~Kapitel 15~

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Hey, Leute ich wollte nur sagen. Wenn man die Geschichte mit "Bring me to life- Evancense" oder "Under- Alex hepburn" bis zur Mitte und dann "A thousand years- Christina Perri" am Ende hört. Dann ist das lesen viel spannender.

LG.

D.A.

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Dylan POV.:

Ich renne raus, obwohl der Lehrer mich zum Nachsitzen droht. Schnell öffne ich die Tür,  Silvia kommt mit. Im Schock sehe ich Valerie auf dem Boden liegen. Tyler neben ihr auf dem Boden kniend. Tränen fließen an meiner Wange. Tyler sieht mich traurig an. Silvia weint.
Sie hat den TOD vorhergesehen!

Ich lass mich auf die Knie fallen, lege mein Kopf an Valerie' Brust,  um sicher zu gehen, dass sie nicht Tod ist. Zitternd höre ich mir dir Stille an ihrer Brust. Ein Gefühl, von mir ein Teil verloren zu haben, fließt durch mein Körper.  Ich nehme tonlos weinend in die Arme und bringe sie von der Schule raus.

Es ist alles Mr.Stone' Schuld!

Gefühllos bringe ich sie zum Jeep und küsse sie an die Stirn. Ohne die Bestätigung von Melisa, werde ich nicht glauben, dass sie Tod ist.

Ich verliere den Verstand! Wieso Eisenhut?! Wieso verliere ich die Person, die ich Liebe!?!

Vorsichtig lege ich sie an den hinteren Sitzplatz vom Jeep. Ohne Tyler was zu sagen fahre ich zum Krankenhaus.  Ohne die Ampeln und andere Regeln zu beachten fahre ich gradelos. Beinahe würde ich mich selbst umbringen. Ich wische die Träne an meiner Wange weg und sehe zu Valerie nach hinten. Irgendwo parke ich neben dem Krankenhaus. Hole Valerie wieder in die Arme und stürme ins Krankenhaus. Melisa sieht mich und holt die Ärzte. Sie legen sie in so eine Liege und bringen sie zur Notfallklinik.

Melisa versucht mich zu beruhigen, doch ohne Erfolg. Sie bringt in ein Zimmer gibt mir Schlaftabletten und werde schnell müde,  trotzdem fließen Tränen an meiner Wange runter. Ich flüster mehrmals ihren Namen. Valerie.

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Ich blinzel einpaar mal und sehe die weiße Decke. Alles ein Traum. Doch ich sehe mich im Raum um. Krankenhauszimmer.

Alles echt! Sie wird sterben! Oder überleben! Bitte lasst sie leben und nimmt dafür mein Leben!

Fassungslos stürme ich aus dem Zimmer und gehe zu Melisa.

"Wo ist sie?", frage ich ängstlich.

Ängstlich, dass sie sagen wird, dass sie es nicht überlebt hatt.

"Zimmer 178.", sagt sie.

Ich renne schwer atmend zum Zimmer 178. Leider darf ich nur sie von der Scheibe aus sehen. Sie liegt da, verletzlich. Ich lege mein Hand an die Scheibe und stelle mir tausen Fragen. Da blicke ich an das Gerät wo der Puls von ihr piept. Sie hat es überlebt. Erleichtert sehe ich sie mir an. Ein Arzt läuft an mir vorbei und nehme mir das Schlüssel und öffne die Tür.  Ich schließe sie wieder ab und setze mich neben Valerie. Obwohl sie mich nicht hören kann, vielleicht sogar hört,  rede ich mit ihr.

"Ich hatte solche Angst dich zu verlieren."

Sanft streichele ich ihr an die Wange und küsse sie am Stirn.

"Nächstesmal sag mir Bescheid, wenn du kurz vom sterben bist.", sage ich sarkastisch.

Ich halte sie an ihr Hand fest.

"Ich werde immer bei dir sein. Sogar meim Leben für dich opfern. Heute habe ich mir ein langes Nachsitzen geopfert.", sage ich.

Sie hält meine Hand fester. Sie hört mich. Langsam öffnet sie ihr Augen und flüstert schwer.

"Ich liebe dich auch."

"Ich dich mehr.", sage ich.

Sie schenkt mir ein lächeln. Wir küssen uns sanft und lassen, erst los als Tyler und Silvia rein kommen.

"Jemand hat sich wohl reingeschlichen. Oh und du solltest das Schlüssel wieder geben.", sagt Tyler.

Ich nicke.

Silvia rennt zu Valerie und umarmt sie.

"Ich dachte du wärst Tod.  Ich habe es gesehen. Wie ist das möglich?", sagt sie atemlos. 

Sie schüttelt den Kopf, als das Zeichen, dass sie es nicht weiß. Jemand klopft an der Tür. Valerie sagt "Ja" und Deaton kommt rein.

"Wie geht es dir?", fragt er.

"Besser.", sagt sie.

"Ich weiß was ihr euch frägt.  Valerie ich muss dir eine wichtige Frage stellen. Wer ist dein Anker?", fragt er.

"Dylan.", sage sie.

Ich muss lächeln. Ich stehe auf damit Deaton sich hinsetzen kann. Er setzt sich hin und hält ihr Hand.

"Okay. Kleines du hast diese Gefahr überlebt. Was unmöglich ist, bevor man die Kontrolle richtig besitzt. Du weißt welche Gefahren sein könnten. Es könnte sein, dass dein Anker mehr als dein Anker ist. Werpumas haben ein Anker, wenn sie sich verlieben. Aber dein Anker ist stärker als alles andere. Du bist so eine Art Alpha nur das es bei Werpumas Kuguar heißt. Sowas gab es seit Jahrhunderten nicht mehr.", erklärt er.

"Also bin ich sowas ähnliches wie Tyler?", frage ich.

Deaton nickt.

"Leider muss ich schon los. Gute Besserung!", sagt er und geht.

Valerie' Mutter stürmt rein und umarmt sie.

"Was ist passiert? Ich habe solche Sorgen um dich gemacht. Danke Dylan.", sagt sie.

"Das wichtigste ist doch, dass sie hier bei uns ist.", sage ich bevor Valerie was sagen konnte.

Wir gehen raus und lassen sie mit ihrer Mutter alleine.
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Valerie POV.:

"Mir geht es gut Mum.", erleichtere ich sie.

Sie lächelt schwer.

"Ich habe mit Melisa geredet.  Du darfst heute raus.", sagt sie.

Ich nicke, als Dankeschön.  Denn ich will nicht im Krankenhaus übernachten.  Mir ist im Krankenhaus unheimlich.

Meine Mum hilft mir beim Anziehen. Als ich fertig bin melden wir uns ab und gehen die Treppen runter.

Da fällt mir ein, dass ich schon zum zweiten mal hier bin und die "Unfälle" überlebt habe. Und zum zweiten mal Dylan bei mir war.

Wir steigen ins Waagen und fahren nach Hause. Bei der Fahrt reden wir nicht, weil es mir zu viel ist. Darüber zu reden.

Ich habe überlebt, das ist das wichtigste. 

Teen Puma - Dylan O'BrienWo Geschichten leben. Entdecke jetzt