By a few flowers

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(Alisa POV)

Das wars ich bin fertig. Endlich ist auch der letzte noch so kleine Baum am blühen und alle Tiere sind fleißig. Pünktlich zu Ostern werden die Büsche und Bäume schon so voll sein das sie gute Versecke bieten und die Kinder fleißig suchen können. Ganz in meiner Nähe höre ich lautes Kinder lachen. Total erschöpft aber glücklich laufe ich in die Richtung aus der das Lachen kommt. Vor mir erstreckt sich eine große Wiese, weclhe schon in einem schönen saftigen Grün steht und darauf spielt eine Gruppe von Kindern Fangen. Sie Lachen, Quietschen und schreinen vor vergnügen und ich kann einfach nicht anders und lasse ganz viele kleine Blumen auf der Wiese blühen. Immer mehr Blumen kommen ausdem Boden und die Kinder schauen sich erstaunt um. Die Mädchen und Jungen fangen an die vielen bunten Blumen zu pflücken und machen wünderschöne Sträuße daraus. Ein kleines braunhaariges Mädchen macht einen besonders schönen und großen Strauß. Ich gehe zu ihr hin und lasse vor ihren Füßen eine große rote Tulpe wachsen. Die Kleine schaut sich erstaunt um und bückt sich dann zu der Blume hinunter. Vorsichig knickt sie den Stiel ab und platziert die Tulpe in der mitte ihres Straußes. Aufeinmal schaut sie hoch und es kommt mir vor als würde sie direkt in meine Augen schauen. "Danke lieber Frühling.", sie lächelt nochmal in meine Richtung dreht sich um und läuft zu ihren Freunden. Völlig erstarrt kann ich nichts anderes tun als ihr nachzu schauen wie sie langsam mit ihren Freunden zurück nach Hause geht. Nach einpaar Minuten fange ich an zu strahlen und fühle mich unglaublich glücklich. Auch wenn die Kleine nicht direkt mich gemeint hat freue ich mich unglaublich das sie mir gedankt hat. Es kommt selten vor das die Kinder begreifen wie wunderschön der Frühling ist, aber die kleine scheint es vestanden zu haben.  So schnell ich kann laufe ich in die Richtung in der die Kinder verschwunden sind und lande in einem kleinen Dorf. Ich sehe noch wie das kleine Mädchen in eines der Häuser hinein geht und laufe schnell dorthin. Ich schlüpfe noch durch die Tür und stehe in einem recht düster Wirkendem Flur. "Schau mal Papa ich hab einen Straus gepflückt für Mama." Ich gehe der Stimme nach und stehe in einem Wohnzimmer. Sofort sehe ich die Bierflaschen die hier überall herumstehen und einen Mann der auf einem schmudelig aussehenden Sofa vor dem Fernseher sitzt. "Geh weg mit diesem Grünzeug.", meint der Mann nur und ich sehe zu dem Mädchen, welches betrübt den Kopf sinken läst und in den Flur geht. Den Blumenstrauß fest in ihrer Hand tritt sie durch die Tür nach drausen und geht die Straße hinunter. Ich folge ihr leise. Sie steuerrt auf ein umzäuntes Gelände mit einem großen Tor zu. Schnell geht sie durch das Tor und geht einen Kiesweg entlang. Mit Schrecken stelle ich fest das wir uns nun auf einem Friedhof befinden. Zielstrebig geht das Mädchen an allen anderen Grabsteinen vorbei auf ein gut gepflegtes Grab zu mit einem weißen Stein und schwarzer Schrift darauf. Das Mädchen stellt den Strauß in eine kleine Vase und setzt sich im Schneidersitzt vor das Grab. "Hallo Mama. Wie geht es dir? Also mir gehts gut. Papa ist immer noch ganz doll traurig das du nicht mehr da bist. Er hat jetzt sogar seinen Job verloren weil er immer so traurig ist." Die Worte der Klienen rühren mich zu Tränen. Sie erzählt hierer Mutter was sie so gemacht hat und wie es ihren Freunden geht und ganz viel über ihren Vater. Ich habe das gefühl ich muss der Kleinen etwas gutes Tun und knie mich neben das Grab ihrer Mutter. Vorsichtig lege ich meine Hände auf das Grab und schließe die Augen. Überall auf dem Grab fangen an wünderschöne Blumen zu blühen. Weiße Lielien, rote Tulpen, Vergissmein Nicht und sogar ein Tränendes Herz. Das kleine Mädchen bekommt ganz große Augen und schaut erstaunt zu den Blumen welche sich immer weiter ausbreiten. Langsam nehme ich die Hände von der Erde und schaue mir die Blumen an. Die Lilien umrahmen das Grab und in der mitte steht der Blumenstrauß, welchen das Mädchen gepflückt hat. "Wer bist du ?" Erschrocken schaue ich zu de Mädchen welche mich mit großen Augen anschaut. "Meinst du mich?" frage ich fast flüsternd. Sie nickt vorsichtig. Das kann doch nicht sein ! Sie sieht mich ! Ich merke wie ich vor freude fast weine und sage schnell: "Ich also ich bin Alisa Spring der Hüter des Frühlings und wie heißt du?" "Ich bin Emmie. Warst du das ?" fragt sie und zeigt auf das Grab ihrer Mutter. Ich nicke und sie fängt an zu strahlen. "Danke" Emmie kommt auf mich zu und umarmt mich. Naja umarmt meine Beine. Zuerst bin ich zu erstaunt um mich zu bewegen, doch nach einem kurzen Moment beuege ich mich zu ihr herunter und umarme sie zurück.
Tja und so hab ich durch einpaar Blumen einem Kind den Glauben an den Frühling geschenkt.

WinterblumeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt