35. Brief

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Sicht von Alexandro:

Ich wachte auf, als die Tür aufgeschlossen wurde. Ein Polizist brachte mir Essen. "Danke." Sagte ich. Bevor er gehen konnte, fragte ich, ob ich ein Stift und ein Blatt Papier haben dürfte. Er nickte und holte es. Ich begann zu essen. Als ich fertig war, kam er mit einem Blatt und einem Stift wieder. "Sie werden nach dem Mittagessen von Lars Weller besucht." Sagte er und ging. Ich schrieb einen Brief an Ally. Ich war endlich fertig, da kam ein Polizist und brachte mir mein Mittagessen. Ich bedankte mich und aß es auf. Ich zerknülte den Zettel und steckte ihn mir in meine Hosen Tasche. Nach ein Paar Minuten kam der Polizist wieder und ich stand auf. Er machte mir Handschellen dran und führte mich aus der Zelle raus. Ich wurde in einen Raum geführt, mir wurden die Handschellen wieder abgemacht und ich setzte mich auf den Hinteren Stuhl hin. Kurze Zeit später kam Lars in den Raum und setzte sich vor mich. Ich flüsterte zu ihm, dass ich ihm gleich einen Zettel über gebe, denn er vor Ally's Haus legen soll. Er nickte und kurze Zeit später, gab ich ihm den Zettel. Die Zeit ist abgelaufen und Lars ging raus. Mir wurden wieder Handschellen Ran gemacht und ich wurde wieder in die Zelle geführt. Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach. Kurze Zeit später schlief ich ein.

Sicht von Lars:

Als ich wieder rausgebracht wurde, ging ich zu Ally's Wohnung und legte den Zettel vor ihrer Tür hin. Danach ging ich nach Hause.

Sicht von Ally:

Das Taxi hielt vor meiner Wohnung, ich bezahlte und stieg aus. Als ich meine Wohnung gerade aufschließen wollte, fand ich einen zerknülten Zettel. Ich hob ihn auf, schloss meine Wohnung auf und ging in die Küche. Ich entknülte den Zettel und las ihn mir durch.

Hallo Ally,

Ich bin Alexandro. Ich habe Lars beauftragt, denn Zettel vor deine Tür zu legen. Ich habe vor der Polizei alles gestanden. Wieso sollte ich auch lügen. Ich wollte nie, dass es so weit kommt. Ich liebe dich wirklich sehr und unser Kind genauso viel. Ich habe versucht mit den Polizisten zu reden aber sie lassen mich nicht aus reden, deswegen bitte ich dich, dass du den Polizisten erklären könntest, dass ich wenigstens ein Tag in der Woche zu dir und meinen kleinen kommen kann. Ein Versuch ist es wert. Bitte Ally, ich flehe dich an.

Dein Alexandro.

Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich lege den Zettel zur Seite. Danach guckte ich auf die Uhr und konnte erkennen, dass es schon 21:34 Uhr war. Ich schlafe nochmal eine Nacht drüber und dann weiß ich was ich tun werde. Dachte ich. Ich ging Duschen, Zähne Putzen, zog mich um und ging schließlich schlafen.

Das vermisste Mädchen - TEIL 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt