Dezember 2018
Die elektronische Schiebetür öffnete sich. Ein wirklich sehr attraktives und hübsches Paar betrat wackelnd die Lobby. Sie war eine zierliche, junge Frau mit langen brünetten Haaren und wunderschönen Augen. Über beide Ohren strahlte ihr hübsches Lächeln, als sie ihrem Begleiter einen verliebten Blick zuwarf.
Er war, im Gegensatz zu ihr, sehr groß, muskulös und hatte einen Charme, dem wohl kaum eine Frau widerstehen konnte. In ihrer rechten Hand hielt sie schwarze High Heels, in der linken ganz fest die Hand ihres Begleiters. Wobei eigentlich stützte er seine hübsche Begleiterin auch ein wenig, als sie schnurstracks Richtung Aufzug liefen, denn ganz anti-alkoholisch schien der Abend nicht verlaufen zu sein.
„Oh Gott was tun wir hier eigentlich?", versuchte sie dem attraktiven Blonden zuzuflüstern, was ihr nicht ganz glückte, denn sie sprach sehr laut – es war definitiv dem Alkohol zuzuschreiben. Die beiden blieben stehen und sahen sich kurz an. Es folgte ein Grinsen und beide prusteten los. Im nächste Moment ließ er ihre Hand los, fuhr mit einem Arm unter ihre Knie und mit dem anderen unter ihre Schulter und hob sie elegant hoch. Mit einem Lächeln legte sie beide ihre Arme auf seinen starken Schultern ab und kuschelte ihren Kopf zärtlich an seinen Hals.
Die beiden zogen die komplette Aufmerksamkeit auf sich – wäre um diese Zeit überhaupt noch jemand in der Hotelbar gewesen, so hatten sie nur meine. Gekonnt drückte er mit seiner rechten Hand den Aufzugknopf. Die Türen öffneten sich und so schnell wie die beiden erschienen sind, waren sie auch wieder verschwunden, als sich die Türen schlossen. Wow. Wie glücklich die beiden miteinander aussahen. Ein echtes Traumpaar.
1...2...3...4...5...6...7...8...9...10...11...12...13... hier hielt die Anzeige. 13. Stock. Nicht schlecht. Ein Zimmer fast ganz oben. Von dort hatte man sogar in der Nacht einen tollen Ausblick über die ganze Stadt. Vor allem heute, der Himmel war sternenklar und Berlin erstrahlte vorweihnachtlich unter einer leichten Schneedecke. Ob die beiden den Ausblick heute noch genießen werden, bezweifelte ich stark. Nach einem Seufzer widmete ich mich wieder den Gläsern. Irgendwie kamen sie mir bekannt vor...
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Save me once again
FanfictionManchmal ist man doch nicht so ganz verloren, wie man anfangs dachte. Manchmal begegnen einem Menschen, denen man vertraut und bei denen man sich zu Hause fühlt. ° ° ° Eine kleine Geschichte (aus meiner großen Fantasie) zu TVOG. Aus Respekt sind all...
