Kapitel 1 "Die Einladung"

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Lena hat eine Einladung zur Show von alle gegen Bausa bekommen.

Hey Lena,
Hiermit bist zu herzlich zu meiner großen Show "alle gegen Bausa" eingeladen, die am 10.12.19 in Stuttgart stattfinden wird.
Es wird Ultra krass werden.
Es werden noch viele weitere Künstler da bei sein. Ich hoffe du auch.

~Bausa

Lena kann ihr Glück kaum fassen.
Omg, ich bin einfach in der Show da bei. Wie krass ist das denn.
Lena guckt sofort auf ihren Kalender in ihrem Handy, und trägt sich das Datum sofort ein, damit sie es nicht vergisst.
Heute ist der 7.12.also nur noch 3 Tage bis zur Show.
Lena ist total aufgeregt, und macht sich sofort auf den weg in die Stadt, um sich ein Outfit für die Show zu kaufen.

Lenas Sicht

Ich bekam eine Einladung von Bausa, um ein Teil seiner Show zu sein. Ich habe nur noch 3 Tage Zeit, um mir ein Outfit zu kaufen, und mir zu überlegen, mit welchem Song ich in der Show antreten werde.
Also ging ich in die Stadt, und kaufte mir mein Outfit. Meine Aufregung steigt immer mehr.

Als ich zu Hause an komme , mache ich mir etwas zu Essen.
Das shoppen macht einen wirklich immer sehr hungrig. Also mache ich mir einen Kartoffelgratin mit dem Rezept von meiner Mama. Das schmeckt immer noch am besten.
Ich schaue auf die Uhr, und sehe, wie spät es schon ist. Dabei wollte ich mir noch Gedanken für den Song machen, den ich auf der Bühne performen möchte.
Ich entscheide mich aber doch erstmal fürs Bett, da ich heute schon um 5:30 aufgestanden bin, um mit Kiwi raus zu gehen, und dann noch kurz im Studio war.

Ich entscheide mich dafür, noch eine kleine Runde mit Kiwi um den Block zu gehen. Ich schaue aus dem Fenster und sehe, wie dunkel es schon ist. Also ziehe ich schnell meine Jacke über, und nehme Kiwi's Leine.
Kiwi komm schnell ausgehen. Schon kommt Kiwi aus dem Wohnzimmer gerannt, dass ich sie anleinen kann. Wir steigen in den Fahrstuhl und kommen nach kurzer Zeit unten an, und gehen aus der Tür.
Ich spüre den kalten klaren Wind durch meine Haare wehen. Ich mag den Winter nicht ganz so gerne. Immer dieses warme anziehen, und ständige frieren. Ich hasse es.

Kiwi kennt den Weg schon, da wir den jeden Abend gehen. Sie biegt vor mir links um die Ecke und verrichtet ihr Geschäft. Ich muss etwas schmunzeln, als sie mich mit ihrem süßen Blick anguckt, und mir zu verstehen gibt, dass ich es weg mache. Also hole ich aus meiner Jackentasche eine Hundetüte raus, und mache es weg. Kiwi läuft weiter vor mir. Ich genieße es auch gerne, wenn nicht so viele Leute unterwegs sind, da ich gerne auch mal unerkannt bleibe.
Nach 20 Minuten komme ich mit Kiwi zurück in die Wohnung, und ziehe meine Jacke, und meine Schuhe aus. Kiwi läuft sofort ins Schlafzimmer und hüpft aufs Bett. Ich muss etwas lächeln, und mache mich bettfertig. Mir geht das mit dem Song immer noch nicht aus dem Kopf, da ich nicht weiß, welchen Song ich singen soll. Also beschließe ich mich nach dem Zähne putzen sofort ins Bett zu legen, und zu schlafen, damit ich morgen in Ruhe darüber nachdenken kann.

Am Morgen klingelt um 7:30 mein Wecker. Ich Strecke mich noch kurz, und reibe etwas meine Augen. Ich bin erstaunlich fit denke ich, obwohl ich so spät im Bett war gestern. Ich schaue, ob Kiwi noch neben mir liegt, aber sehe, dass sie schon wach ist, und höre sie dann schließlich an der Tür jaulen.
"Och Kiwi ich komme ja schon" sage ich, und stehe auf, ziehe mir einfach schnell eine andere Hose an, und meinen Mantel drüber.
Ich beschließe schnell mit Kiwi zum Bäcker zu laufen, um mir Brötchen für das Frühstück zu holen. Kiwi und ich gehen noch eine kleine schöne Runde durch den Park, und dann nach Hause.
Zu Hause angekommen frühstücke ich schnell und setze mich mit einer Decke und einem Kaffee aufs Sofa. Ich nehme mein Handy, und gehe meine Liste auf spotify durch, um bisschen Inspiration zu finden, welchen Song ich singen könnte.
Ich scrolle lange durch, und mich hat davon keiner der Songs angesprochen.
Etwas trüb und müde rufe ich meine Mom an, da wir uns gerade so selten hören und sehen. Ich vermisse sie echt.
Ich erzähle ihr ein bisschen, was bei mir so abgeht, und wie es mir geht. Ich bin froh, als meine Mom sagt, dass es ihr auch gut geht. Da wir uns ja im Moment nicht sehen, freue ich mich immer, wenn ich ihre Stimme hören kann. Seit dem ich nach Berlin gezogen bin, sehe ich sie wirklich kaum noch. Aber ich freue mich schon auf Weihnachten, da ich meine Mom in Hannover besuchen werde.

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