𝙱𝚊𝚌𝚔 𝚑𝚘𝚖𝚎
Point of View
JiminIch wachte auf, ummantelt von einer unglaublich schönen Wärme. Nie wieder wollte ich aufstehen, doch ich musste. Wir würden nie nach Seoul zurückkommen läge ich hier noch lange. Yoongi und Namjoon waren bestimmt auch schon wach. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in das schlafende Gesicht meines Freundes. Ein glückliches Lächeln legte sich auf meine Lippen, alleine bei seinem Anblick und dem Gedanken dass er mein Freund war.
Er sah so wunderschön aus. Sein aschblondes Haar, das ihm in der Stirn hing, seine katzenartigen Augen, seine Stupsnase, diese wunderschön geschwungenen Lippen. Alles an ihm war einfach perfekt und mit seinem Charakter hatte ich noch nicht einmal angefangen. Vorsichtig strich ich ihm eine seiner aschblonden Strähnen aus seiner Stirn und strich ihm daraufhin sanft über seine Wange. Ein zufriedenes Grummeln kam von ihm, ehe er sich meiner Hand entgegen schmiegte. Lächelnd drückte ich ihm einen kleinen Kuss auf die Nase, auf die Stirn und auf seine Wange.
"Warum hörst du auf?", ertönte seine raue Morgenstimme dann leise, als ich mein Tun ein stellte. "Weil ich dich schlafen lassen wollte.", gab ich leise zu, was ihn belustigt auf schnauben ließ. "Zu blöd dass ich schon wach bin, was?", sagte er und öffnete schließlich seine Augen und sah somit in meine. Ohne Umschweife breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus. Seine Hand legte sich an meine Wange, an der er mich näher zu sich zog um mich sanft zu küssen. Ich erwiderte die liebevollen Bewegungen meines Freundes.
Die Tür ging ruckartig und plötzlich auf, weshalb Yoongi und ich auseinander fuhren. Erschrocken sahen wir beide zu meinem Bruder der uns breit an grinste. "Oh, hab ich gestört?", fragte er ein wenig schuldig. "Ja, ein wenig.", grummelte Yoongi, ehe er die Decke von seinen Beinen schlug. Kurz bibberte er, ehe er aufstand. "Wir kommen gleich.", sagte er und schlug Namjoon vor seiner Nase die Tür zu. Leise lachte ich auf und sah lächelnd zu Yoongi.
Dieser zog sich seine normale Kleidung an, ehe er sich lächelnd neben mich fallen ließ. Er lag seitlich neben mir und grinste mich an, seinen Kopf in seiner Hand gestützt. Dann legte er den freien Arm um mich und legte sich plötzlich auf den Rücken, wobei er mich mitzog und ich nun auf ihm lag. Überrascht quiekte ich auf und fing an zu lachen, als ich auf seiner Brust lag. Auch er begann leicht zu lachen und strich mir dabei eine Haarsträhne aus der Stirn, die beim Drehen in mein Gesicht gefallen war. Seine Arme legte er um meine Taille und drückte mich so ein wenig näher an sich. Ich grinste meinen Freund glücklich an, beugte mich vor und küsste ihn sanft. Er erwiderte ohne Zögern, worauf ich in den Kuss lächelte.
Wir lösten uns aus dem Kuss, nachdem wir beide keine Luft mehr bekamen. Ein wenig außer atem lächelten wir uns an. Yoongi drückte mir einen Kuss auf die Nase und stand dann mit mir auf dem Arm auf. Laut quietschte ich erneut und klammerte mich an meinen Freund, der anfing zu lachen. Mit mir im Arm lief Yoongi nach unten in die Küche, wo Namjoon saß und Rührei futterte. Als er uns sah, begann er breit zu grinsen. "Na ihr Turteltauben.", sagte er grinsend. Ich wurde leicht rot, lächelte jedoch und sah zu Yoongi, der grinsend die Augen verdrehte. "Gleich trennen wir uns und kommen heimlich wieder zusammen, das ist ja nicht aus zu halten mit dir.", sagte er seufzend. Namjoon grinste nur weiterhin glücklich. Er freute sich wirklich für mich, dass sah ich ihm an. "In der Pfanne ist noch was für euch beide.", sagte mein Bruder und zeigte auf den Herd hinter sich.
In der Pfanne war noch Rührei, doch ich konnte mir nichts holen. Ich wurde auf einen der Stühle gesetzt, während Yoongi den Rest Rührei auf zwei Teller verteilte. Mit diesen kam er dann zu uns und drückte mir einen der Teller mit Gabel in die Hand, ehe er sich neben mich setzte. Nach einem Kuss auf die Wange begannen wir beide zu essen, während Namjoon uns immer noch breit und glücklich anlächelte. Man könnte meinen, er wäre glücklicher darüber dass Yoongi und ich zusammen waren als wir beide. Schmunzelnd über den Gedanken aß ich weiter.
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ᑭˢ𝚢ꏳh̶
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] Jimins Welt war noch nie wirklich heil. Als jedoch seine kleine Schwester starb zerbrach nicht nur seine komplette Welt sondern auch seine Psyche. Ob ein Schulwechsel und das Treffen einer bestimmten Person alles besser werden lässt...