My Angel? My Darlin' ? My Everything! (GLPaddl)

Kapitel 6 "MANU?"

- Taddls POV -

"..., aber was ich sah verschlug mir meine Sprache komplett."

"A...A-Ardy?", fragte ich leicht traurig, aber auch froh meinen besten Freund wieder zu sehen. Ich sprang ihm sofort in die Arme und erst dann merkte ich wie traurig er war. "Ardy, was...was ist los?" , ich bekam jetzt schon Panik vor seiner Antwort. "Taddl, es...es geht um....um Manu." , presste er hervor und versuchte nicht zu weinen. "Ardy? Wieso bist du hier? Und was ist mit Manu?" , brachte ich nur leise hervor. Ardy ergriff das Wort: "Ich erzähle es dir unterwegs." "Wie unterwegs? Wohin?", fragte ich erschrocken. "Zum Krankenhaus, Taddl" , sagte Ardy und eine Träne rollte über seine Wange.

- Manus POV -

Taddl antwortete nicht im TS. Kurzerhand bestätigten sich meine Gedanken. Ich schnappte mir meine Jacke und den Autoschlüssel, rief Mum zu das ich weg bin und schloss die Tür mit einem lauten Knall hinter mir. Taddl ging es scheiße. Weshalb? Das konnte er mir nicht sagen, aber ich wusste, dass ihm jemand helfen musste und konnte und das war nicht ich alleine. Also musste ich diese Person zu ihm bringen. Aus Gesprächen mit Taddl wusste ich bereits wo Ardy war und fuhr zu seiner Familie nach Hause. Die Autofahrt kam mir elendig lang vor. Unteranderem auch weil ich mir einfach Sorgen um meinen geliebten Taddl machte. Diese wundervollen blau-grauen Augen. Manu, verdammte kacke schweif nicht ab. Ich kam bei Ardy an und stand nun vor seiner Tür. Bevor ich klingelte musste ich nocheinmal tief durchatmen und ich bewegte langsam meinen Finger zur Klingel. In dieser Zeit liefen alle möglichen Sachen wie ein Film durch meinen Kopf. All die schönen Gespräche mit Taddl, die Probleme die wir uns erzählt haben und sein Gesicht blieb als letztes vor meinen Augen. Mit einem Lächeln klingelte ich. Dank Taddl. Man hörte die Klingel läuten und ich vernahm Ardys Stimme. Was er sagte konnte ich nicht ganz verstehen. "Hallo." , kam nur von ihm, er begrüßte mich wie einen Fremden, aber übelnehmen kann ich es ihm nicht er weiß ja nicht wer ich bin. "Hi Ardy, wie geht's dir?", fragte ich. "Emm sorry, aber wer bist du?", war ja klar, dass ich es sagen musste. "Also...wie soll ich es sagen...Ich bin's Manu." "MANU?", schrie Ardy und umarmte mich. "Auch schön dich zu sehen. Aber es hat einen Grund das ich hier bin. Du musst mit mir zurück nach Köln kommen. Jetzt." , sagte ich ganz selbstsicher zu ihm, obwohl ich total unsicher war. "Manu, ich verstehe nicht ganz. Wieso muss ich das jetzt?", fragte Ardy leicht verwirrt. Also fing ich von dem Tag an, an dem ich Taddl getroffen habe ohne das er wusste, dass ich es war.

- Ardys POV -

Wir saßen im Auto und Manu erzählte schon seit wir losgefahren waren die Geschichte von ihm und meinem Brudi. War ja süß wie er von ihm schwärmte. "....Ja und er hat nicht mehr reagiert und ich bin sofort zu dir, weil ich dachte, dass wir ihm zu zweit besser helfen können." , beendete er die Geschichte. "Das war eine gute Idee, Manu. Es hört sich an als ob du Taddl liebst?", fragte ich vorsichtig, da ich nicht wusste wie er reagieren würde. Manu fing bei der Erwähnung von Taddl an zu grinsen. "Ja, ja das tue ich und ich will es ihm sagen, aber erst wenn es ihm besser geht. Einverstanden?" , fragte er eher rethorisch. "Ja klar. Sag es ihm, wenn du bereit dazu bist.", stimmte ich ihm zu. Den Rest der Fahrt hörten wir nurnoch Musik und lachten zusammen. Manu war einfach grundehrlich und auch wie in seinen Videos. Behindert. Aber er kann auch ernst sein und man nimmt ihn unglaublich ernst. In Köln angekommen musste ich GLP den Weg zu unserer Wohnung erklären, aber bevor wir dort hinfuhren, hielten wir an dem Supermarkt wo sich Taddl und er das erste Mal gesehen haben. Manu wartete im Wagen und ich lief durch den Laden um ein paar Sachen zu holen, die uns dabei helfen würden Taddl zu trösten. Ich war vielleicht fünf Minuten weg, da hörte ich ein lautes Krachen von der Straße. Sofort zuckte ich zusammen ließ alles fallen und rannte raus. Für einen kurzen Moment blieb alles stehen. Nichts rührte sich und mein Herz setzte einen Schlag aus. In völliger Panik zog ich mein Handy raus und rief den Notarzt an, als ich aus dem Laden trat und den Unfall sah. Mein Herz stockte. Ein großer LKW ist ins schleudern geraten und hat ein Auto getroffen. Die Straße war zwar nicht breit und auf der linken Seite wo ich stand waren nur Läden, auf der anderen waren Wohnhäuser. Man hörte Leute wild durcheinander rufen. Ich suchte die Wege nach Manu ab. Erst jetzt realisierte ich welches Auto vom LKW zerstört wurde. Es war Manus. "NEIN! NEIN! NEIN! Manu? Wo bist du?" , ich brach zusammen. Das durfte nicht wahr sein. Ich kannte ihn zwar nur kurz persönlich, aber er war mir schon so wichtig geworden. Sirenen kamen näher und Krankenwagen und Polizei trafen ein. Sie bahnten sich einen Weg zu Manu, schnitten ihn aus dem Wagen und meine Beine trugen mich automatisch zum Krankenwagen. "Wer sind sie? Gehen sie bitte hinter die Absperrung der Polizei!" , sagte einer der Notärzte zu mir. "Nein, er ist mein Freund. Bitte ich muss wissen wie es ihm geht und in welches Krankenhaus er kommt." , stotterte ich und spürte wie langsam Tränen über meine Wange rollten. "Wir bringen ihn ins Marienkrankenhaus, aber sie können nicht mitfahren. Wir müssen uns hinten sofort um ihn kümmern während der Fahrt. Sie wären im Weg, aber sie können in das Krankenhaus nachkommen." , begann eine Frau mir alls zu erzählen.

- Taddls POV -

"... und sofort bin ich zu uns gerannt um dich zu holen. Jetzt sitzen wir hier im Taxi." , Ardy hatte es mir erzählt, aber ich merkte, dass er etwas ausließ. Irgendwie glaubte ich nicht, dass sie die ganze Autofahrt nur Smalltalk betrieben haben und nicht über mich, Ardy oder Manu selbst geredet haben. Aber das alles war gerade nebensächlich für mich. Beim Krankenhaus angekommen, rannte ich rein und fragte an der Rezeption nach Manu. Die Frau dort deutete mir und Ardy, dass wir uns hinsetzen sollte. "Ardy? Ich habe Angst um Manu. Tierische Angst." , fing ich leise an und Tränen bahnten sich einen Weg über meine Wangen. "Ich auch Brudi. Ich auch. Aber willst du mir nicht mal erzählen warum Manu sich so Sorgen um dich gemacht hat und zu mir gekommen ist? Er meinte nur, dass du im TS irgendwann nichts mehr gesagt hat." , fragte Ardy und ich fing an ihm alles zu erzählen. Über Ronny, meine Gedanken und Gefühle die mit Manu zu tun hatten, einfach alles. Ardy hörte wie immer geduldig zu. Dann kam ein Arzt auf uns zu....

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Hallihallo meine lieben Tumorwookies!

Also ich war mir nicht sicher ob Manu einen Führerschein hat, aber hier hat er auf jedenfall einen und vielleicht könnt ihr es mir sagen, wenn ihr es wisst :)

Hättet ihr vermutet das der werte Ardizzle auf einmal vor seiner eigen Tür steht? Ich habe mal wieder nichts zu erzählen. Doch, stopp habe ich :D Morgen (Freitag) kriege ich mein Zeugnis und habe Montag frei *-* Montage sind nur schön wenn man frei hat :D Nicht mehr lange dann hat übrigens der Manu Geburtstag :) Nämlich am 9.02. wenn ich mich nicht irre :D Mehr habe ich auch nicht zu sagen, also ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und lasst gerne eure Meinung, Kritik und den ganzen Stuff den ihr da lassen wollt in den Kommis und bis zum nächsten mal meine Tumorwookies! :)

Ciao eure Lea :)<3