Kapitel 4

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-Nil's Sicht-

Mehrere Minuten vergingen, aber Masal war nicht zu sehen. Wo ist dieses Mädchen? Sie wollte doch nur auf Klo. Ich nahm meine und ihre Hand tasche und ging richtung Toilette. Der Flughafen war groß, sehr groß. Verständlicher Weise gab es dann mehrere Toiletten, doch ich wusste das sie zu der Toilette, die in der Nähe vom Starbucks war, gegangen war.

Dort angekommen schaute ich in die einzelnen Kabinen doch es war keine Masal zu sehen. So langsam mache ich mir echt Sorgen. Wo bist du nur? Ich verließ die Toilette und fragte die Menschen, die vorbei liefen, nach meiner Freundin. „Entschuldigen Sie, haben sie diese Person gesehen?" fragte ich die Dame und zeigte ihr ein Bild von Masal. Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein, tut mir leid." und so ging es weiter, niemand wusste wo sie war.

Ich wusste nicht mehr weiter und so langsam ging ich vom schlimmsten aus. Ihr Handy war auch aus. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich beruhigte mich und rief Sinem Teyze an. Die Mutter von Masal.

-Sinem's Sicht-

„Nil?" ging ich verwirrt an mein Telefon, da ich nicht erwartet habe das die beste Freundin meiner Tochter mich anrief. Denn eigentlich sollten sie im Flieger sein. „Sinem Teyze, ich muss dir was sagen..." hörte ich nun die unruhige Stimme von Nil.

Angst machte sich in mir bereit. Ist ihnen was passiert? Ist meiner Tochter etwas passiert? „Nil, ist etwas passiert?" wurde ich nun selber unruhig. Als nach fünfzehn Sekunden, nichts von ihr kam wiederholte ich meine Worte. Und schon hörte ich ein schluchzen. „Sinem teyze, Masal ist weg."

Mein Herz blieb stehen. Mir wurde warm und kalt zugleich. Ich drohte umzufallen. „Wie Masal ist weg? Wo ist sie?" sprach ich panisch. „Sie wollte kurz noch auf die Toilette. Danach kam sie nicht mehr. Ich habe über all geguckt, jeden nach gefragt, aber keiner hat sie gesehen."

Nein.. Nein. Das kann nicht sein. Meine Tochter würde niemals einfach so abhauen. Mein Handy viel mir aus der Hand. „Kızım." Schrie ich unter Tränen.

-Masal's Sicht-

Mit starken Kopfschmerzen öffnete ich langsam meine Augen. Einige Sekunden sah ich verschwommen bis sich meine Sicht besserte. Was ist passiert? Wo bin ich? Fragen auf die ich keine Antwort hatte. Ich schaute mich um und sah, das ich in einem Keller war.

Als ich die Tür sah, stand ich sofort auf und ging auf sie zu. Ich drückte die Tür klinke rauf und runter, doch die Tür ging nicht auf. „Mist." fluchte ich. Erst jetzt wurde mir bewusst was überhaupt passiert war. Ich wurde entführt. Langsam glitt ich die Wand runter. Da ich sehr starke Kopfschmerzen hatte, lag wahrscheinlich an dem Betäubungsmittel, den sie mir gegeben haben.

Dazu kommt es noch das mir sehr kalt war. Denn ich hatte mir nur einen Jogginganzug angezogen. Ich merkte wie nass meine Wangen geworden waren von dem weinen. Ich wusste nicht was mit mir passieren wird und weshalb ich entführt worden bin.

Durch das Öffnen von der Tür wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Langsam hob ich meinen Kopf hoch um zu sehen wer das war. Vor mir stand ein großer, breiter Mann. Er hatte einen vollen Bart und braune Haare. Und Honig braune Augen, die mir sofort ins Auge Stachen.

Hinter ihm stand noch ein Typ... Warte mal.. Den kenne ich doch! Das ist der Typ, der mich um Hilfe gefragt hat. „Du!" Schrie ich, stand auf und lief auf den Mann zu. Gerade als ich ihn schlagen wollte, wurde ich an meinem Handgelenk zurück gezogen.

„Na Na Na. Nicht so schnell kleine." sagte der Braunhaarige und sah mich an. Wütend blickte ich ihn und den andren Typen an. „Du kannst gehen Emre." Der Braunhaarige sah kurz zu diesem Typen, der nur nickte und den Raum verließ. Emre Also...

„Wer seid ihr und was wollt ihr von mir!?" Schrie ich ihn an und entfernte mich von ihm. Schmerz voll stöhnte ich auf als ich die harte Wand hinter mir spürte. Dieser mistkerl hat mich gegen die Wand geschubst. „Nicht frech werden madam!" legte er nun seine Hände rechts und links von mir ab, so das ich nicht weg gehen kann.

„Arschloch." murmelte ich vor mich hin und sah weg. Doch zu meinem Pech hatte er es gehört und umfasste grob meinen Kinn. Ich verzog mein Gesicht, da seine Griffe echt weh Taten. „So ich werde dir das jetzt das letzte Mal sagen! Pass auf wie du mit mir redest, sonst endet das ganze hier nicht schön für dich!" blickte er mich mit drohenden blicken an.

Ich schaute ihm tief in die Augen, was mir eine gänsehaut verließ. Denn ich konnte nichts erkennen außer Rache Gefühl und Wut!

„Du tust mir weh!" blickte ich ihn wütend an und versuchte mich von seinen griffen zu befreien. Doch schaffte es nicht, er war viel zu stark und ich sehr schwach neben ihn.

„Weist du Masal du tust mir sehr leid." lachte er kurz und entfernte sich von mir. „Woher weißt du wie ich heiße?" fragte ich nun. Da ich mich nicht daran erinnern konnte, ob ich ihn meinen Namen verraten habe. Kurz lachte er. „Ich weiß alles über dich."

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😈😈😈

Wer könnte wohl der "Braunhaarige" Typ sein?😉

Würde mich über ein Vote und über einen Kommentar freuen❤️

𝗜𝗡𝗧𝗜𝗞𝝠𝗠 (𝗥𝝠𝗖𝗛𝗘) | 𝝠𝗭𝗘𝗧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt