𝐂𝐡𝐫𝐢𝐬𝐭𝐦𝐚𝐬 𝐄𝐥𝐟 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

🎅🏻 7 🎅🏻

ʏᴏᴏɴɢɪ

"Jimin!"

Mit großen Augen sah ich den Jungen an, der genau zwei Jahre später plötzlich wieder auf meinem Bett saß.

"Yoongi." Erwiderte er mit einem großen Lächeln.

Ich hatte viele Fragen. "Woher kennst du die neue Adresse? Wie hast du dich hier gerade auf mein Bett.. teleportiert? Warum- warum warst du letztes Jahr nicht bei mir?"

"Ähm.. Letztes Jahr war ich nicht bei dir, weil- Ich bin halt zu deinem alten zu Hause gegangen, aber da war nur eine schlafende Oma auf dem Sofa und eine Katze. Am Morgen wurde ich dann zurück gezaubert. Dann habe ich das nächste Jahr gesucht, wo du jetzt wohnst und gefunden, wo du wohnst." Er lächelte breit. "Das war viel Arbeit aber ich habe dich gefunden!" Er umarmte mich.

"Oh und Elfen sind halt sehr schnell, das es gerade vielleicht für dich aussah, als hätte ich mich teleportiert. Ich bin aber nur gerannt." Kicherte er.

Schnell legte ich auch meine Arme um ihn und drückte ihn in meine Matratze. "Ich habe dich vermisst!" Sagte ich etwas beleidigt.

"Oh Yoongi, ich habe dich mehr vermisst. Zu Hause treffe ich eigentlich keine anderen Elfen, die so alt sind wie ich.. Die finden mich komisch, deswegen will sich kein Mädchen mit mir befreunden.. Was ich eigentlich gut finde aber leider mag mich auch kein Junge." Jimin sah traurig aus.

Ich ließ endlich von ihm ab und legte mich neben ihn. "Warum finden die dich komisch?"

"Sie wissen, das ich mich schon in den Schlitten geschlichen habe. Sie wissen nicht, dass ich einen Menschen getroffen habe.. Wenn sie das wüssten, würde ich bestimmt von noch mehr ausgeschlossen werden." Schmollte er.

"Oh... das ist alles meine Schuld. Tut mir leid."

"Es ist nicht deine Schuld!"

Kurz war es still.

"Können wir was spielen Yoongi?" Fragte er dann und sah mich mit großen Augen an.

"Klar." Ich stand von meinem Bett auf. "Mama und Papa haben viele Sachen weggemacht, aber dein Lieblingsspiel habe ich behalten." Sagte ich ihm stolz und nahm es in meine Hand.

Jimins Augen funkelten und er stand auch schnell auf.

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Müde drehte ich mich um. "Jiminie.." Murmelte ich und öffnete wieder meine Augen. Mein Zimmer war hell.. Oh nein, Jimin war schon weg.

Etwas traurig deswegen setzte ich mich auf und sah dann auf den Boden, der voller Spielsachen war. Da wurde plötzlich die Tür aufgemacht.

"Aufwach- Was ist denn hier für eine Bombe eingeschlagen?" Fragte meine Mutter und sah erschrocken auf den Boden.

"Jimin." Kicherte ich und stand auf.

Nächstes Jahr wird er ja wieder kommen. Ich freu mich schon!

"Jimin..?"

Ich nickte. "Ja, er war wieder da. Wir haben ganz lange zusammen gespielt." Froh seufzte ich aus. "Er ist echt toll."

Mama sah nicht so froh aus, doch dann streckte sie ihre Hand aus. "Komm, wir packen unsere Geschenk aus."