3. Begegnung

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Sicht von Ally:

Ich saß nun mit 5 wildfremden Typen in einem schwarzen Van. Als wir Los fuhren, zogen sie sich ihre Sturm Masken ab und ich erkannte Lars. Ich hörte sofort auf zuschluchzen und gucke Lars die ganze Fahrt lang an. Als wir ankamen, wollte mich einer meiner Entführer aus den Van ziehen aber ich sagte, dass ich auch selber laufen konnte und dass ich nicht abhauen konnte, weil wir über 2 Stunden gefahren sind. Ich ging den Männern und Lars also hinterher und betrachtete die riesige Villa. Wir kamen im Eingangsbereich an und ich Prallte gegen einen der Männer, weil sie plötzlich stehen geblieben sind. Als sie aus den Weg gingen konnte ich einen gut gebauten Mann sehen. "Hallo Ally, willkommen in deinem neuen Zuhause!" Sagt er fröhlich und kam mir entgegen. Sofort machte ich ein paar Schritte zurück. Warte Mal... ALEXANDRO?! Was wollte der von mir?! Ich bemerkte die Wand in meinem Rücken und guckte Alexandro mit einem Verwirrt ängstlichen Blick an, sah wie er immer näher auf mich zu kam. Er umarmte mich und ich schaute die Männer, die mich entführt haben, verwirrt an. Als Alexandro mich los ließ ging er und sagte Lars, dass er mich in mein neues Zimmer bringen soll. Also folgte ich Lars und bestaunte das Zimmer. Es war hell rosa gestrichen. Gegenüber der Tür stand ein Doppelbett. Rechts vom Bett, war ein begehbaren Kleiderschrank. Links war ein Balkon, der mit Rosen dekoriert ist. Es ist so schön eingerichtet. Ich war so mit dem Staunen beschäftigt, dass ich gar nicht bemerkte, wie Lars ging und dass Alexandro hinter mir stand. Er umarmte mich von hinten. Ich zuckte zusammen. "Gefällt es dir?" Sagte er in mein ohr, dass ich sein Atem spüren konnte. Ich konnte nix sagen, deswegen nicke ich zögerlich und langsam. Ich konnte mir schon denken, wie er grinst. Er ließ mich los und erklärte mir, dass ich mich frei bewegen konnte aber nicht raus gehen durfte außer in den Garten. Er guckte mich an und wartete das ich warscheinlich nicke, also nickte ich schnell. Er nahm seine Hand und streichelte mich mit einem Lächeln auf seinen Lippen. "Brav" sagte er bevor er sich umdrehte und ging. What?! Was dachte er sich den, dass er mich so wie ein Hund behandeln kann?? Da hat er sich gewaltig geschnitten! Ich blieb noch eine Weile so stehen, bis ich mich umgedrehte und in "mein" Zimmer ging und auf "mein" Bett warf. Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich gar nicht bemerkte, wie es Dunkel wurde. Ich schaute auf die Uhr, die über der Tür hing an und konnte erkennen, dass es schon 19:30 Uhr war, also zog ich mich um und ging ins Bett.

Das vermisste Mädchen - TEIL 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt