überfordert.
„Mir war die Mädchenmanschafft einfach zu langweilig" sagte ich.
„So kenne ich dich" sagte Akaashi und stieß mir in die Seite.

Wir unterhielten uns noch eine Weile, aber ging dann wieder zu meinem Team als alle Teams da waren.
Heute war Eingewöhnungstag also wird nichts besonderes passieren.
Die Teams lernten sich ein bisschen kennen und so ging der Tag dann auch zu Ende.
Wir haben zu Abend gegessen und machten uns dann bettfertig.
Es waren nicht viele Mädchen hier weshalb ich Glück hatte.
Ich achtete darauf das Yachi und Kiyoko schon fertig waren da wir uns zu dritt ein Bad teilten.
Ich nahm mir meine Klamotten und die Tasche mit Dusch Zeug, verband und Rasierklinge so wie Handtücher mit.
Danach ging ich ins Bad.

!TW!

Nachdem ich Duschen war, war es eigentlich schon Routine die Rasierklinge anzusetzen und
so tat ich es jetzt auch.
Ich nahm die Packung mit den Rasierklingen aus meiner Tasche nahm eine raus und packte sie aus dem Papier aus.
Danach suchte ich eine freie Stelle diesmal auf meinem Linken Bein.
Als ich eine fand setzte ich an und zog sie durch.
Durch den Schmerz flossen mir wieder tränen die Wangen runter.
Das Blut floss sofort aus dem Schnitt.
Ich zog die Klinge noch zwei mal mehr durch und wartete dann bis es aufhört zu bluten.
Danach machte ich es sauber und verband beide Beine neu.

!TW Ende!

Ich zog mich dann an kurze Hose und ein Shirt.
Danach ging ich zu den Jungs zurück.

~time skip~
Inzwischen schliefen alle nur ich konnte nicht schlafen.
Also entschloss ich mich leise aufzustehen und vorsichtig raus zu gehen.
Ich ging die Flure lang bis ich dann draußen ankam.
Ich setzte mich gegen die Wand gelehnt auf den Boden und guckte in den Himmel.
Man konnte die Sterne sehen und es sah so wunderschön aus.
Ohne das ich es bemerkte flossen mir schon wieder tränen.
Auch wenn Akaashi es nicht wollte er hat mich wieder an meine Eltern erinnert ich verdrängte den tot
von ihnen ich wollte mich dem nicht konfrontiert und jetzt prallt all das auf mich rauf.
„Was machst du hier" fragte plötzlich jemand.
Ich wischte mir schnell meine Tränen weg und guckte dann zu der Person hoch.
Es war Sugawara.
„Das gleiche kann ich dich auch fragen" sagte ich.
„Ich bin aufgewacht und hab gesehen das du nicht da warst, du bist nicht
zurück gekommen also hab ich dich gesucht" sagte er und setzte sich zu mir.
„Und du" fragte er jetzt erneut und guckte mir in die Augen.
„Ich konnte nicht schlafen" sagte ich.
„Geht es dir gut" fragte Sugawara.
„Ja...ja mir geht es gut" sagte ich und versuchte ihm nicht in die Augen zu gucken.
„Du kannst mit mir reden" sagte er.
„Du bist nicht alleine, jeder hat eine Phase in der er sich nicht gut fühlt und es ist nichts schlimmes daran" sagte er.
Ich wusste nicht wieso aber diese Worte halfen mir um einiges.
Ich brach zusammen und schon wieder begann ich zu weinen.
„Ist schon gut" sagte Sugawara und legte eine Hand auf meine Schulter.

Sugawara POV

Ich wachte auf und sah das Akira nicht da war.
Zuerst dachte ich sie wäre im Bad aber als sie nach Fünf Minuten nicht wieder kam
beschloss ich sie zu suchen.
Mir war schon aufgefallen das es ihr nicht gut geht. Sie sieht müde und irgendwie leer aus.
Auch wenn sie oft ein Lächeln auf dem Gesicht hat sagen ihre Augen etwas anderes.
Ich fragte sie öfters wie es ihr geht und das sie mit uns sprechen kann aber sie blockte mich ab.
Ich denke das sie Angst hat oder es ihr schwer fällt jemanden an sich ranzulassen.

Während ich die ganze Zeit darüber nachdachte ging ich durch die Flure der Schule bis ich an einer
Tür ankam die nach draußen ging, diese war noch leicht geöffnet, also ging ich nach draußen.
Ich bewunderte den Sternen Himmel bis ich schluchzen hörte.
Also ging ich in die Richtung woher die Geräusche kamen.
Dort sah ich dann Akira, sie weinte.
„Was machst du hier" fragte ich.
Akira schreckte etwas zusammen und wischte sich die Tränen weg danach guckte sie zu mir.
„Das gleiche kann ich dich auch fragen" sagte sie dann.
„Ich bin aufgewacht und hab gesehen das du nicht da warst, du bist nicht
zurück gekommen also hab ich dich gesucht" sagte ich und setzte mich zu ihr.
„Und du" fragte ich jetzt.
„Ich konnte nicht schlafen" sagte sie guckte aber weg.
„Geht es dir gut" fragte ich.
„Ja...ja mir geht es gut" sagte sie.
„Du kannst mit mir reden" sagte ich, „Du bist nicht alleine, jeder hat eine Phase in der er sich nicht gut fühlt und es ist nichts schlimmes daran". Ich hoffte das, dass was bringt.
Auf einmal fing sie wieder an zu weinen.
„Ist schon gut" sagte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter.
Nachdem Akira sich etwas beruhigt hatte fragte ich erneut „möchtest du jetzt reden".
Sie Nickte.

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1043 Wörter

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