~Kapitel 11~

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Wir haben alle hier übernachtet. Ich höre ein Geräusch und wache auf. Melina ist aufgewacht. Müde wecke ich die anderen auf.

"Wo bin ich?", fragt sie ängstlich.

"Was bist du? Hast du Menschen umgebracht?", fragt Dylan.

Ich haue ihm an die Schulter.

"Bin ich bei einer anderen Haus?", fragt sie.

"Nein. Wir sind alle behindert und übernachten bei dir. Weist du noch dir Pyjamaparty?", sagt Dylan sarkastisch.

Nochmals haue ich ihm an die Schulter.

"Wir gehen jetzt in die Schule und du erklärst es uns, alles.", sage ich.

Sie nickt. Wir stehen auf und fahren in die Schule. Schon wieder der Schmerz in meiner Kehle. Obwohl ich weis das husten nichts bringt, huste ich mehrmals. Diesmal tut es mehr weh. Heute ist Vollmond und ich weis immernoch nicht was ich tun soll. Wir Dylan bei mitlr bleiben? Obwohl es besser wäre für Dylan, wenn er nicht bei mir ist. Will ich dass er bei mir bleibt. Er gibt mir das Gefühl von Sicherheit.

"Wir müssen für dich noch Ketten und so besorgen. Heute ist Vollmond.", sagt Tyler zu Melina.

"Melina.", sage ich. "Sie heißt Melina."

"Was bist du für eine Gestaltenwandlerin?", fragt sie.

"Das werden wir heute erfahren.", sage ich.

Sie nickt. "Werlöwe. Ich bin eine Werlöwin.", sagt sie.

Alle sind erstaunt. Niemand von uns hat je einen getroffen. Ich jedenfalls nicht.

Erstaunend gehen wir ins Biounterricht. Wir setzen uns hin. Ich neben Melina. Dylan neben Tyler. Silvia neben Lynn. Apropos Lynn, ich habe seit langem nivhts mit ihr gemacht. Sie guckt mich finster an. Silvia schmeißt Papierkügelchen auf mein Rücken. Zuerst ignoriere ich es. Dann schmeißt sie nochmal eins. Ich drehe mich um.

"Rede mit ihr.", sagt sie.

Ich drehe mich um. Mr. Snipos steht vor mir und guckt mich finster an.

"Heute 14 Uhr.", sagt er.

Ich nicke.  Als ich nach draußen gucke, sehe ich Derek an seinen Auto lehnen. Es gongt und wir gehen zum Cafeteria. Hungrig holen wir uns Essen und essen was.

"Erzähl mal was über dich.", sagt Tyler.

"Wenn ich mich verwandele, dann habe ich gelb-braune Augen. Und spreche ein Spruch aus. Die Sonne, der Mond, die Wahrheit. Ich wurde vor paar Wochen gebissen.", erzählt sie.

Wir nicken und gehen zu Derek.

Melina POV.:

Wir steigen ins Auto. Ich sitze neben Derek. Er sieht so cool aus.

"Wohin gehen wir?", frage ich.

"Zu mir. Zwei Gestaltenwandler werdet ihr in Tyler' Haus nicht fesseln können.", sagt er.

Ich nicke. Wir sind im Wald vor einen großen braunen, aus Holz bestehenden Haus angekommen.

"Nicht so schön, aber es ist auch egal.", sagt er.

Valerie und ich gehen vor die Tür.

"Dein erstes mal?", frage ich.

Sie nickt.

Wir gehen rein. Innen ist es auch nicht besser. Während die Jungs die Ketten und so an uns fesseln, erklärt Silvia, wasan machen muss, wenn man die Kontrolle verliert. Man muss den Spruch aussprechen. Den ich immer spreche.

Derek fesselt das Seil an mir und wir sind so nah, das ich sein Atem spüre. Ein Schmerz dringt durch mein Körper. Meine Kehle. Sie brennt. Der Vollmond strahlt durch die Schlitze an der Decke. Den Spruch sage ich mehrmals. Die Verwandlung beginnt.

Die Sonne,
der Mond,
die  Wahrheit!

Teen Puma - Dylan O'BrienWo Geschichten leben. Entdecke jetzt