Volturi

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Die Zeit verging wie es sollte. Ich saß mitten in der nach in meinem Zimmer als Jasper zu mir kam. Und mich ohne Worte an sich drückte. Er übergab mir einen Zettel und verschwand. Verwirrt las ich den Zettel. "wir verschwinden. Ich liebe dich. Irgendwann sehen wir uns bestimmt wieder. Immer." ich atmete tief ein und rannte nach draußen, aber sie waren fort. Ich könnt emit den wenigen Sätzen nichts anfangen. Sofort rannte ich den Wald und rief von unterwegs Paul an." ja? " meldete er sich verschlafen." Paul Jasper und Alice wollen uns verlassen sie sind.." ich kam nicht dazu zu Ende zu sprechen. Ich schrie laut auf, als sich vor mir eine Gestalt von einen der vielen Bäume löste, auf mich zu stürzte und es schwarz wurde.

" Wachs auf." hörte ich eine Stimme und öffnete die Augen. Vor mir war das blonde Mädchen. "Jane?" teuflisch lächelte sie. "richtig." ich sah mich um. "Wo bin ich?" sie musste noch mehr schmunzeln. "in Italien in Volterra bei den Volturi. Wir brauchen gegen deine Familie ein Druckmittel." meinte sie kalt und schon mir einen Teller zu. "bis dahin musst du am leben bleiben." dann war sie wieder weg. Ich konnte nichts erkennen. Es war alles stockdunkel. Scheinbar war ich in einem Kerker. Ich saß auf einer Pritsche. Später hörte ich Schritte und stand auf. Es war der blonde, caius glaube ich. Er öffnete die Tür und stieß mich zu Boden. "mir wurde erlaubt mit dir etwas zu spielen. Nicht das du auf dumme Gedanken kommst." grinste er barbarisch. Er warf mich gegen eine Wand, schlug und verprügelte mich regelrecht bis ich ohne mich zu wehren am Boden liegen blieb. Jane's und Alecs gabe bekam ich auch ein paar mal zu spüren. Ich hatte schon kein Zeitgefühl mehr. Ich wusste nur, dass ab und zu Caius kam oder die Zwillinge. Ich vermisste meine Familie. Mir war immer kalt und die Angst war immer in mir. Neben mir stand eine wache. Sie hatte eine gabe und schottete mich von allen ab. Dann kam ein Vampir den ich nur vom sehen kannte. "Demetri mein Name. Komm wir müssen zu deiner Familie." er schloss die Tür auf und zog mich sanft aber bestimmt hoch. "dir ist sicher kalt." meinte er und gab mir seinen umhang. "was sollte dich das interessieren?" er grinste. "bissig. Los komm." er zog mich mit sich und kurze Zeit später verließen wir alle das Schloss auf den Weg nach forks. Es dauerte ewig bis wir ankamen und uns im Schnee nieder ließen. Der Vampir war immer in meiner Nähe und demetri schien meine persönliche wache zu sein. Er gab mir eine Decke und machte ein Feuer für mich. Dann setzte er sich neben mich. "tut mir leid." sagte er irgendwann. "was denn?" fragte ich und er drehte sich mir zu. "Deine Entführung. Deine Schmerzen. Alles?" ich schnaubte. "ihr wollt meine Familie bestechen. Du kannst dafür nichts. Mach dir keinen Vorwurf. Die körperlichen Schmerzen sind auch schon so gut wie verheilt. Halbvampir halt." zuckte ich mit den Schultern. "und deine seelischen?" ich sah ihn jetzt in seine blutroten Augen. "mum und dad machen sich sicher extreme Sorgen, dass ist das einzige was mir wirklich leid tut." sprach ich die Wahrheit aus. "du bist wirklich sonderbar." ich nickte erschöpft. "Ruh dich etwas aus." er stand auf und ließ mich alleine. Und ich schloss nur kurz die Augen. Scheinbar war es lange genug, denn als ich sie aufschlug wurde ich auch gleich von diesem Vampir gepackt. Er zog mich aus dem Dickicht des Waldes auf eine Lichtung. Und gegenüber stand meine Familie. Ich sah mum und dad. Beide sahen traurig aus. Meine geschwister sahen auch gezeichnet aus. Wer mir wirklich fehlte war Jasper. Doch er war der einzige der nicht da war. Ich stand bei den Volturi ganz hinten. Schmerzen hatte ich keine mehr. Ein halbvampir zu sein war also doch sehr praktisch. Ich konnte nicht sehen was vor uns passierte. Aber ich konnte es erahnen als ich Tanya und Kate schreien hörte. Alles hatte mit Irina angefangen. Sie allein hatte uns, ihre Familie an die Volturi verraten und sie alleine würde für ihre Fehler gerade stehen wie sie es gesagt hatte. Nun war sie Tod. So hörte sich das an. Ihre schwestern schrien und es hörte sich an als würde glas splittern. Es war Aufruhr zu hören von Seiten meiner Familie. Doch selbst sie konnten sich beruhigen. Ich hörte die Diskussion zwischen meinen Vater und aro. Auch hörte ich Bella und renesmee und Edward, die alle nacheinander nach vorne zu aro gebeten wurden. Mir gefiel das ganz und gar nicht.

AB McKenna Cullen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt