"Sitzt du immer alleine?", fragte ich Gina, als ich mich gerade auf dem Stuhl neben ihr niederließ. "Nein, normaler Weise sitze ich bei den Jungs", sagte sie und deutete auf einen Tisch, "Aber ich wollte nicht das es für dich unangenehm wird. Sie sind etwas speziell."
Ich schaute rüber zu dem Tisch und sah fünf Jungs zusammen am Tisch sitzen. Sie sehen aus wie diese typischen bad boys aus Filmen, in die man sich unsterblich verliebt und sie dich dann sitzen lassen. Wahrscheinlich sind sie auch genau so welche.
"Speziell?", fragt ich. "Sagen wir mal so", fing Gina an, "es gibt kaum ein Mädchen was sie noch nicht hatten. Es gibt diese Jungs in jeder Stadt, die Jungs, die denken sie könnten jede haben und durch diese Einstellung tatsächlich jede kriegen. Natürlich nur die, die auf sowas stehen."
"Und du? Stehst du auf sowas?", fragte ich. "Was? Ich? Nein. Ich bin nur bei Ihnen wegen Matt.", sagte sie und zeigte auf einen blonden Jungen, "Wir sind Freunde seit dem Kindergarten, er war wie ein Bruder für mich."
"Was meinst du mit war?", fragte ich. "Naja, seit er in dieser Gruppe ist hat er sich verändert. Wir reden nicht mehr so viel, eigentlich kaum noch. Manchmal läd er mich auf seine Partys ein, vielleicht würde ich mich besonders fühlen, aber jeder ist eingeladen.", antwortete sie traurig.Ich hörte wie sich die Tür öffnet und der Junge von eben die Cafeteria betritt. "Wer ist das?", wollte ich von Gina wissen. "Ganz schlechte Wahl, ganz schlecht. Das ist Jack, Jack Gilinsky. Er gehört zu Matt's Gruppe. Man sollte sich lieber von ihm fern halten, wenn man nicht verletzt werden will. Sein Motto ist: flirten, ficken, stehen lassen. Klingt hart, entspricht aber der Wahrheit.", gab sie mir zurück. Wie ich mir schon dachte, er ist einer der bösen Sorte.
Vielleicht sollte ich ihn einfach vergessen. Naja, wirklich was zu erinnern gab es ja auch nicht, außer das ich mich komplett blamiert habe vor ihm. Was habe ich getan um das zu verdienen?
Es klingelte zur nächsten Stunde und Gina nahm mich bei der Hand um mich in den nächsten Klassenraum zu ziehen. "Wir haben jetzt Sport.", sagte sie und führte mich zur Turnhalle. "Gibt's hier sowas wie getrennten Sport?", fragte ich schüchtern. "Was? Nein! Die Mädchen und die Jungs machen zusammen Sport, es ist ja nicht so als wären wir nackt.", lachte sie.
Nachdem wir uns umgezogen hatten und in die Halle gingen traute ich meinen Augen kam. Jack und seine ganze Gruppe, aus der ich eigentlich nur ihn und Matt beim Namen kannte, saßen auf der Bank und schauten drei Mädchen beim dehnen zu. Wow Mädchen, man merkt kaum wie ihr nach der Aufmerksamkeit der Jungs sucht.
"Jessica Walker?", rief der Lehrer. "Hier.", gab ich leise zurück als der Lehrer die Anwesenheitsliste durchging. Ich konzentrierte mich darauf herauszufinden wie die Jungs heißen. "Matt Espinosa?" - "Hier." - "Nash Grier?" - "Jop" - "Johnson?" - "Anwesend." "Cameron Dallas?" - "Hier." - "Shawn Mendes?" - "Ja." - "Gilinsky?" - "Mhm." Das waren also die Jungs, eine Gruppe aus 6 attraktiven Typen, die alle nur auf das gleiche aus sind: Sex.
"Warum Johnson und Gilinsky? Warum nicht die Vornamen?", flüsterte ich Gina leise zu. "Sie heißen beide Jack mit Vornamen", kicherte sie, "Sie lieben es die Lehrer damit zu verwirren, deswegen nett sie kaum noch ein Lehrer Jack und Jack, sondern immer nur beim Nachnamen."
"Fünf Runden einlaufen und danach treffen wir uns wieder hier vorne bei mir!", rief der Lehrer und blies in seine Pfeife, was wohl das Zeichen war das wir anfangen sollten zu laufen. Alle erhoben sich von den Bänken und fingen an ihrer Runden zu drehen, sogar Jack und seine Freunde. Plötzlich hörte ich eine Stimme hinter mir sagen "Hey.", ich drehte mich um und konnte kaum fassen wer mich gerade angesprochen hatte.
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Das war der zweite Teil meiner Geschichte, ich hoffe sie gefällt euch bis jetzt. :)
Keine Sorge, sie wird noch spannender, aber ich muss ja erstmal die Vorgeschichte mit einbauen. :)
Danke fürs lesen ☺️
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Bad lips, good taste || Jack Gilinsky
FanfictionJessica weiß nicht was sie machen soll. Ihre Eltern zwingen sie mit ihnen nach Omaha zu ziehen, einen unbekannten Ort, wo sie niemanden kennt, außer ihre Eltern, die nie zu Hause sind. Jedoch trifft sie dort auf einen Jungen, der alles verändert. Je...