I can't do it alone anymore

Kapitel 1

Peter's pov.

Erschöpft landete ich auf einem Ausdach in der Nähe der Hauptstraße in der ich gerade eben einen Diebstahl aufhielt. Ob ich demnächst auch mal mehr machen werde außer nur den kleinst Leuten zu helfen? Ich legte mich auf meinen Rücken und schaute entspannt in den Himmel.

Die Zeit verging und ich bemerkte garnicht wie lange ich schon hier lag. Das einzigste was ich mit bekam war ,dass es schon komplett dunkel war. Mit einer kurzen Bewegung zog ich mein Handy aus meiner Tasche an der Seite des Anzugs und schaute auf die Uhr. Scheiße! Es ist schon halb eins! May macht sich bestimmt Sorgen.

Schnell sprang ich auf dehnte und streckte mich kurz und schwang dann auch schon in die Richtung unseres Hauses. Kurz davor stoppte ich in einer Seitengasse und zog mich um. Zu meiner Überraschung war das Licht noch an als ich mein Haus erblickte. Oh gott.... hat sie auf mich gewartet? Ich bin so tot.

Leise schlich ich zu Tür um diese trauriger Weise nicht so leise wie geplant auf zu machen , als ich in das Gesicht einer wütenden May schaute. ,,Hey May! Sorry das ich solange weg war, Ned wollte noch-" ,,Hör auf mit deinen Ausreden Parker! Weißt du welche Sorgen ich mir gemacht habe!? Du solltest schon seit 3 Stunden Zuhause sein! Das Essen ist auch schon eiskalt! Dafür bekommst du sowas von Hausarrest!"

erschrocken schaute ich sie an. Das konnte sie nicht machen dann kann ich ja garnicht mehr als Spiderman rausgehen! ,,May ! Bitte verschone mich! Ich wollte doch nur mehr für die Schule-" ,,Peter!" augenblicklich verstummte ich und schaute auf den Boden . Scheiße.

Ohne noch irgendwas weiteres zu sagen ging ich müde hoch auf mein Zimmer. Natürlich musste sie mir das ruinieren. Dabei geht es mir doch eh schon scheiße mit den ganzen schlägen von Flash und den negativen Gedanken. Sie weiß doch garnicht was ich am Tag immer alles leiste!

Eingeschnappt schlief ich ein während ich eines meiner Kuscheltiere in Form von Iron Man an mich drückte.

Schwer versuchte ich meine Augen auf zu bekommen ,während ich von Qualm umgeben war. Wo bin ich? Mit leichter Panik versuchte ich einen Ausgang zu finden, wobei ich ein leises Krächzen von oben hörte. War noch jemand hier drin?

Schnell sprang ich über ein paar Balken und rannte nach oben weiter in den Rauch rein. Hinten in der Ecke sah ich ein kleines verängstigstes Mädchen zusammen gekauert. ,,Hey! Keine Angst ich rette dich!" schrie ich und rannte näher zu ihr.

Desto nähere ich war desto mehr bemerkte ich das sie nicht mehr stark atmete. Angst machte sich in mir breit und meine Augen wurden glässrig. Ich kenne diesen Zustand. ,,Hey! hey! sie mich an! sie mich an. Alles wird gut ich rette dich!" versuchte ich sie bei Bewusstssein zu halten.

Sie lächelte mich an und gab dann nach und ließ ihren Körper ich meine Arme sinken. Shit shit shit. Ich muss hier sofort raus. Als ich ein Fenster erblickte hellte mein Gesicht sofort auf und ich zertrat das Fenster und sprang mit dem Mädchen raus. Gelandet drückte ich das Mädchen an mich und schaute nach oben.

Vor mir stand eine riesige Menschenmasse, die mich anstarrte. Außer Atem schaute ich mir das Mädchen genauer an und mein Atem gefror. Ihr Körper war eiskalt und sie atmete nicht mehr. Nein. Nein. nein nein nein! Sie kann nicht tot sein sie darf nicht tot sein!

Panisch checkte ich ihren Puls der nicht mehr existierte. Ich trug eine Leiche mit mir rum. Tränen sammelten sich in meinen Augen die ich versuchte zu unterdrücken.

,,Wo ist meine Tochter! Hat irgendjemand Emelie gesehen!? IRGENDWER?" ich hörte eine Frau panisch schreien und sie kam immer näher. Sie stoppte vor mir und erstarrte. Meine Augen weiteten sich als ich bemerkte ich welcher Situation ich mich befand. ,, e-emelie?" die Frau flüsterte und starrte auf die Leiche und dann auf mich.

,,WAS HAST DU GETAN!?" ich zuckte zusammen durch mein verstärkten Gehörsinn und machte mich klein. Sie zog das kleine Mädchen aus meinen Armen in ihre und drückte das Kind stark an sich während sie weinend ihren namen wiederholte. ,,I-ich e-es tut m-mir le-eid ich hab- ich wollte- "

meine Stimme brach ab als sie mich wutentbrannt anschaute. ,,Es ist DEINE Schuld! DU hast sie STERBEN lassen!" meine Stimme verschwand und Tränen rollten über mein Wangen. Ich kniff meine Augen zu und versuchte meine Ohren zu zuhalten.

Als ich nach einer Weile meine Augen wieder aufmachte befand ich mich wo ganz anders und Ben war vor mir. Ich weinte verstärkt während sein kalte Leiche vor mir stand. 'Es ist dein Schuld' wiederholte sich die ganze Zeit in meinem Kopf wie ein Mantra...

Schreiend wachte ich auf und versuchte mein Zittern zu kontrollieren und schlang meine Arme um meinen Körper und legte meinen Kopf weinend auf meine Knie. Als ich mich etwas beruhigt hatte schaute ich langsam nach oben und bermekte mein Zimmer. Ich hatte alles nur geträumt.

Erschöpft stand ich auf und zog mir eine Jeans und einen roten Oversize Hoodie an ,indem ich mich sehr gut vergraben konnte. Beim umdrehen blickte ich in meinen Spiegel . Meine Augen waren rot unterlaufen und meine Augenringe färbten sich langsam lila. Trotz meines Schlafes bekomme ich durch die Albträume nicht wirklich Ruhe ab und es endet so wie als wäre ich nie schlafen gegangen.

Mit meinen Rucksack gepackt ging ich in die Küche um dort ein kleinen Zettel zu erblicken. Bestimmt ist der von May und sie ist abgehauen damit sie mich grad nicht sehen muss, auch wenn ich gerade eine Umarmung sehr gut vertragen könnte.

Bei dem Gedanken stiegen mir schon wieder Tränen in die Augen ,die ich versuchte zu unterdrücken. Erschöpft ging ich auf den Zettel zu um diesen zu lesen.

Morgen Peter,

Ich hatte eine ungeplante Frühschicht und musste früher los. Frühstück ist im Kühlschrank. Ich würde mich freuen ,wenn du die Küche aufräumst bevor ich nachhause komme und wehe du bist nicht Zuhause , wenn ich nachhause kommen ich bin immer noch wütend wegen gestern!

Deine May

Genervt schloss ich den Brief. Das war echt nicht das was ich gerade gebraucht hätte. Schlendert ging ich zur Tür. Die Küche würde ich nach der Schule machen. Dann würde ich arbeiten gehen in dem kleinen Resturant wo ich seit letztem arbeite und Spiderman wird heute wohl ausfallen.

Aus Vorsicht packte ich meinen Anzug trotzdem noch mit ein. Draußen angekommen sah ich meinen Bus und entschied mich einfach zur Schule zu joggen. Seitdem ich diese übernatürlichen Kräfte habe erscheint mir Sport garnicht mehr so schlimm.

Nach knapp zehn Minuten kam ich an der Schule an und erblickte Ned. Lächelnd lief ich auf ihn zu. ,,Hey Ned! Wie weit bist du mit deinem Lego Todesstern gekommen?" Ned schaute mich überrascht an und verschluckte sich fast. ,,Oh hey Pete! , ähm sehr gut denk ich könnte aber ein bisschen Hilfe benötigen."

Hoffnungsvoll schaute er mich an. ,,Sorry ich hab Hausarrest Tante May hat mich beim Nachhause kommen erwischt." ,, ALS SPIDER-" Schnell schlug ich meine Hand vor seinen Mund. ,,NEIN! Einfach nur beim spät nachhause kommen!" zischte ich ihn an.

Sein Gesicht machte ein 'Oh' face und schaute mich an. Ich hätte mir ein facepalm geben können bei seiner Naivität. Als ich wieder zu ihm sah , sah ich wie er gerade sein Frühstück ass, während mein Margen knurrte.

Ich hatte mein Frühstück vergessen. Meno... ,,Na komm Peter der Unterricht beginnt gleich!" sagte mir Ned als er schon in die Richtung des Schulgebäudes lief. Das kann ja nur ein toller Tag werden....

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Hey Leute... ähm ja .... ich versuche mal ne komplette fanfiction auf die Beine zu stellen. Ich hoffe es klappt beim 14 mal xD.... das ist so traurig xD T.T.... hoffe trotzdem es hat euch gefallen!