Der Rest der Woche verging recht schell. Peter und ich begannen unser Projekt als Modell aufzubauen und ich hatte schon eine Trainingsstunde mit Natasha.
~Samstag Morgen~
Ich stand auf meinem Balkon und schaute in die Ferne. Es war schön mit anzusehen, wie sich die Bäume gegenseitig was zuflüsterten, die Vögel ein Morgenlied sangen und die Sonne einen anlachte. Nach einiger Zeit beschloss ich runter zu gehen und folgte einem himmlischen Duft, der mich in die Küche führte. Dort sah ich meine Mum am Herd stehen und neben ihr ein Berg von...PANCAKES!!! Wie ich diese Teile liebte! Mit großen Augen setzte ich mich an die Küchentheke und schaute zu wie eine neue Kelle voll Teig auf die Pfanne zu geschwungen kam. "Na mein Schatz? Gut geschlafen?", fragte sie und schenkt mir eines dieser Lächeln, wo man gleich mitlächeln musste. "Ja und du?" "Auch." "Wo ist eigentlich Dad?", fragte ich. Der kommt gleich, der ist gerade noch unter Dusche." Kurze Zeit später hatte meine Mum alle Pancakes fertig und wir deckten zusammen den Tisch. Gerade als ich den letzten Teller auf den Tisch legte kam mein Dad um die Ecke. Er wuschelte sich mit einem Handtuch über seine noch nassen Haare, welche Tröpfchen bildeten, die anschließend über seinen freien Oberkörper liefen hinunter zu seinem Hosenbund. Er kam auf mich zu und küsste meinen Kopf: Guten Morgen mein Mäuschen, bin in 1 Minute fertig." Morgen Dad." Er lief an mir vorbei und wollte sich ein Pancake klauen, aber Mum reagierte schnell und schlug ihm auf die Finger. Wir alle schmunzelten und Dad verschwand anschließend im Schlafzimmer. Paar Sekunden später kam er wieder raus und zog sich noch das letzte Stück von Tshirt über seine definierten Muskeln drüber. Wir alle setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen. Wie lief eigentlich deine erste Woche an der neuen Schule?", fragte mich Dad und schob sich ein Stück von seinem Pancake in den Mund. Eigentlich ganz gut", sagte ich glücklich. Hast du schon Freunde gefunden?",fragte er interessiert. Oh ja, Peter, Ned und Michelle. Die sind total nett und mit Peter habe ich sogar ein Naturwisschaftsprojekt was wir momentan bearbeiten." Peter also..." Was ist denn mit ihm Dad?" Ach alles gut, ich frag mich nur ob du weißt wie er vielleicht mit Nachname heißt." Parker, wieso?" Ach nur so, ich will ja wissen mit wem meine Tochter so rumhängt", sagte er mir einen Lächeln und stopfte sich wieder ein Stück von seinem Pancakes rein. Peter Parker also...", flüsterte mein Dad so, das meine Mum und ich es nicht mitbekamen. Wir aßen auf, räumten alle zusammen ab und anschließend ging ich in mein Zimmer. Dort zog ich mir meine Trainingsklamotten an. Eine schwarze Leggings, ein graues Top und schwarze Laufschuhe. Ich band mir meine Haare zu einem langen Pferdeschwanz zusammen und ging runter in den Trainingsraum. Ich verband mein Handy mit dem Boxen, suchte meine Playlist und drückte auf Play". Mit motivierender Musik tapte ich mir schnell meine Hände und schlug anschließend auf den Boxsack ein. Dies machte ich bestimmt eine halbe Stunde lang, stellte mich dann vor den Boxsack und trainierte meine Tritte, die mir Natasha beigebracht hatte. Sieht super aus", sagte mein Dad der plötzlich hinter mir stand. Ich lächelte und trat den Boxssack nochmal ordentlich. Aber eine Sache musst du doch anders machen", sprach er und kam auf mich zu wenn du dein Beim in hier hast", er zeigte mir die Position dann musst du es etwas höher halten" Hier?", fragte ich. Genau, da. Perfekt." Ich stand vor ihm und lächelte ihn an, er lächelte zurück und nahm mich in den Arm. Ich weiß es ist komisch das gerade von mir zu hören, aber bitte pass auf dich auf Mäuschen. Die Menschen da draußen spielen nicht immer fair und vor allem sind sie nicht zimperlich." Ich schaute zu ihm hoch und lächelte ihn an: Ach Dad, dafür habe ich doch dich. Du bringst mir alles bei was ich wissen musst und bist im schlimmsten Fall da." Das ist es ja gerade... ich kann nicht immer da sein, um für dich da zu sein und vor allem nicht um dir immer helfen zu können. Irgendwann werde auch ich von dieser Welt gehen und dann musst du alleine zurecht finden. Du musst dich darauf einstellen mit dem Tod an einer Seite zu leben, wenn du in meine Fußstapfen treten willst. Denn es kann jeder Zeit zu Ende mit dir sein. Jede Mission, jeder Kampf, jeden Tag denke ich nur an dich und deine Mum und das ich heimkehren will. Aber auch ich kam schon an meine Grenzen, wo ich gedacht hatte es wäre vorbei. Aber versprich mir eines... kämpf. Kämpf in dein Leben, für deine Familie, für diese Stadt, für diese Welt und vor allem, für dich." Ich bekam Tränen in die Augen und musste was anfangen zu weinen, aber ich riss mich gerade so noch zusammen. Dad?" Ja mein Schatz?" Ich werde dich stolz machen", sagte ich und schaute ihm tief in die Augen. Daran habe ich auch nie gezweifelt mein Mäuschen." Nach dieser sentimentalen und ins Gewissen redenden Rede ging ich hoch in mein Zimmer, duschte mich und machte mich fertig für den heutigen Abend. Ich zog eine Jeans mit einem lässigen Top an, band die Hälfte meiner Haare hoch zu einem Dutt und setzte mir sogar einen Eyeliner. Mein erster Abend mit Freunden. Meinen Freunden. Ich lächelte, weil ich es einfach immer noch nicht glauben so tolle Freunde gefunden zu haben. Ich schnappte mir meine Handtasche und ging runter. Ich bin dann mal weg. Hab euch lieb bis nachher!", rief ich durchs Haus. Bis nachher mein Schatz, haben dich auch lieb", rief meine Mum aus einem der hinteren Zimmer. Ich ging raus, steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und lief zum Brooklyn Bridge Park, der zu Fuß nur 30 Minuten entfernt lag. Als ich im Park ankam, sah ich schon von weitem Ned und Michelle dort stehen. Ich ging zu ihnen hin und umarmte sie: Hey Leute." Hey", kam von beiden. Alles gut bei euch?", fragte ich. Ja bei dir?", fragte Michelle. Auch." Habt ihr eigentlich was von Peter gehört? Er wollte auch eigentlich schon längst da sein.", fragte Ned. Genau in dem Moment klopfte Peter, Ned auf die Schulter. Hey Leute, wie gehts?", begrüßte er uns. Wir setzten uns auf die Wiese, redeten und lachten viel. Wen findet ihr eigentlich am coolsten von den Avengers?", fragte Ned Also ich finde ja Spiderman ist der coolste." Spiderman ist aber kein Avenger", sagte Michelle. Aber er ist fast einer, nur momentan in der Probezeit? Aber eines Tages wird er einer sein", haute Peter raus. Woher weißt du das?", fragte ich. Das.. ist doch logisch. Er hat schon mit ihnen zusammen gekämpft und kümmert sich ja jetzt schon um die kleinen Leute hier in New York." Plausibel", antwortete Michelle. Okay, aber wer ist von den richtigen" Avengers der coolste?", fragte ich in die Runde. Dann ist es Thor!", sagte Ned. Wieso?", fragte Peter. Naja, er ist immerhin ein Gott, kommt von einem anderen Planeten und kann den Blitz kontrollieren." Also ich finde ja es ist Captain America. Immerhin ist er der erste Avenger gewesen", sprach Michelle Bei dir Peter?" Dann ist es auf jedenfalls Iron Man. Er ist der Kopf der Avengers. Also glaube ich zumindest. Und habt ihr schonmal seine Hightech Anzüge gesehen? Wahnsinn." Und bei dir Emilia?", fragte Michelle nun mich dieses Mal. Ich kann mich ehrlich gesagt garnicht entscheiden", sprach ich. Wie du kannst dich nicht entscheiden? Es muss doch einen geben den du am coolsten findest", sagte Ned. Naja ich finde halt man sollte keinen von Ihnen als einzelnes betrachten. Jeder kann etwas oder hat etwas was der andere nicht hat oder kann. Aber alles gesamtes ergänzen sie sich und sind einfach unschlagbar", antwortete ich ihm. Wie so habe ich das noch nie gesehen...", sprach Ned verblüfft. Danach aßen wir in einer Pizzeria etwas und sind noch alle zusammen ins Kino gegangen. Wir waren im Film Pacific Rim", der mal nebenbei bemerkt mega war! Michelle und ich, sowie Ned und Peter teilten uns das Popcorn und waren alle vom Film begeistert. Als wir nach dem Film vorm Kino standen verabschiedeten wir uns und jeder ging in verschiedene Richtungen auf dem Weg nach Hause. Als ich schon ein paar Meter gegangen war, rief Peter: Hey Emilia, warte!" Er lief auf mich zu: Ich bring dich noch nach Hause." Das brauchst du nicht, danke", antwortete ich. Aber ich möchte", beharrte er darauf. Ich musste leicht schmunzeln, sowas hat noch nie jemand für mich getan. Die ersten Minuten liefen wir schweigend nebeneinander her, durch die kalte Nacht. Peter merkte das ich mit meinem Top zu frieren begann und bot mir seine Jacke an. Ich lehnte erst ab, nahm sie aber dann dankend entgegen. Er legte sie über meine Schultern und ich muss sagen ich genoss den Geruch seiner Jacke. Nach einiger Zeit des Laufens kamen wir dann auch endlich vor meinem Haus an. Da wären wir", sagte ich und dreht nicht zu ihm um. Wie? Da wohnst du?", fragte Peter und konnte seinen Augen nicht trauen sowas kann sich doch nur Tony Stark oder so leisten." Wenn du wüsstest", murmelte ich. Was hast du gesagt?" Ach nichts." Aber ehrlich, was macht dein Dad das ihr so ein Haus habt?", fragte er. Er ist... Architekt." Das erklärt einiges. Das Auto, das Haus", sagte Peter. Hier hast du deine Jacke wieder, danke nochmal", sagte ich mit einem Lächeln und hielt ihm seine Jacke hin. Gerne", lächelte er zurück. Achso wegen dem Projekt, wollen wir das am Montag nach der Schule fertig machen?", fragte Peter. Klar, bei mir? Meine Eltern sind eh bis Abends weg." Perfekt, dann bring ich alles mit", sagte er. "Perfekt, dann bis Montag. War schön heute.", sagte ich. "Ja das war es, bis Montag", sprach er und lief schon wieder in die andere Richtung. Komm gut heim Peter und schreib mir eine Nachricht wenn du angekommen bist, damit ich weiß das du auch heile zuhause bist." Danke werd ich machen." Wir beide lachten. Dann drehte er sich um und ging nach Hause. Ich holte meinen Schlüssel raus und schloss die Tür auf. Aber bevor ich Eintrat schaute ich nochmal zu Peter, genau in dem Moment drehte auch er sich nochmal um. Mein Bauch fing leicht an zu kribbeln und ich hatte ein fettes Lächeln auf dem Gesicht. Gute Nacht Peter Parker.
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Tony Stark ist mein Vater
FanfictionRezept ala Stark Zutaten: 1 Tony Stark 1 Pepper Stark (Geb. Potts) 1 Prise Liebe Zubereitung: Alles zusammen mischen und 9 Monate ruhen lassen. Danach einfach genießen. Endprodukt: Ich Hey, mein Name ist Emilia und ja, ich bin die Tochter von...