43. Umziehen?

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Sicht von Ally:

Der eine Polizist blieb bei Daniel und der andere ging mit mir in den Streifenwagen, um mich zu befragen. Daniel schrie die ganze Zeit, man solle ihn los lassen und dass er wieder kommen wird. Der Polizist, der Daniel jetzt in den anderen Streifenwagen gesetzt hatte, die gerade gekommen ist, kam er zu uns. Als die Polizisten mit ihren Fragen am Ende war, fragte ich sie, ob ich meine beste Freundin anrufen könnte. Der eine Polizist stimmte zu und ich nahm kurze Zeit später mein Handy aus der Hosentasche. "Hey Ally, ist die Polizei bei dir?" fragte Jenny mich und ich antworte:"Ja sind sie, sie konnten Daniel fest nehmen, kannst du schnell kommen?" "Ja klar ich mache mich schon auf den Weg." sagte sie und legte auf. Die Sanitäter sind auch schon angekommen und versorgten Daniel. Nach zehn Minuten kam sie und ich rannte zu ihr. Ich umarmte sie und wir fingen an zu weinen. "Danke, dass du die Polizei gerufen hast!" sagte ich überglücklich. "Kein Problem. Ich würde für dich sogar sterben." sagte sie, während sie die Umarmung auflöste und mein Gesicht in ihre Hände nahm. "Danke, dass du meine beste Freundin bist." sagte ich und umarmte sie nochmal kurz aber fest. Ich nahm ihre Hand ihn meine und ging zum Streifenwagen. Ich wollte gerade anfangen zu reden als mir Jenny ins Wort fiel. "Ähm Herr..." "Herr Komesar dürfen wir nachhause?" fragte Jenny. "Ja dürfen sie, Frau Sommer sie werden, dann noch Post bekommen. Schönen Tag ihnen noch." Wir wünschten ihm genauso einen schönen Tag und gingen dan zur Haltestelle des X36. Wir warteten fünf Minuten. In der Zeit, erzählte ich ihr, was hier vorgefallen war. Als der Bus kam, Stiegen wir ein. "Gong. Panitzstraße." erklang die Sprechanlage vom Bus, hielt kurze Zeit später an und wir stiegen aus. Als wir in der Wohnung von Jenny ankamen, zog ich meine Jacke und schuhe aus. Ich ging mit schnellen Schritten auf Jonas zu und umarmte ihn. Als Jenny auch im Wohnzimmer stand, gab ich ihr Jonas um meine Anwältin anzurufen. Ich erzählte ihr von dem Vorfall mit Daniel. Sie erzählte mir, dass sie mich informiert, wenn sie was weiteres weiß und danach verabschiedeten wir uns von einander. Ich legte auf und setzte mich neben Jenny auf die Couch. Jenny nahm sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Sie hatte Jonas auf ihrem Arm und schaukelt ihn. "Jenny, wie wäre es, wenn wir in eine andere Stadt oder sogar in ein anderes Land ziehen würden, weg von dem allem, weg von der Vergangenheit, von neu anfangen, was hältst du davon?" Fragte ich Jenny mit einem Nachdenklichen Ton und guckte sie dabei an.

Das vermisste Mädchen - TEIL 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt