Kapitel 12

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-Granit's Sicht-

Durch ein rütteln wurde ich wach. Langsam öffnete ich meine Augen und sah Emre vor mir. „Bruder wir sind da." gab er mir bescheid. Ich nickte und dabei gähnte ich. Gerade als ich aufstehen wollte, fiel mir Masal ein. Langsam entfernte ich mich von ihr und stieg aus dem Auto aus.

Gerade als ich auf die andere Seite gehen wollte bemerkte ich hinter unserem Auto noch eins. Verwirrt sah ich Emre an, da das Auto den von Ali glich. „Albi und Ali sind da." hatte ich doch richtig vermutet. Ich öffnete die Tür auf Masal's Seite und legte zu erst ein Arm unter ihre knie Kehle und den anderen unter ihren Rücken.

Langsam hob ich sie hoch und trug sie rein. Im Wohnzimmer traf ich auf den Rest der Bande. „Oh Granit, welche chaya hast du diesmal abgeschleppt." grinste Ali. Genervt verdrehte ich meine Augen. „Idiot." murmelte ich und ging die Treppen hoch. Masal schlief immer noch Seelenruhig in meinen Armen.

Als ich das Zimmer betrat legte ich sie vorsichtig hin und deckte sie zu. Ich sah sie ein letztes Mal an und verschwand nach unten.

-Ahmet's Sicht-

„Hier! Das ist es!" sagte ich als ich aus dem Auto stieg und mir das große Haus mitten im Wald ansah. Sofort stürmten mehrere Polizisten das Haus. Gerade als ich auch rein rennen wollte wurde ich von einem Polizist aufgehalten. „Sie dürfen nicht rein, da wir im Moment nicht ausschließen können ob es da drinnen eine Gefahr besteht oder nicht." klärte mich der Polizist auf.

Jedoch konnte ich nicht in Ruhe hier draußen warten, also rannte ich rein. Ich hörte nur noch wie der Polizist mir hinter her Schrie, was genau, habe ich nicht verstanden. Drinnen waren schon mehrere Polizisten verteilt und suchten nach meiner Tochter. Doch es war seelenruhig. Und das Haus sah eher verlassen aus.

„Hier ist niemand. Sie sind weg." hörte ich den Oberkommissar den anderen sagen. Geschockt sah ich ihn an. Das darf nicht sein. Nein! Nein! Wir waren meiner Tochter doch endlich so nah! „Das kann nicht sein!" brüllte Ich. „Herr Altındağ was machen sie denn hier? Sie dürfen hier gar nicht sein!" kam der Oberkommissar auf mich zu.

„Wo ist meine Tochter!?" sagte ich und ging gar nicht erst auf seine Aussage ein. Ich wollte nur eins, und zwar meine Tochter. „Herr Altındağ, wir haben alle Räume abgesucht und haben weder ihre Tochter noch ihre Entführer gefunden. Wir gehen davon aus, das sie erfahren haben das wir sie gefunden haben, und sie jetzt abgehauen sind. Aber machen sie sich keine Sorgen, die suche nach ihrer Tochter geht nach wie vor weiter."

-Masal's Sicht-

Langsam öffnete ich meine Augen und sah das ich wo anders war. Sofort stand ich auf, bis mir einfiel das wir das Haus gewechselt hatten. Ich stand vom Bett auf und sah mich um. Ein Wunder diesmal befand ich mich nicht in einem Keller sondern in einem richtigen Zimmer. Mit einem richtigen Bett und einem Kleiderschrank, obwohl ich gar keine Klamotten habe aber egal.

Als ich zum Fenster laufen wollte, stolperte ich über den Teppich und knallte mit meinem Rücken gegen die Bett kante. Schmerz voll Schrie ich auf. Als wäre mein Rücken schon nicht voll mit Wunden und Narben, passierte auch noch das. Ich spürte wie etwas nasses meinen Rücken runter lief, keine Sekunde später bemerkte ich das, das Blut war.

Vor Schmerz presste ich meine Augen und Lippen zusammen. Langsam stand ich auf und setzte mich aufs Bett. Es tat so weh und brannte auch noch das ich anfing zu weinen. Wann wird das alles ein Ende haben?

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Nicht so spektakulär aber wollte trotzdem etwas posten.

Das dort oben ist übrigens Masal😊

Ich wünsche euch eine gute Nacht💋

Würde mich über ein vote und über einen Kommentar freuen❤️

𝗜𝗡𝗧𝗜𝗞𝝠𝗠 (𝗥𝝠𝗖𝗛𝗘) | 𝝠𝗭𝗘𝗧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt