𝙷𝚘𝚠 𝚌𝚘𝚞𝚕𝚍 𝚢𝚘𝚞?
Point of View
YoongiWieder mal saß ich in der Schule. Auch wenn Jimin nun hier war und auch neben mir saß, war es langweilig. Wobei ich zugeben musste, dass es mit Jimin doch um einiges angenehmer war. Diese Woche war nun schon die vierte für Jimin, die er an dieser Schule war. Es war ein wenig seltsam, wie schnell die Zeit bis jetzt vergangen war.
Der Unterricht war langweilig und zum glück gleich vorbei, denn auf meiner Blase herrschte ein ekelhaft starker Druck. Deshalb war ich auch ein wenig hibelich und saß nicht ruhig auf meinem Platz. Um mich ein wenig abzulenken, betrachtete ich die Person neber mir von der Seite. Jimin schien amüsiert, denn er verkniff sich krampfhaft sein Grinsen, dass sah ich ihm an. Dennoch sah er weiterhin nach vorne und hörte so gut es ging zu. Dass er kurz davor war mich aus zu lachen, ignorierte ich gekonnt. Doch selbst wenn er mich auslachen würde, mir würde es nichts ausmachen. Solange er lachte, war die Welt in Ordnung. Wenn es auch noch wegen mir war, war sie beinahe perfekt. Ich kam beinahe gar nicht mehr aus dem schwärmen heraus. Ich glaubte… "Ich bring dir deine Sachen mit.", sagte er plötzlich und schon entließ uns unsere Lehrerin. Ich realisierte was geschah und sprang also auf um zu den Schultoiletten zu sprinten, wo ich erleichtert auf atmete, als ich mein Geschäft erledigte.
Als ich wieder aus den Räumen der Schultoilette trat, wartete Jimin bereits auf mich, der meine Jacke und meine Schultasche in der Hand hielt. Dankend lächelnd nahm ich ihm meine Sachen ab und wir gingen nach draußen. Frische Luft tat gut, auch wenn sie aus der Antarktis sein könnte. Jimin sah nachdenklich gen Himmel und kaute leicht auf seiner Unterlippe herum. Er sah wirklich wunderschön aus. Die leichte Röte auf Nase und Wangen die durch die Kälte herrührt und die kleinen Schneeflocken die im Hintergrund zu Boden schwebten und teils in seinem braunen, weichen Haar hingen. Die rosigen Lippen, die nicht schöner geschwungen sein könnten, seine Mochi-Wangen und die wunderschönen braunen Augen. Schon zum zweiten mal heute schwärmte ich von ihm, Jimin war für mich einfach die Perfektion in Person. Ich glaubte man konnte mir nicht böse sein, oder?
Seine Größe war auch etwas, was ich wirklich an ihm mochte. Er war so klein, das machte ihn nur noch niedlicher. Ebenso wie sein Hände, die so klein waren, dass ich sie mit meiner Hand komplett verschwinden lassen konnte. Ich glaubte, er war mein perfektes Gegenstück. Wobei ich das auch bei Marry gedacht hatte, dieses Weibsbild hatte mir jedoch alles nur vorgespielt. Bei Jimin war ich mir jedoch sicher, dass er nicht so war wie Marry.
So sehr wie ich in Gedanken war, vergaß ich komplett, dass Jimin scheinbar etwas beschäftigte. "Hey, alles in Ordnung?", fragte ich ihn deshalb sanft und blickte ihn von oben an. Er löste seinen Blick vom grauen Himmel und sah zu mir hoch, direkt in meine Augen. "Ja alles gut.", sagte er und lächelte mich an, so dass seine Augen verschwanden. "Ich denke nur nach, das ist alles." Mit diesen Worten wand er seinen Blick von mir ab und ließ ihn über die verschneite Schulhof-Landschaft gleiten.
Waren es wirklich erst drei Wochen, seit er und ich uns kannten? Es kam mir so viel länger vor, als kennen wir uns schon ewig. Wahrscheinlich hatten wir uns einfach 'zu oft' getroffen und uns so 'zu schnell' angefreundet und kennengelernt. Ich kannte ihn wirklich gut, meinen kleinen Jiminie und er kannte mich genauso gut wie mein Bruder, wenn nicht sogar besser. Auch sein Aussehen hatte ich mir eingeprägt, in und auswendig kannte ich es. War auch kein Wunder so wie ich ihn immer anstarrte. Aber wer konnte schon seinen Blick von so etwas bezaubernden wie Park Jimin abwenden?
Über was er wohl nachdachte? Ich kannte ihn zwar gut, doch ich konnte ihm nicht in den Kopf sehen. Oft wusste ich was er dachte, doch das laß ich meistens aus seiner Körpersprache ab und an dem, was vorher passiert war. Ich betrachtete ihn weiter und versuchte irgendwie zu lesen, was er wohl dachte doch scheiterte ich.
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ᑭˢ𝚢ꏳh̶
Fiksi Penggemar[ABGESCHLOSSEN] Jimins Welt war noch nie wirklich heil. Als jedoch seine kleine Schwester starb zerbrach nicht nur seine komplette Welt sondern auch seine Psyche. Ob ein Schulwechsel und das Treffen einer bestimmten Person alles besser werden lässt...