The nature awakes from her hibernation

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(Alisa POV)

Wie konnte ich nur meine Aufgaben vergessen? Es muss noch so viel gemacht werden! Die Tiere muss ich aus dem Winterschlaf holen, die Vögel müssen anfangen zu singen und damit bei den Menschen Frühlingsgefühle wecken und ich muss die Bäume aus dem Frost holen damit sie ihre Knospen wachsen lassen können. Daran ist nur Jack Schuld ! Jack und das blöde Dach! Wie konnte ich nur denken das wäre ein besonderer Moment gewesen ? Ich mein das ist Jack Frost ! Der Winter! Wahrscheinlich ist sein Herz auch nur ein Klumpen Schnee mit einer Frostschicht drumrum. Ich muss mich jetzt zusammen reissen und meine Aufgaben erledigen ! Jack Frost ist jetzt Nebensache ! Schnell fliege ich zu einem hohen Berg und lande langsam auf dem Gras. Vor mir erstreckt sich ein großer Wald der noch tief im Winter steht. Okay tief einatmen und los gehts. Ich fange an mein Frühlingslied zu singen und immer mehr Vögel schließen sich mir an. Dieses Lied ist vergleich mit dem Spiel Stillepost. Die Vögel tragen es weiter aber jeder versteht es anders und hat seine individuelle Melodie. So singen alle das selbe und doch jeder etwas anderes. Der Frühlingszauber kann beginnen! Mein Teil dieses Liedes ist nun vorbei und ih laufe langsam den Hügel hinab zu den Bäumen. Vor einer großen Eiche knie ich mich hin und lege meine rechte Hand auf den Boden. Ich spüre wie mich eine Wärme durchzieht, sie wandert durch meinen ganzen Körper bis in meine rechte Hand. Eine leichte Frühlingsbrise umgibt mich und ich merke wie die Wärme über meine Hand über den Boden in die Eiche zieht. Ich fühle wie sie erleichtert aufatmet als der Winterfrost sich langsam von ihr löst und sie wieder zu leben beginnt. Diese Eiche wird diese Wärme über ihre Wurzeln an die anderen Bäume weiter geben und so geht das immer weiter bis der ganze Wald langsam erwacht. Überall um mich herum singen die Vögel und ich kann nicht anders als zu lächeln. Die Musik der Natur erfüllt den ganzen Wald und ich stehe mitten drin. Ich liebe es dieses Wunder jedes Jahr wieder erleben zu dürfen. Vorsichtig stehe ich auf und laufe in den Wald hinen. Immer mehr Bäume erwachen aus dem Winter und immer mehr Wärme umgibt mich. Auf einer großen Lichtung bleibe ich stehen und schließe die Augen. Langsam verbinde ich mich mit der Natur und fange an die Atmung der Lebewesen hier zu spüren. Ich nehme alles um mich herum wahr. In einem Baum etwa fünf Meter von mir entfernt schläft eine kleine Eichhörnchen Familie und in einer Höhle in den Wurzel einer Weide nicht weit von hier lebt ein Fuchs und wartet auf den Frühling. In Gedanken fange ich an die Tiere zu wechen in dem ich ihnen einen Frühlingswind schicke der die Musik der Vögel und die Wärme der Bäume in sich trägt. Als ich spüre das alle Tiere nun langsam erwachen und anfangen durch den Wald zu laufen lasse ich mich wieder vom Wind nach oben tragen. Ich wiederhole das ganze überall wo der Winter noch wütet und der Frühling erwachen soll.

Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf

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