2. Kapitel

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Oh mann!!!.Das war der schlimmste erste Schultag allerzeiten!!! Ich hatte recht mit den überheblichen Reichen Kindern. Sie sind zum kotzen. Ich erzähle jetzt mal von meinem ersten Schultag. Um halb 8 stieg ich aus dem Taxi aus, das mich direkt vor die Schule brachte. Es sieht aus wie ein Schloss im Miniformat, ehrlich die große steinernde Treppe führt direkt auf einen großen Hof mit runden Steintischen und Steinbänken. An den Tischen saßen viele Mädchen und Jungen, die alle die gleiche Schuluniform trugen, so wie ich. Wenn alle gleich aussehen, kann ja eigentlich niemand nach dem Aussehen verurteilt werden. Das dachte ich zumindest, doch kaum 5 min später wurde ich von dem Gegenteil überzeugt. Ich hatte noch eine viertel Stunde bis der Unterricht begann also setzte ich mich auf einen der Steinbänke. Kaum saß ich ein paar Sekunden auf der Bank, stellte sich eine Mädchengruppe aus 4 Mädchen, vor mir auf. Doch eine stach aus den anderen hervor Warscheinlich war das die Anführerin. " Eine Neue? Wie ist denn dein Name?", sprach die 'Anführerin'. Schon als sie den Mund aufmachte war sie mir unsympathisch. Aber ich wollte mir nicht schon am ersten Tag Feinde machen also antwortete ich höflich:" Ja ich bin neu. Ich heiße Miriam". " Miriam schöner Name. Ich würde ja weiter mit dir plaudern aber ich will meine kostbare Zeit nicht mit einer neuen vergeuden". Als sie dies gesagt hatte, drehten sie sich um und kicherten laut. Wie ich solche Leute hasse!!! Wie kann man so gemein sein. Das sind solche Kinder, dessen Eltern in Geld baden. Und eben hatte ich ja gesagt, dass eigentlich alle gleich aussehen müssten, da alle die gleiche Uniform tragen, doch da hatte ich mich sehr getäuscht. Die ' Anführerin' zum Beispiel. Sie hatte wunderschöne, goldene gelockte Haare die sie offen tragte. Ihr Make- up war perfekt. Mit ihren roten Lippen verdreht sie Warscheinlich allen Jungs den Kopf. Sie sah einfach fantastisch aus. "Hi", hörte ich plötzlich hinter mir." Ich bin Stacy"." Hi ich bin Miriam und ich bin neu hier", stotterte ich. "Ja ich weiß. Ich wollte fragen ob ich dir irgendwie helfen kann". Wow es sind doch nicht alle so zickig wie diese komischen Mädchen, die mich eben willkommen geheißen haben. " Danke aber ich komm klar"."Ok aber ich gib dir einen Tipp. Und zwar halt dich Fern von Liliana und ihren 'Sklavinnen' ". Als ich das Wort Sklavinnen hörte, musste ich lachen. " Sklavinnen"?. "Ja ich nenne sie so. Liliana ist sehr gierig nach Macht und macht wirklich alles um sich vor allen Respekt zu verschaffen. Und sie hat es geschafft. Die meisten haben nicht nur Respekt sondern angst. Sie hat alles was sie dafür braucht. Reiche Eltern, 'Sklavinnen' und vorallem den hübschesten und Begehrenswertesten Jungen der Schule wenn nicht sogar ganz New Yorks". Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das sie so mächtig ist, wie Stacy es mir grade erzählt hatte. " Wow. Aber ich halte mich von ihr fern. Sehen wir uns später?". " Klar. Bis später", sagte Stacy und ging in die Schule hinein. Ich fragte mich wer wohl der Freund von Liliana ist. Aber egal. Als der erste Gong ertönte, ging ich in die Schule hinein. Ich hatte in den ersten beiden Stunden Sozialwissenschaft und eigentlich war es auch ganz ok. Meine Mitschüler waren ganz nett eigentlich und meine Lehrerin Mrs. Jenings war auch sehr nett. Zum Glück waren Liliana und ihre Sklavinnen nicht in meinem Kurs, doch in der 3./4. Stunde hatte ich Mathematik und dort sind wir in einem Kurs, genauso wie in Englisch, Französisch und in Spanisch. Doch in den anderen Fächern sind wir zum Glück nicht in einem Kurs, ich will so wenig wie möglich mit ihnen zusammen sein. Nach dem Unterricht dann wollte ich gerade nach Hause gehen, als mich jemand anrempelte. Meine Tasche viel herunter und alle Bücher + Mäppchen vielen heraus. Na Super!!! " Oh tut mir leid ich hab dich nicht gesehen", sagte der Junge,der mich angerrempelt hatte." Ist nicht schlimm, ich hab dich auch nicht gesehen". Er half mir die Sachen wieder aufzuheben . Als ich alles eingepackt hatte, schaute ich ihm das erste mal ins Gesicht und ich erstarrte. Er war so hübsch!!! Seine braunen Augen funkelten und seine volle Lippen waren zu einem Lächeln verzogen. Er hatte braune, etwas hochgegelte Haare,nicht zu übertrieben sondern sehr schlicht. " Bist du neu hier?", sagte er mit einer schönen dunklen Stimme. " Ja.. ähm ich bin Miriam". " Schöner Name. Ich bin Ben. Ich glaub wir haben zusammen Politik und Sozialwissenschaft". " Ja stimmt", stotterte ich. Omg dieses Gespräch war so komisch, so bedrückt. Ich wollte gerade fragen ob wir uns mal treffen wollte als plötzlich jemand neben uns erschien. Liliana. "Hey schatz", trällerte Liliana und gab Ben einen Kuss auf den Mund. Im fühlte einen Stich in meinem Herz. Na super. Ich musste weg von den beiden, sonst fang ich noch an zu heulen. Ich weiß vielleicht hört sich das komisch an, aber als ich Ben sah, durchströmte mich ein Blitz. Und ich denke das ich mich einfach in ihn verliebt habe. Als Liliana mich sah, erstarrte ihre Miene. " Was macht die denn hier?". "Keine Sorge Schatz wir haben uns nur unterhalten". Liliana schaute mich mit einem giftigen Blick an. " Ich gehe jetzt mal", sagte ich schnell und bevor einer etwas erwiedern konnte, zischte ich ab. Ich hielt schnell ein Taxi an und fuhr zu unserem kleinen Appartment. Wirklich dieser Tag war wirklich komisch und ich denke das das leider nicht der letzte war!!!!

Falling for you (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt