Vater

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Tatsache. So bald es draußen hell wurde klingelte wieder das Telefon und diesmal konnten wir ihn nicht wieder abwimmeln. Also wurde er für den Nachmittag eingeladen. Ich wollte mir das nicht geben und ging raus in den Wald. Ich kam an dem Haus vorbei, dass Bella gehörte und fand den Weg zu Pauls Haus ganz von selbst. Ich klopfte an und sein Vater öffnete die Tür. "ja?" grummelte Er mies gelaunt. "Mr. Lahote, ich bin nicht dazu gekommen mich vorzustellen. Ich bin McKenna Cullen. Die Freundin ihres Sohnes. Ist er da?" fragte ich höflich
"Nein geh wieder." grunzte er und wollte die Tür wieder zuschieben. Sofort stellte ich meinen Fuß in die Tür und trat einfach ins Haus. "hey!" ich legte jetzt meinen wütenden Blick auf. "Jetzt hören sie mir mal zu! Dank ihnen ist ihr Sohn total gebrochen, hat Angst ihnen etwas zu erzählen und Albträume." warf ich ihn vor die Füße. "hm seit seine Mutter." ich unterbrach ihn hier mal gleich. "ja schon klar. Sie haben ihre Frau und er seine Mutter verloren. Trotzdem hat er es geschafft drüber weg zu kommen und sie nehmen ihn das was für ihn noch irgendwie wichtig war... Gute Erinnerungen an seine Kindheit. Sie sollten sich schämen. Er hat dies nie mit Absicht getan, er erinnert sie nicht mit Absicht an ihre verstorbene Frau. Aber sie geben ihn alle schlechten Erinnerungen. Soll er sie Sol in Erinnerung behalten? " er sah jetzt richtig wütend aus, doch dann würde sein Blick weich und er schloß die öffnete Tür endlich." Tee? " verwirrt von seinen stimmungsschwankungen nickte ich und folgte ihm in die Küche. Er setzte den Tee auf und goss ihn in zwei tassen als er fertig war. Er setzte sich mir gegenüber und nioote an seiner Tasse. Eine peinliche Stille entstand. "seine Mutter war eine besondere Frau." fing er langsam an. Ich ließ ihm die Zeit. "sie haben sie sehr geliebt und verloren. Doch dafir kann Paul nichts." versuchte ich es zaghaft. "Es tut weh ihm so nahe zu sein er sieht ihr so ähnlich." ich lächelte zaghaft. "dann war ihre frau sehr hübsch." er nickte. "das war sie.." er schlüpfte wieder an seiner Tasse. "ich habe sie geliebt und es tut selbst nach all Den Jahren noch so weh." ich wollte mir nicht vorstellen wie es ist, seine Liebe zu verlieren. Er tat mir so leid. Also stand ich auf und stellte mich vor ihn. "Mr. Lahote. Ihr Sohn liebt sie. Lassen Sie ihn jetzt nicht gehen." Er sah zu Mir aufy mit tenaej in den Augen. Dann nach eine gefühlten Ewigkeit nickte er. "Es tut mir so leid." flüsterte er und mehr brauchte ich nicht. Ich berührte seine Hand und nahm seine Dunkelheit in mir auf. Es war das richtige. Als ich los ließ setzte ich mich wieder ihm gegenüber. "Paul war immer so ein fröhlicher Junge. Er hat immer gelacht mit seinen Grübchen und seine größte Leidenschaft war Sandkuchen backen. Jetzt stellte ich mir unweigerlich vor, wie Paul als Kind im Sandkasten Kuchen formte. Ich grinste. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis die Tür aufging und Paul in die Küche stürmte. Als er mich lächelnd an dem Tisch sitzen sah, beruhigte er sich sichtlich. "Paul." Sein Vater drehte sich zu ihm um. "komm mein Junge setz dich." ich allerdings stand auf. "Es tut mir leid Mr. Lahote, aber ich muss nach Hause." er stand auch auf und nahm meine Hand. "Danke kleine Cullen." ich lächelte und würde dann von Paul bis zur Tür begleitet. "ihr habt viel zu klären. Nimm dir jetzt Zeit Paul." ich küsste den verdutzten jungen und trat den Weg nach Hause an. Dort setzte ich mich glücklich ins Wohnzimmer. Als ein Kind sich vor mich stellte. "oh hey wer bist du denn?" das Kind sah aus wie fünf oder sechs Jahre. "renesmee..." ich biss mir vor Verlegenheit auf die Lippen. "Tut mir leid kleines." sie lächelte und zog mich zum Flügel. "Papa spielt mit mir ab und zu was. Spielst du auch?" ich nickte und setzte mich mit ihr an den Flügel. Dann fing ich an etwas zu spielen und sie fing an mit einzusetzen. Als wir fertig waren hatten sich unsere Familienmitglieder im Zimmer versammelt. Edward sah mit Bella lächelnd zu uns." daddy Tante kenni hat mit mir gespielt." freute sich renesmee. Ich sah auf das Klavier und spielte eine Melodie einfach weiter.

Die nächsten Tage sah man die Veränderung bei renesmee. Sie Wuchs und auch die Tage wurden kürzer. Irgendwann fiel sogar Schnee und Bella war immer öfter mit renesmee draußen die es liebte Schneeflocken zu fangen. Auch ich spatzierte oft und gerne zwischen unserem Haus und den von Paul hin und her. Er ließ mich sogar mal. Auf ihn reiten. Am heutigen Tag fing es wieder richtig an zu schneien. Ich ging nach Paul, nach Hause und sah gerade Edward mit renesmee im Wohnzimmer Klavier spielen. Alice kam rein und ließ die Vase fallen, sofort war Jasper an ihrer Seite und hatte einen Arm um sie gelegt. "was ist los Alice?" meine Schwester starrte auf die Scherben und sah dann uns an. "die Volturi greifen uns an." sprach sie und dad nickte mir mit seinem. Kopf zu. Er deutete mir ihm zu folgen. In seinem Büro setzten wir uns auf eine Couch. "Es wird zum Kampf kommen.." sprach ich und er nickte. "McKenna es wird alles gut. Wie immer." seine goldenen Augen sahen zuversichtlich aus. "ich will euch nicht verlieren dad." er drückte much an sich und ich klammerte mich an ihn. "das wirst du nicht. Nie. Einer wird immer da sein. Deshalb sind wir eine Familie." Sagte er und nahm mein Kinn in seine Hand. "Immer?" fragte ich und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. "Immer. Wenn du dabei sein möchtest als Zeugin darfst du das. Wir brauchen jetzt jede Hilfe." ich verstand ihn. Jede Hilfe. Ich wollte meinen Vater nicht verlieren. Genauso wenig wie renesmee ihre Eltern verlieren wollte oder Paul, der es endlich geschafft hatte mit seinem Vater klar zu kommen. Eine Familie sollte immer füreinander da sein. Immer.

AB McKenna Cullen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt